Primitivo IGT Puglia (5% CS)
Primitivo, wie es ihn nur ganz selten gibt. 2023 war auch in Apulien, wie in ganz Süditalien, ein sehr fordernder Jahrgang. Es brauchte rigide Auslese während der Lese, um saubere, reintönige Qualitäten zu erzielen. Der junge Vito D´Onchia liefert hier ein Meisterstück des Jahrgangs ab. Zumindest hatten wir noch nie einen so animierenden, trinkfreudig süffigen, zugleich aber auch »ernsthaft« und seriös wirkenden Primitivo im Glas, wie diese spezielle Version. Das Geheimnis? Vito fügte dem schwierigen Jahrgang etwas mehr Pepp hinzu, indem er ihn mit winzigen 5 % Cabernet Sauvignon von jungen Reben verschnitt. Die bemerkenswerten Folgen kann man hier bewundern.
Der Wein bringt 14 Vol. % auf die Waage, die man aber weder spürt noch schmeckt. Er wirkt für einen Primitivo geradezu raffiniert kühl im Mundgefühl, und seine Gerbstoffe fühlen sich fast schon edel an in ihrer seidig samtigen Wirkung. Sie sind potent präsent, wirken aber weder rustikal noch deftig, sondern fein, kühl und nobel, und greifen doch wohldosiert kraftvoll zu. Schon erstaunlich, was die kleine Zugabe des Cabernet Sauvignon bewirkt! Der Wein bleibt ein typischer Primitivo, präsentiert sich in Duft, Stil und Charakter aber deutlich anders als die pure Version. Ungewöhnlich trocken im Zucker, der kaum nachweisbar ist, und für Italiens Süden erstaunlich niedrig im pH-Wert, der ihm eine raffiniert lange nachwirkende kühle Wirkung auf der Zunge besorgt. Eine sehr vergnügliche Flasche fürs Geld, die den Ruf der geschundenen Rebsorte nachhaltig repariert.
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Abbildung ist beispielhaft.
Primitivo, wie es ihn nur ganz selten gibt. 2023 war auch in Apulien, wie in ganz Süditalien, ein sehr fordernder Jahrgang. Es brauchte rigide Auslese während der Lese, um saubere, reintönige Qualitäten zu erzielen. Der junge Vito D´Onchia liefert hier ein Meisterstück des Jahrgangs ab. Zumindest hatten wir noch nie einen so animierenden, trinkfreudig süffigen, zugleich aber auch »ernsthaft« und seriös wirkenden Primitivo im Glas, wie diese spezielle Version. Das Geheimnis? Vito fügte dem schwierigen Jahrgang etwas mehr Pepp hinzu, indem er ihn mit winzigen 5 % Cabernet Sauvignon von jungen Reben verschnitt. Die bemerkenswerten Folgen kann man hier bewundern.
Der Wein bringt 14 Vol. % auf die Waage, die man aber weder spürt noch schmeckt. Er wirkt für einen Primitivo geradezu raffiniert kühl im Mundgefühl, und seine Gerbstoffe fühlen sich fast schon edel an in ihrer seidig samtigen Wirkung. Sie sind potent präsent, wirken aber weder rustikal noch deftig, sondern fein, kühl und nobel, und greifen doch wohldosiert kraftvoll zu. Schon erstaunlich, was die kleine Zugabe des Cabernet Sauvignon bewirkt! Der Wein bleibt ein typischer Primitivo, präsentiert sich in Duft, Stil und Charakter aber deutlich anders als die pure Version. Ungewöhnlich trocken im Zucker, der kaum nachweisbar ist, und für Italiens Süden erstaunlich niedrig im pH-Wert, der ihm eine raffiniert lange nachwirkende kühle Wirkung auf der Zunge besorgt. Eine sehr vergnügliche Flasche fürs Geld, die den Ruf der geschundenen Rebsorte nachhaltig repariert.
- Alkohol: 14 Vol %
- Ausbau: Edelstahltank
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Bewirtschaftung: Biologisch
- Bodenart: Muschelkalk
- Rebfläche: 5 ha
- Trinkreife: sofort - 2030
- Restzucker: 1,8 g/l
- pH-Wert: 3,26
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Kellerbehandlung: Filtration (Wege des minimalen natürlichen Restzuckers)
- Verschlussart: Diam 5
- Vegan: Ja
- Dekantieren: Unbedingt
- Manuvin®: Ja
- Wissenswert: Freie SO2 nur 18 mg(l | ungeschönt | keine Zusätze | unfiltriert | Naturwein