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Südwesten
Bis vor kurzem galt Frankreichs wilder Südwesten, auch bekannt als „Rebsortenmuseum Frankreichs“, als die nach dem Languedoc-Roussillon vielversprechendste Aufsteigerregion Frankreichs. Das scheint vorerst Vergangenheit zu sein. Viele, vor allem kleinere Winzerbetriebe des Südwestens sehen sich plötzlich mit Existenzängsten konfrontiert. Sie kämpfen durch die sich weltweit abgekühlte Konjunktur mit dem Überleben, weil die meisten Importeure das Risiko scheuen, schwer verkäufliche, weil kaum bekannte und aus weitgehend unbekannten Rebsorten stammende, dem internationalen Weingeschmack diametral entgegengesetzt schmeckende Weiß- und Rotweine anzubieten. In Zeiten des weltweiten Überangebotes an Wein, in denen schon der Absatz kommerzieller Standardweine stagniert, tun sich Handel und Winzer schwer mit individuellen Qualitäten, die erklärungsbedürftig sind. Gerade der französische Südwesten birgt aber wahre Schätze in sich, die in einigen Jahren, wenn sich die weltweite Ökonomie und das Konsumverhalten wieder einigermaßen normalisiert haben werden, zu den gesuchten, weil originellsten und originärsten des Weltmarktes gehören werden wenn die besten Produzenten bis dahin zu überleben verstehen. Es ist traurig, daß das geänderte Konsumverhalten sich nur noch am Preis, und gar nicht mehr am Inhalt, also an der Qualität der Produkte, orientieren mag. Auf diese Weise gehen viele gewachsene, durchaus erhaltenswerte Strukturen auf dem Markt kaputt. Tausende kleiner Winzer sind bereits an der Loire, in Bordeaux und im Südwesten Frankreichs vom Konkurs bedroht, noch viele andere werden folgen. Ihnen allen fehlt es an Vertriebskraft, an Handelslobby, und natürlich oft auch ganz schlicht und ergreifend an der nötigen Qualität.
Wir wagen es und bauen, wenn auch nur in kleinen Schritten und sehr behutsam, unser Südwest-Sortiment weiter aus. Wir schätzen dabei besonders die ungewöhnlichen Rebsorten, die einen völlig eigenständigen Weingeschmack liefern, der im Tenor der weltweinigen Eintönigkeit für aufregende Abwechslung sorgt.
Bei den Weißweinen ist das vor allem eine Frische und Mineralität, die man aus anderen Regionen Frankreichs so kaum kennt. Rebsorten wie Petit Courbu oder Gros und Petit Manseng mögen unbekannt sein, die Weine, die sie liefern, sind höchst eigenständig, nicht alltäglich und in besonderem Maße originell, und haben deshalb Aufmerksamkeit verdient. 
Den Rotweinen des Südwestens ist eine spezifische Gerbstoffstruktur gemein, die massiver und dominanter erscheint, als in anderen Regionen Frankreichs. Das kühle Klima und karge, kühle Böden sorgen, in Verbindung mit den entsprechenden alten, angestammten lokalen Rebsorten wie Tannat, Malbec, Arbouriou, Fer Savadou, Negrette etc. für ungestümen Tanninreichtum, den zu zügeln nur wenigen Spitzenbetrieben gelingt. Es sind allesamt keine Weine für den schnellen Konsum, sondern Langläufer, die Geduld brauchen, auch insofern sind sie alles andere als zeitgemäß. Die Geduld aber belohnen sie mit facettenreichem Reichtum an Aroma, an Geschmack und an Charakter, wie man ihn so nirgendwo anders auf der Welt antrifft. Die Rotweine des Südwestens vereinen auf faszinierende Weise atlantische Kühle und Finesse mit dem aromatischen und strukturellen Reichtum des Südens. Es sind Weine für Leute mit selbstbewußtem Geschmack, die über Erfahrung verfügen und Toleranz in Sachen Geschmack, und die offen sind für Neues.
Bis vor kurzem galt Frankreichs wilder Südwesten, auch bekannt als „Rebsortenmuseum Frankreichs“, als die nach dem Languedoc-Roussillon vielversprechendste Aufsteigerregion Frankreichs. Das scheint vorerst Vergangenheit zu sein. Viele, vor allem kleinere Winzerbetriebe des Südwestens sehen sich plötzlich mit Existenzängsten konfrontiert. Sie kämpfen durch die sich weltweit abgekühlte Konjunktur mit dem Überleben, weil die meisten Importeure das Risiko scheuen, schwer verkäufliche, weil kaum bekannte und aus weitgehend unbekannten Rebsorten stammende, dem internationalen Weingeschmack diametral entgegengesetzt schmeckende Weiß- und Rotweine anzubieten. In Zeiten des weltweiten Überangebotes an Wein, in denen schon der Absatz kommerzieller Standardweine stagniert, tun sich Handel und Winzer schwer mit individuellen Qualitäten, die erklärungsbedürftig sind. Gerade der französische Südwesten birgt aber wahre Schätze in sich, die in einigen Jahren, wenn sich die weltweite Ökonomie und das Konsumverhalten wieder einigermaßen normalisiert haben werden, zu den gesuchten, weil originellsten und originärsten des Weltmarktes gehören werden wenn die besten Produzenten bis dahin zu überleben verstehen. Es ist traurig, daß das geänderte Konsumverhalten sich nur noch am Preis, und gar nicht mehr am Inhalt, also an der Qualität der Produkte, orientieren mag. Auf diese Weise gehen viele gewachsene, durchaus erhaltenswerte Strukturen auf dem Markt kaputt. Tausende kleiner Winzer sind bereits an der Loire, in Bordeaux und im Südwesten Frankreichs vom Konkurs bedroht, noch viele andere werden folgen. Ihnen allen fehlt es an Vertriebskraft, an Handelslobby, und natürlich oft auch ganz schlicht und ergreifend an der nötigen Qualität.
Wir wagen es und bauen, wenn auch nur in kleinen Schritten und sehr behutsam, unser Südwest-Sortiment weiter aus. Wir schätzen dabei besonders die ungewöhnlichen Rebsorten, die einen völlig eigenständigen Weingeschmack liefern, der im Tenor der weltweinigen Eintönigkeit für aufregende Abwechslung sorgt.
Bei den Weißweinen ist das vor allem eine Frische und Mineralität, die man aus anderen Regionen Frankreichs so kaum kennt. Rebsorten wie Petit Courbu oder Gros und Petit Manseng mögen unbekannt sein, die Weine, die sie liefern, sind höchst eigenständig, nicht alltäglich und in besonderem Maße originell, und haben deshalb Aufmerksamkeit verdient. 
Den Rotweinen des Südwestens ist eine spezifische Gerbstoffstruktur gemein, die massiver und dominanter erscheint, als in anderen Regionen Frankreichs. Das kühle Klima und karge, kühle Böden sorgen, in Verbindung mit den entsprechenden alten, angestammten lokalen Rebsorten wie Tannat, Malbec, Arbouriou, Fer Savadou, Negrette etc. für ungestümen Tanninreichtum, den zu zügeln nur wenigen Spitzenbetrieben gelingt. Es sind allesamt keine Weine für den schnellen Konsum, sondern Langläufer, die Geduld brauchen, auch insofern sind sie alles andere als zeitgemäß. Die Geduld aber belohnen sie mit facettenreichem Reichtum an Aroma, an Geschmack und an Charakter, wie man ihn so nirgendwo anders auf der Welt antrifft. Die Rotweine des Südwestens vereinen auf faszinierende Weise atlantische Kühle und Finesse mit dem aromatischen und strukturellen Reichtum des Südens. Es sind Weine für Leute mit selbstbewußtem Geschmack, die über Erfahrung verfügen und Toleranz in Sachen Geschmack, und die offen sind für Neues.
Gaillac rouge »Vendemia«
2022 Gaillac rouge »Vendemia« Domaine de Brin

Inhalt: 0.75 l (15,87 €* / 1 l)

11,90 €*
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