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Mineralisch, rassig, ungeschminkt
Mineralisch. Das große Modewort im Wein unter Sommeliers und allen, die sich Weintrinker nennen. »Mineralität« wird in Weinkreisen und auf Etiketten dem Gestein zugeschrieben, auf dem die Reben stehen. Interdisziplinärer Forschung zufolge ist »Mineralität« aber vor allem ein linguistisches Phänomen, das unter deutschen Wein-Profis etwas anderes bedeutet als unter spanischen, französischen oder italienischen. 

Der Begriff steht für jenes straffe, fast matt wirkende, pikant salzige Gefühl auf Zungenoberseite und Rändern, sowie im Nachklang am Gaumen, das so gerne dem Gestein im Boden unter den Reben zugeschrieben wird (siehe das bewußt falsche Bild oben). Mineralogen, Biologen und Chemiker können aber keinerlei Zusammenhang zwischen den Mineralien des Gesteins und dem Mineraliengehalt im Wein herstellen.  

Das Gefühl trügt aber nicht. Es wirkt in der Tat salzig. Weil Mineralien Salze sind, müssen diese irgendwo herkommen. Man findet besagte »Mineralität« vor allem in Weinen, die eine natürliche Reduktivität aufweisen z. B. durch regenerative Bewirtschaftung, die aus Handlese stammen und aus kerngesunden Trauben gekeltert werden, und von Böden stammen mit nur dünner Erdauflage auf steinigem Untergrund. Man geht heute davon aus, daß sich auf solchen Böden die Rebe anstrengen muß, um an Wasser und Nährstoffe zu kommen. Sie bringt deshalb kleinere, aber hocharomatische Beeren hervor, die auf regenerativ bewirtschafteten, lebendigen Böden mit entsprechenden Nährstoffen versorgt werden. Sie besitzen höhere Phenolgehalte und eine deutliche andere chemische Zusammensetzung als Trauben aus Hochertrag und konventionellem Anbau. 
Nur lebendige Böden sind in der Lage, jene über Redoxpotentialmessungen nachweisbare »Reduktivität« schmeckbar zu machen, die wir als »Mineralität« verklausulieren. Man findet sie ausschließlich in Weinen, die spontan durchgären, niedrigen pH-Wert aufweisen, ohne technische Manipulationen produziert werden, aus niedrigen Erträgen stammen und deshalb früher aromatisch reif geerntet werden können. Diese »Mineralität« hat durchaus mit Mineralien zu tun, nicht aber unmittelbar mit denen des Gesteins, auf dem die Reben stehen.

Da »Mineralität« derzeit als modisches Schlüsselwort für Qualität gehandelt wird, tricksen viele Winzer, vor allem in Deutschland. Sie lesen ihre Trauben, vor allem Riesling, einen Tick zu früh, schwefeln den fertigen Wein dann gezielt straff - und verkaufen uns das als »Mineralität«. Ähnliche Wirkung sagt man übrigens banalem Kochsalz nach, das seit Jahrhunderten dem Wein (vor allem Bordeaux) zugefügt wird ...

Hier finden Sie Weine, die Kalk, Granit oder Sandstein fühlbar machen, die natürlich reduktiv sind durch biologischen bzw. biodynamischen Anbau, aus fühlbar niedrigen Erträgen stammen und im Keller weder korrigiert noch manipuliert wurden. Straffe Präzision im Mundgefühl, salzige Wirkung und unverwechselbar strahlender Charakter, bei minimaler (bis gar keiner) Schwefelung - that´s what we call Minerality.

Mineralisch. Das große Modewort im Wein unter Sommeliers und allen, die sich Weintrinker nennen. »Mineralität« wird in Weinkreisen und auf Etiketten dem Gestein zugeschrieben, auf dem die Reben stehen. Interdisziplinärer Forschung zufolge ist »Mineralität« aber vor allem ein linguistisches Phänomen, das unter deutschen Wein-Profis etwas anderes bedeutet als unter spanischen, französischen oder italienischen. 

Der Begriff steht für jenes straffe, fast matt wirkende, pikant salzige Gefühl auf Zungenoberseite und Rändern, sowie im Nachklang am Gaumen, das so gerne dem Gestein im Boden unter den Reben zugeschrieben wird (siehe das bewußt falsche Bild oben). Mineralogen, Biologen und Chemiker können aber keinerlei Zusammenhang zwischen den Mineralien des Gesteins und dem Mineraliengehalt im Wein herstellen.  

Das Gefühl trügt aber nicht. Es wirkt in der Tat salzig. Weil Mineralien Salze sind, müssen diese irgendwo herkommen. Man findet besagte »Mineralität« vor allem in Weinen, die eine natürliche Reduktivität aufweisen z. B. durch regenerative Bewirtschaftung, die aus Handlese stammen und aus kerngesunden Trauben gekeltert werden, und von Böden stammen mit nur dünner Erdauflage auf steinigem Untergrund. Man geht heute davon aus, daß sich auf solchen Böden die Rebe anstrengen muß, um an Wasser und Nährstoffe zu kommen. Sie bringt deshalb kleinere, aber hocharomatische Beeren hervor, die auf regenerativ bewirtschafteten, lebendigen Böden mit entsprechenden Nährstoffen versorgt werden. Sie besitzen höhere Phenolgehalte und eine deutliche andere chemische Zusammensetzung als Trauben aus Hochertrag und konventionellem Anbau. 
Nur lebendige Böden sind in der Lage, jene über Redoxpotentialmessungen nachweisbare »Reduktivität« schmeckbar zu machen, die wir als »Mineralität« verklausulieren. Man findet sie ausschließlich in Weinen, die spontan durchgären, niedrigen pH-Wert aufweisen, ohne technische Manipulationen produziert werden, aus niedrigen Erträgen stammen und deshalb früher aromatisch reif geerntet werden können. Diese »Mineralität« hat durchaus mit Mineralien zu tun, nicht aber unmittelbar mit denen des Gesteins, auf dem die Reben stehen.

Da »Mineralität« derzeit als modisches Schlüsselwort für Qualität gehandelt wird, tricksen viele Winzer, vor allem in Deutschland. Sie lesen ihre Trauben, vor allem Riesling, einen Tick zu früh, schwefeln den fertigen Wein dann gezielt straff - und verkaufen uns das als »Mineralität«. Ähnliche Wirkung sagt man übrigens banalem Kochsalz nach, das seit Jahrhunderten dem Wein (vor allem Bordeaux) zugefügt wird ...

Hier finden Sie Weine, die Kalk, Granit oder Sandstein fühlbar machen, die natürlich reduktiv sind durch biologischen bzw. biodynamischen Anbau, aus fühlbar niedrigen Erträgen stammen und im Keller weder korrigiert noch manipuliert wurden. Straffe Präzision im Mundgefühl, salzige Wirkung und unverwechselbar strahlender Charakter, bei minimaler (bis gar keiner) Schwefelung - that´s what we call Minerality.

»Le Coeur en Goguette« AOP Vin de Savoie
2021 »Le Coeur en Goguette« AOP Vin de Savoie 13 Lunes

Inhalt: 0.75 l (22,67 €* / 1 l)

17,00 €*
Details
Greco di Tufo DOCG »Miniere«
2020 Greco di Tufo DOCG »Miniere« Cantine dell`Angelo

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*
Details
Greco di Tufo DOCG »Miniere«
2019 Greco di Tufo DOCG »Miniere« Cantine dell`Angelo

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*
Details
Riesling »Aus den Lagen«
2021 Riesling »Aus den Lagen« Christmann

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*
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»Dans l`Absolu« Saint-Pourçain blanc
2021 »Dans l`Absolu« Saint-Pourçain blanc Domaine Terres de Roa

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*
Details
Sauvignon Blanc »Mogyoros«
2018 Sauvignon Blanc »Mogyoros« Gilvesy

Inhalt: 0.75 l (25,33 €* / 1 l)

19,00 €*
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Weissburgunder »Aus den Lagen«
2021 Weissburgunder »Aus den Lagen« Christmann

Inhalt: 0.75 l (26,67 €* / 1 l)

20,00 €*
Details
Vouvray »BRUT NON DOSÉ« Méthode traditionnelle
2017 Vouvray »BRUT NON DOSÉ« Méthode traditionnelle François et Julien Pinon

Inhalt: 0.75 l (28,00 €* / 1 l)

21,00 €*
Details
»Pena el Gato« Garnacha Granito
2020 »Pena el Gato« Garnacha Granito Bodega Juan Carlos Sancha

Inhalt: 0.75 l (29,33 €* / 1 l)

22,00 €*
Details
»Sanzon Rany Furmint«
2020 »Sanzon Rany Furmint« Sanzon Tokaj

Inhalt: 0.75 l (30,67 €* / 1 l)

23,00 €*
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Saumur blanc
2020 Saumur blanc Stater-West

Inhalt: 0.75 l (30,67 €* / 1 l)

23,00 €*
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Arbois Chardonnay »Patchwork«
2020 Arbois Chardonnay »Patchwork« Stéphane Tissot

Inhalt: 0.75 l (36,00 €* / 1 l)

27,00 €*
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»Le Lointain« blanc IGP Coteaux de Verdon
2020 »Le Lointain« blanc IGP Coteaux de Verdon Domaine Myrko Tepus

Inhalt: 0.75 l (36,00 €* / 1 l)

27,00 €*
Details
Furmint »Öreg Kiraly Dülo«
2021 Furmint »Öreg Kiraly Dülo« Barta Winery

Inhalt: 0.75 l (38,67 €* / 1 l)

29,00 €*
Details
»Clos Escounils« Côtes du Roussillon blanc
2020 »Clos Escounils« Côtes du Roussillon blanc Danjou-Banessy

Inhalt: 0.75 l (40,67 €* / 1 l)

30,50 €*
Details
»Funambol« Trebbiano di Spagna
2020 »Funambol« Trebbiano di Spagna Podere Sottoilnoce

Inhalt: 0.75 l (44,00 €* / 1 l)

33,00 €*
Details
Franciacorta 1701 »Brut Nature«
Franciacorta 1701 »Brut Nature« 1701 SRL Soc.Agr.

Inhalt: 0.75 l (44,00 €* / 1 l)

33,00 €*
Details
Sekt »Réserve perpétuelle« Riesling Brut Nature
Sekt »Réserve perpétuelle« Riesling Brut Nature Griesel & Compagnie

Inhalt: 0.75 l (66,67 €* / 1 l)

50,00 €*
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Cerro La Isa blanco »Vinedo Singular«
2020 Cerro La Isa blanco »Vinedo Singular« Bodega Juan Carlos Sancha

Inhalt: 0.75 l (66,67 €* / 1 l)

50,00 €*
Details
Furmint & Hárslevelü »Kovágó Vineyard KVG«
2021 Furmint & Hárslevelü »Kovágó Vineyard KVG« Barta Winery

Inhalt: 0.75 l (73,33 €* / 1 l)

55,00 €*
Details
Syrah »Harrison Grade« Sonoma Coast
2014 Syrah »Harrison Grade« Sonoma Coast Radio-Coteau

Inhalt: 0.75 l (86,67 €* / 1 l)

65,00 €*
Details
Riesling »Idig« GG
2021 Riesling »Idig« GG Christmann

Inhalt: 0.75 l (86,67 €* / 1 l)

65,00 €*
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