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Leicht im Alkohol, kühl im Charakter
So duftig und transparent, wie hier der Himmel über südfranzösischen Platanen im Herbst wirkt, so duftig und transparent können Weine riechen und schmecken, vor allem aber sich so im Mund anfühlen. Verdanken tun wir das der Klimakrise. Sie sorgt mit stark schwankenden Erträgen durch Trockenheit und Hitze (zur falschen Zeit) für kleinere Beeren mit dicker werdender Schale, also für geringere Saftausbeute. 

Gerade in der Rotwein-Bereitung muß man deshalb mit der Extraktion der Beerenschalen sehr vorsichtig sein. Viele Winzer*innen haben die mechanische Extraktion der Beerenschalen (Pigeage) inzwischen ganz aufgegeben. Sie extrahieren via Aufguss, ähnlich wie beim Tee. Und sie ernten ihre Trauben früher bzw. nicht mehr nach der Zuckerreife, sondern nach der aromatischen Reife. Das hat in den letzten Jahren zu einem gänzlich anderen Rotwein-Verständnis geführt. Es orientiert sich nicht mehr an maximaler Konzentration mit entsprechend massiver Gerbstoffdichte, sondern am pH-Wert als der für Gärung und Mikrobiologie entscheidenden Größe, sowie an maximal schonender und feinere, stabilere Gerbstoffe liefernder kürzerer Extraktion der Beerenschalen. Deshalb wirken heute so viele Rotweine neuer Generation leichter, hellfarbiger und im Trinkfluß »fröhlicher« als noch vor wenigen Jahren. Man glaubt aufgrund ihrer helleren Farbe und ihrer deutlich leichter ausfallenden Konzentration im Mundgefühl, daß diese Weine weniger ernsthaft seien. Tatsächlich erweisen sie sich neuesten Forschungen zufolge als haltbarer und entwicklungsfähiger. Ein wenig Adaption der eigenen Geschmacksgewohnheiten wird deshalb nötig sein, um sich diesen Rotweinen neuer Generation zu nähern.

Im Weißweinen hat längst eine Revolution stattgefunden. Viele erweisen sich inzwischen als vielfältiger, origineller und spannender im Spektrum von Stil und Charakter als Rotwein, den stets die Tannine im Mundgefühl dominieren, so unterschiedlich sie dort auch wirken können. Weißwein ist unglaublich vielfältig geworden. Im Vordergrund steht heute der Alkoholgehalt. Viele engagierte Winzer*innen arbeiten für möglichst niedrigen Alkoholgehalt. Galt früher ein hoher Alkoholwert als erstrebenswert, sieht man das heute genau andersherum. Heute soll Weißwein den Mund ausfüllen, ohne schwer zu wirken, er soll lang wirken auf der Zunge, soll dabei salzige Noten entfalten, delikat frisch und kühl schmecken und deshalb einen Alkoholgehalt von unter 13 Vol.% aufweisen. Man erreicht dies durch frühere Lese, Dauerbegrünung für ausreichendes Wasserspeichervermögen im Boden, Verzicht auf Gipfeln und grüne Lese etc. etc.. Man versucht also alles zu tun, um die Rebe nicht zu stressen. Winzerkunst von heute im dynamischen Fluß des Zeitgeistes.
Hier finden Sie Weiß- und Rotweine dieser neuen Generation. Frische und Trinkfluß zeichnen sie aus, bei niedrigem Alkoholgehalt und agiler frischer Säure, die aber nie penetrant oder unangenehm ausfällt. Es sind vor allem perfekte Essensbegleiter. Solo auf dem Sofa schmecken diese Weine eher nicht. Viele stammen aus exponierter Höhenlage, von Steillagen und aus visionärem regenerativen Anbau. Die Zukunft im Wein.  
So duftig und transparent, wie hier der Himmel über südfranzösischen Platanen im Herbst wirkt, so duftig und transparent können Weine riechen und schmecken, vor allem aber sich so im Mund anfühlen. Verdanken tun wir das der Klimakrise. Sie sorgt mit stark schwankenden Erträgen durch Trockenheit und Hitze (zur falschen Zeit) für kleinere Beeren mit dicker werdender Schale, also für geringere Saftausbeute. 

Gerade in der Rotwein-Bereitung muß man deshalb mit der Extraktion der Beerenschalen sehr vorsichtig sein. Viele Winzer*innen haben die mechanische Extraktion der Beerenschalen (Pigeage) inzwischen ganz aufgegeben. Sie extrahieren via Aufguss, ähnlich wie beim Tee. Und sie ernten ihre Trauben früher bzw. nicht mehr nach der Zuckerreife, sondern nach der aromatischen Reife. Das hat in den letzten Jahren zu einem gänzlich anderen Rotwein-Verständnis geführt. Es orientiert sich nicht mehr an maximaler Konzentration mit entsprechend massiver Gerbstoffdichte, sondern am pH-Wert als der für Gärung und Mikrobiologie entscheidenden Größe, sowie an maximal schonender und feinere, stabilere Gerbstoffe liefernder kürzerer Extraktion der Beerenschalen. Deshalb wirken heute so viele Rotweine neuer Generation leichter, hellfarbiger und im Trinkfluß »fröhlicher« als noch vor wenigen Jahren. Man glaubt aufgrund ihrer helleren Farbe und ihrer deutlich leichter ausfallenden Konzentration im Mundgefühl, daß diese Weine weniger ernsthaft seien. Tatsächlich erweisen sie sich neuesten Forschungen zufolge als haltbarer und entwicklungsfähiger. Ein wenig Adaption der eigenen Geschmacksgewohnheiten wird deshalb nötig sein, um sich diesen Rotweinen neuer Generation zu nähern.

Im Weißweinen hat längst eine Revolution stattgefunden. Viele erweisen sich inzwischen als vielfältiger, origineller und spannender im Spektrum von Stil und Charakter als Rotwein, den stets die Tannine im Mundgefühl dominieren, so unterschiedlich sie dort auch wirken können. Weißwein ist unglaublich vielfältig geworden. Im Vordergrund steht heute der Alkoholgehalt. Viele engagierte Winzer*innen arbeiten für möglichst niedrigen Alkoholgehalt. Galt früher ein hoher Alkoholwert als erstrebenswert, sieht man das heute genau andersherum. Heute soll Weißwein den Mund ausfüllen, ohne schwer zu wirken, er soll lang wirken auf der Zunge, soll dabei salzige Noten entfalten, delikat frisch und kühl schmecken und deshalb einen Alkoholgehalt von unter 13 Vol.% aufweisen. Man erreicht dies durch frühere Lese, Dauerbegrünung für ausreichendes Wasserspeichervermögen im Boden, Verzicht auf Gipfeln und grüne Lese etc. etc.. Man versucht also alles zu tun, um die Rebe nicht zu stressen. Winzerkunst von heute im dynamischen Fluß des Zeitgeistes.
Hier finden Sie Weiß- und Rotweine dieser neuen Generation. Frische und Trinkfluß zeichnen sie aus, bei niedrigem Alkoholgehalt und agiler frischer Säure, die aber nie penetrant oder unangenehm ausfällt. Es sind vor allem perfekte Essensbegleiter. Solo auf dem Sofa schmecken diese Weine eher nicht. Viele stammen aus exponierter Höhenlage, von Steillagen und aus visionärem regenerativen Anbau. Die Zukunft im Wein.  
»Sanzon Fleur«
2020 »Sanzon Fleur« Sanzon Tokaj

Inhalt: 0.75 l (14,67 €* / 1 l)

11,00 €*
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Riesling trocken (VDP.Gutswein)
2021 Riesling trocken (VDP.Gutswein) Beurer

Inhalt: 0.75 l (15,33 €* / 1 l)

11,50 €*
Details
Kadarka »Szekszárd«
2021 Kadarka »Szekszárd« Heimann & Fiai

Inhalt: 0.75 l (16,00 €* / 1 l)

12,00 €*
Details
Kadarka »Porkoláb-völgy« (Lage)
2020 Kadarka »Porkoláb-völgy« (Lage) Heimann & Fiai

Inhalt: 0.75 l (33,20 €* / 1 l)

24,90 €*
Details
»Le Lointain« blanc IGP Coteaux de Verdon
2020 »Le Lointain« blanc IGP Coteaux de Verdon Domaine Myrko Tepus

Inhalt: 0.75 l (36,00 €* / 1 l)

27,00 €*
Details
Spätburgunder »Pares« (K&U)
2019 Spätburgunder »Pares« (K&U) AdamsWein

Inhalt: 0.75 l (120,00 €* / 1 l)

90,00 €*
Details
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