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Sancerre (Loire)

Sancerre war einst der bekannteste Weißwein der Loire. Heute hat er seine einstige Popularität eingebüßt. Viele Weintrinker wissen nicht mal mehr, daß es sich dabei um reinsortigen Sauvignon Blanc handelt, ja, um d e n Sauvignon Blanc schlechthin. Immerhin war er damals der Modellwein für alle heute so populären Sauvignon Blancs der Welt.

In Frankreich benennt man Wein, der sich von anderen signifikant unterscheidet, nach seiner Herkunft. Weil die Rebsorte Sauvignon Blanc in Sancerre anders riecht und schmeckt als in der Nachbarschaft z. B. in Reuilly, Quincy oder der Touraine, hat man den Wein nicht simpel nach seiner Rebsorte benannt, sondern nach seiner Herkunft: Sancerre. Dort steht Sauvignon Blanc auf zwei verschiedenen Böden, Kalk und Kiesel, weshalb es prompt zwei sich deutlich voneinander unterscheidende Typen von Sancerre gibt.

In den zurückliegenden Jahren der Technikgläubigkeit ist die typische Herkunftsprägung aus den Weinen von Sancerre verschwunden. Sie rochen und schmeckten mehr oder weniger ähnlich »fruchtig«. Stachelbeere und frische Paprika dominierten ihren so lauten wie simplen Duft, trocken, schlank und fruchtig belanglos präsentierten sie sich im Geschmack. Reinzuchthefe und kalte Vergärung deformierten wie überall auf der Welt auch hier die Weine und es entstand jene Vorstellung von Sauvignon Blanc, wie man sie in Neuseeland, der Steiermark und in Südafrika auf die Spitze trieb. Mittels Enzymen, Aromahefen und anderer Manipulationen machte man sie dort unverfroren marktkompatibel und schuf einen Typus von Sauvignon Blanc, der bis heute den Markt dominiert, mit dem spannenden aromatischen Potential der Rebsorte aber nichts zu tun hat.

So geriet Sancerre, weil weniger laut und effektheischend wie die oben genannten, in Vergessenheit. Inzwischen besinnt man sich dort aber wieder eines Besseren und so findet man heute in Sancerre neben den üblichen Verdächtigen wieder ein paar wenige Winzer, die Weine produzieren, die für ihre Herkunft stehen und die Rebsorte Sauvignon Blanc so ins Glas bringen, wie sie dort wächst und gedeiht, wenn man sie läßt, so authentisch wie ungeschminkt und vor allem eines: unverwechselbar.

Sancerre war einst der bekannteste Weißwein der Loire. Heute hat er seine einstige Popularität eingebüßt. Viele Weintrinker wissen nicht mal mehr, daß es sich dabei um reinsortigen Sauvignon Blanc handelt, ja, um d e n Sauvignon Blanc schlechthin. Immerhin war er damals der Modellwein für alle heute so populären Sauvignon Blancs der Welt.

In Frankreich benennt man Wein, der sich von anderen signifikant unterscheidet, nach seiner Herkunft. Weil die Rebsorte Sauvignon Blanc in Sancerre anders riecht und schmeckt als in der Nachbarschaft z. B. in Reuilly, Quincy oder der Touraine, hat man den Wein nicht simpel nach seiner Rebsorte benannt, sondern nach seiner Herkunft: Sancerre. Dort steht Sauvignon Blanc auf zwei verschiedenen Böden, Kalk und Kiesel, weshalb es prompt zwei sich deutlich voneinander unterscheidende Typen von Sancerre gibt.

In den zurückliegenden Jahren der Technikgläubigkeit ist die typische Herkunftsprägung aus den Weinen von Sancerre verschwunden. Sie rochen und schmeckten mehr oder weniger ähnlich »fruchtig«. Stachelbeere und frische Paprika dominierten ihren so lauten wie simplen Duft, trocken, schlank und fruchtig belanglos präsentierten sie sich im Geschmack. Reinzuchthefe und kalte Vergärung deformierten wie überall auf der Welt auch hier die Weine und es entstand jene Vorstellung von Sauvignon Blanc, wie man sie in Neuseeland, der Steiermark und in Südafrika auf die Spitze trieb. Mittels Enzymen, Aromahefen und anderer Manipulationen machte man sie dort unverfroren marktkompatibel und schuf einen Typus von Sauvignon Blanc, der bis heute den Markt dominiert, mit dem spannenden aromatischen Potential der Rebsorte aber nichts zu tun hat.

So geriet Sancerre, weil weniger laut und effektheischend wie die oben genannten, in Vergessenheit. Inzwischen besinnt man sich dort aber wieder eines Besseren und so findet man heute in Sancerre neben den üblichen Verdächtigen wieder ein paar wenige Winzer, die Weine produzieren, die für ihre Herkunft stehen und die Rebsorte Sauvignon Blanc so ins Glas bringen, wie sie dort wächst und gedeiht, wenn man sie läßt, so authentisch wie ungeschminkt und vor allem eines: unverwechselbar.

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