Frankreich tut sich, obwohl seine Weine weltweit boomen, hierzulande noch immer schwer. Das spannendste, vielfältigste und preiswerteste Weinland der Welt leidet unter dem offensichtlich unausrottbaren Vorurteil vieler Deutscher, seine Weine seien zu teuer. Tatsächlich ist Frankreich in seiner Gesamtheit, abgesehen von den stets zitierten Vorzeigeregionen Bordeaux und Burgund, deren große Namen durch Phantasiepreise derartige Vorurteile leider nur befeuern, das preiswerteste, spannendste und vielfältigste Weinland der Welt!
Frankreich ist eigenwillig, eigenartig und eigensinnig.
Wie in keinem anderen Land der Welt zelebriert Frankreich den unverwechselbaren Charakter der Herkunft in entsprechend singulären Produkten. Es ist die Herkunft, die ihnen Charakter verleiht und deshalb deren Namen trägt, sie ist für deren unverwechselbaren Geschmack verantwortlich. Deshalb wird französischer Wein statt nach Rebsorten nach seiner Herkunft benannt, französisch: Appellation. Deren Fülle scheint zwar regelmäßig jene abzuschrecken, die sich mit gallischen Weinen noch nicht beschäftigt haben, doch sie macht Sinn, steht sie doch für die in Frankreich fest verankerte Tradition der Qualität der Herkunft, die sich in einem Begriff manifestiert, der französischer kaum sein kann: Terroir. Darauf basieren alle französischen Qualitätsklassifikationen, sei es für Wein, Käse, Oliven, Obst, Gemüse oder Fleisch. Je präziser eine Herkunft gefaßt und benannt ist, desto besser die Qualität ihrer Produkte. Das mag auf dem globalen Markt keine Relevanz besitzen, für die Franzosen ist es qualitatives Credo.
Der moderne Weltweinmarkt schert sich wenig um Herkunft, Mikroklima oder Bodenformation. Er setzt auf technische Perfektion der Produktion, um Wein zu mundgerechtem Verkaufserfolg zu verhelfen. Frankreichs Winzer sehen sich also einem grundsätzlichen Konflikt gegenüber: Global kompatible, leicht verkäufliche Industriequalität versus Individualität der Herkunft.
Zum Glück hat das französische Qualitätsmodell in Anbetracht der langweilig globalen Uniformität im Wein längst weltweit kundige Weintrinker, engagierte Sommeliers und Weinhändler mit Kompetenz-Anspruch nachhaltig infiziert. Mit Enthusiasmus erkennen sie dessen Credo der Ursprungsqualität an, verfolgen dessen Idee des regionalen Charakters auch auf ihren heimatmärkten. So wurde aus der einst schwierigen Vergangenheit für Frankreichs Qualitätswinzer vielversprechende Zukunft. Für viele Spitzenwinzer in aller Welt sind deren störrische Qualitätskriterien zum Vorbild für handwerklich individuelle Qualität in authentischer Vielfalt geworden. Selbst im kalifornischen Napa Valley wird inzwischen die französische Appellations-Idee verfolgt und auch in Neuseeland und Australien schüttelt man die technische Vergangenheit ab und widmet sich der Idee des Herkunftscharakters. Und selbst bei uns, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, hat das französische Qualitätsmodell längst Fuß gefaßt in den Weinen des VDP und dessen Qualitätspyramide. Ohne Franzosen und deren Idee der Vitikultur geht in der hochwertigen Welt des Weines nichts. So hat das störrische Beharren französischer Winzer auf ihrem Verständnis von Qualität ddie Weinwelt erfolgreich und sinnvoll in zwei radikal divergierende Lager gespalten: Risikolose Technik versus Handwerk auf der Höhe unserer Zeit. Mit dem Terroir-Gedanken als weit über die Herkunft hinausgehendes Kriterium für nachhaltig ehrliche und unverwechselbare Produktqualität.
Ihnen das zu zeigen, ist die Idee hinter unserem Frankreich-Programm.
Uns geht uns dabei ganz bewußt nicht um die berühmten Weine aus den immer gleichen berühmten Regionen. Die interessieren uns nicht mehr. Uns geht es um die vielen guten Winzer in den vielen weniger bekannten Appellationen, die der Reichtum dieses Landes sind. Uns geht es um die stilistisch faszinierende Vielfalt, die das große Geheimnis, aber auch das enorme Potential dieses so spannend anderen Weinlandes sind, das nicht umsonst weltweit zum Modell für Qualität, Stil und Charakter wurde. A votre santé.
Frankreich tut sich, obwohl seine Weine weltweit boomen, hierzulande noch immer schwer. Das spannendste, vielfältigste und preiswerteste Weinland der Welt leidet unter dem offensichtlich unausrottbaren Vorurteil vieler Deutscher, seine Weine seien zu teuer. Tatsächlich ist Frankreich in seiner Gesamtheit, abgesehen von den stets zitierten Vorzeigeregionen Bordeaux und Burgund, deren große Namen durch Phantasiepreise derartige Vorurteile leider nur befeuern, das preiswerteste, spannendste und vielfältigste Weinland der Welt!
Frankreich ist eigenwillig, eigenartig und eigensinnig.
Wie in keinem anderen Land der Welt zelebriert Frankreich den unverwechselbaren Charakter der Herkunft in entsprechend singulären Produkten. Es ist die Herkunft, die ihnen Charakter verleiht und deshalb deren Namen trägt, sie ist für deren unverwechselbaren Geschmack verantwortlich. Deshalb wird französischer Wein statt nach Rebsorten nach seiner Herkunft benannt, französisch: Appellation. Deren Fülle scheint zwar regelmäßig jene abzuschrecken, die sich mit gallischen Weinen noch nicht beschäftigt haben, doch sie macht Sinn, steht sie doch für die in Frankreich fest verankerte Tradition der Qualität der Herkunft, die sich in einem Begriff manifestiert, der französischer kaum sein kann: Terroir. Darauf basieren alle französischen Qualitätsklassifikationen, sei es für Wein, Käse, Oliven, Obst, Gemüse oder Fleisch. Je präziser eine Herkunft gefaßt und benannt ist, desto besser die Qualität ihrer Produkte. Das mag auf dem globalen Markt keine Relevanz besitzen, für die Franzosen ist es qualitatives Credo.
Der moderne Weltweinmarkt schert sich wenig um Herkunft, Mikroklima oder Bodenformation. Er setzt auf technische Perfektion der Produktion, um Wein zu mundgerechtem Verkaufserfolg zu verhelfen. Frankreichs Winzer sehen sich also einem grundsätzlichen Konflikt gegenüber: Global kompatible, leicht verkäufliche Industriequalität versus Individualität der Herkunft.
Zum Glück hat das französische Qualitätsmodell in Anbetracht der langweilig globalen Uniformität im Wein längst weltweit kundige Weintrinker, engagierte Sommeliers und Weinhändler mit Kompetenz-Anspruch nachhaltig infiziert. Mit Enthusiasmus erkennen sie dessen Credo der Ursprungsqualität an, verfolgen dessen Idee des regionalen Charakters auch auf ihren heimatmärkten. So wurde aus der einst schwierigen Vergangenheit für Frankreichs Qualitätswinzer vielversprechende Zukunft. Für viele Spitzenwinzer in aller Welt sind deren störrische Qualitätskriterien zum Vorbild für handwerklich individuelle Qualität in authentischer Vielfalt geworden. Selbst im kalifornischen Napa Valley wird inzwischen die französische Appellations-Idee verfolgt und auch in Neuseeland und Australien schüttelt man die technische Vergangenheit ab und widmet sich der Idee des Herkunftscharakters. Und selbst bei uns, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, hat das französische Qualitätsmodell längst Fuß gefaßt in den Weinen des VDP und dessen Qualitätspyramide. Ohne Franzosen und deren Idee der Vitikultur geht in der hochwertigen Welt des Weines nichts. So hat das störrische Beharren französischer Winzer auf ihrem Verständnis von Qualität ddie Weinwelt erfolgreich und sinnvoll in zwei radikal divergierende Lager gespalten: Risikolose Technik versus Handwerk auf der Höhe unserer Zeit. Mit dem Terroir-Gedanken als weit über die Herkunft hinausgehendes Kriterium für nachhaltig ehrliche und unverwechselbare Produktqualität.
Ihnen das zu zeigen, ist die Idee hinter unserem Frankreich-Programm.
Uns geht uns dabei ganz bewußt nicht um die berühmten Weine aus den immer gleichen berühmten Regionen. Die interessieren uns nicht mehr. Uns geht es um die vielen guten Winzer in den vielen weniger bekannten Appellationen, die der Reichtum dieses Landes sind. Uns geht es um die stilistisch faszinierende Vielfalt, die das große Geheimnis, aber auch das enorme Potential dieses so spannend anderen Weinlandes sind, das nicht umsonst weltweit zum Modell für Qualität, Stil und Charakter wurde. A votre santé.
Inhalt: 0.75 l (11,87 €* / 1 l)
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Inhalt: 0.75 l (14,00 €* / 1 l)
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