2024

Müller-Thurgau (Gutswein)

Eigentlich sind wir keine Müller-Thurgau-Fans. Auf der anderen Seite zeigt sich gerade an dieser ungeliebten Rebsorte, wie unmittelbar sich die Arbeit engagierter Winzer im Weinberg auf Niveau und Qualität der Weine auswirken kann. Luckerts schaffen es, durch ihre Niedrig-Ertrags-Cordon-Erziehung im Weinberg auch ihrem Müller-Thurgau Charakter und Profil zu verleihen. Ihr »Müller« liefert richtig Stoff und Substanz ins Mundgefühl, fließt dicht, trocken und saftig über die Zunge und macht herzhaft würzig und mundwässernd frisch Lust auf den nächsten Schluck. Das muß ihnen in Franken so erstmal jemand nachmachen.

Im Duft reif und irgendwie herrlich altmodisch wirkend in seiner gelbfruchtigen Würze. Hier mußte Uli Luckert mit ein wenig Milchsäure aufsäuern, um Rückgrat und Frische zu bewahren. Das ist er, der Tribut, den auch er dem Jahrgang zollen mußte. Dafür läuft der Wein um so agiler in fröhlichem Biß und Griff über die Zunge. Uli hat ihn nur einmal auf 50 mg abgeschwefelt, er kam ohne weitere Schwefelung auf die Flasche. Das tut ihm gut, macht ihn im Mundgefühl saftig und weich, weit und räumlich offen füllt er den ganzen Mundraum. Aromatisch würzig eher auf der Muskat- als auf der Rieslingseite der Rebsorte angelegt, zeigt er weder Ecken noch Kanten, präsentiert sich stimmig frisch und anspruchsvoll saftig und beweist so, daß ein guter Betrieb in jedem Jahr und aus jeder Rebsorte guten Wein machen kann. Anspruch und Wirklichkeit gekonnt zur Deckung gebracht. 

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Inhalt: 0.75 l (14,67 €* / 1 l)

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Art.-Nr.: DFW24104
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seit 1985
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Zertifiziert Bio
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Abbildung ist beispielhaft.

Eigentlich sind wir keine Müller-Thurgau-Fans. Auf der anderen Seite zeigt sich gerade an dieser ungeliebten Rebsorte, wie unmittelbar sich die Arbeit engagierter Winzer im Weinberg auf Niveau und Qualität der Weine auswirken kann. Luckerts schaffen es, durch ihre Niedrig-Ertrags-Cordon-Erziehung im Weinberg auch ihrem Müller-Thurgau Charakter und Profil zu verleihen. Ihr »Müller« liefert richtig Stoff und Substanz ins Mundgefühl, fließt dicht, trocken und saftig über die Zunge und macht herzhaft würzig und mundwässernd frisch Lust auf den nächsten Schluck. Das muß ihnen in Franken so erstmal jemand nachmachen.

Im Duft reif und irgendwie herrlich altmodisch wirkend in seiner gelbfruchtigen Würze. Hier mußte Uli Luckert mit ein wenig Milchsäure aufsäuern, um Rückgrat und Frische zu bewahren. Das ist er, der Tribut, den auch er dem Jahrgang zollen mußte. Dafür läuft der Wein um so agiler in fröhlichem Biß und Griff über die Zunge. Uli hat ihn nur einmal auf 50 mg abgeschwefelt, er kam ohne weitere Schwefelung auf die Flasche. Das tut ihm gut, macht ihn im Mundgefühl saftig und weich, weit und räumlich offen füllt er den ganzen Mundraum. Aromatisch würzig eher auf der Muskat- als auf der Rieslingseite der Rebsorte angelegt, zeigt er weder Ecken noch Kanten, präsentiert sich stimmig frisch und anspruchsvoll saftig und beweist so, daß ein guter Betrieb in jedem Jahr und aus jeder Rebsorte guten Wein machen kann. Anspruch und Wirklichkeit gekonnt zur Deckung gebracht. 

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