Champagne »Dis, Vin secret« Extra Brut
»Vin Secret«, der geheime Wein. Françoise Bedel widmet diesen, wie sie es nennt: »atypischen« Champagner den Freuden der Tafel. Er verdankt seine besondere gastronomische Eignung seinem etwas höheren Zuckergehalt, der mit 11,8 g/l noch trocken »Brut« dosiert ist. Man spürt ihn aber, den Hauch mehr Zucker, im Schmelz auf der Zunge, im runden, reifen, fruchtigen Bukett und in jener weinigen Opulenz, die er den 95 % roten Trauben mit nur 5 % Chardonnay verdankt.
Der Jahrgang 2017 ist ein gemeiner in der Champagne. Er hat als einer der schlechtesten der letzten Jahre tiefe Spuren in vielen Cuvées der Champagne hinterlassen, denn viele Häuser haben ihn unverfroren in ihren Brut-Champagnern verklappt. Die schmecken entsprechend, aber wer verfügt schon über die Kriterien, ihnen dies nachzuweisen. Innerhalb der Szene wurden viele dieser Champagner aber als frech und ganz schön abgerotzt wahrgenommen. Daß es auch anders geht, beweisen einmal mehr Françoise und ihr Sohn Vincent Bedel. Sie bringen den Jahrgang gezielt als Vintage-Champagner auf den Markt, weil sie als RM-Betrieb, also als Winzer, die entsprechende Auslese in Weinberg und vor der Kelter gewährleisten können. Da macht sich Kleinheit als Vorteil bemerkbar. Ihr Champagner des Katastrophen-Jahrgangs kommt reif duftend ins Glas, weniger fruchtbetont als hochwertig oxidativ im Duft, was dem Stil des Hauses entspricht. Angenehm weich und fein präsentiert sich sein Spiel der Perlen. Von der Hefe der zweiten Gärung genommen im April 2021, zeigt er sich inzwischen perfekt trinkreif und aromatisch so hochwertig, daß man am Ruf des Jahrgangs zweifeln könnte (gäbe es nicht so viele wirklich traurige Exemplare). Im an reifen Apfel erinnernden Duft die Spuren der Zeit in Noten von Zitrusfrüchten, frischem Teig und warmem Karamell. Ein leiser Champagner für Kenner und Liebhaberinnen.
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Abbildung ist beispielhaft.
»Vin Secret«, der geheime Wein. Françoise Bedel widmet diesen, wie sie es nennt: »atypischen« Champagner den Freuden der Tafel. Er verdankt seine besondere gastronomische Eignung seinem etwas höheren Zuckergehalt, der mit 11,8 g/l noch trocken »Brut« dosiert ist. Man spürt ihn aber, den Hauch mehr Zucker, im Schmelz auf der Zunge, im runden, reifen, fruchtigen Bukett und in jener weinigen Opulenz, die er den 95 % roten Trauben mit nur 5 % Chardonnay verdankt.
Der Jahrgang 2017 ist ein gemeiner in der Champagne. Er hat als einer der schlechtesten der letzten Jahre tiefe Spuren in vielen Cuvées der Champagne hinterlassen, denn viele Häuser haben ihn unverfroren in ihren Brut-Champagnern verklappt. Die schmecken entsprechend, aber wer verfügt schon über die Kriterien, ihnen dies nachzuweisen. Innerhalb der Szene wurden viele dieser Champagner aber als frech und ganz schön abgerotzt wahrgenommen. Daß es auch anders geht, beweisen einmal mehr Françoise und ihr Sohn Vincent Bedel. Sie bringen den Jahrgang gezielt als Vintage-Champagner auf den Markt, weil sie als RM-Betrieb, also als Winzer, die entsprechende Auslese in Weinberg und vor der Kelter gewährleisten können. Da macht sich Kleinheit als Vorteil bemerkbar. Ihr Champagner des Katastrophen-Jahrgangs kommt reif duftend ins Glas, weniger fruchtbetont als hochwertig oxidativ im Duft, was dem Stil des Hauses entspricht. Angenehm weich und fein präsentiert sich sein Spiel der Perlen. Von der Hefe der zweiten Gärung genommen im April 2021, zeigt er sich inzwischen perfekt trinkreif und aromatisch so hochwertig, daß man am Ruf des Jahrgangs zweifeln könnte (gäbe es nicht so viele wirklich traurige Exemplare). Im an reifen Apfel erinnernden Duft die Spuren der Zeit in Noten von Zitrusfrüchten, frischem Teig und warmem Karamell. Ein leiser Champagner für Kenner und Liebhaberinnen.
- Alkohol: 12,5 Vol %
- Ausbau: Edelstahltank
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Bewirtschaftung: Biodynamisch
- Bodenart: Kalkmergel
- Degorgiert: April 2021
- Rebfläche: 8,4 ha
- Trinkreife: sofort - 2030
- Restzucker: 11,75 g/l
- pH-Wert: 3,24
- Sulfit-/SO2 Gehalt: 28 mg/l-Gesamt SO2
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Kellerbehandlung: Keine
- Verschlussart: Sektkork
- Vegan: Ja
- Manuvin®: Ja
- Wissenswert: AB®, Biodyvin® | minimal geschwefelt | ungeschönt