»Poeira« Douro Branco (weiß)
Aus einem der heißesten Flußtäler der Welt kommt dieser unerwartet kühl und frisch wirkende, salzig schmeckende, knochentrockene Weißwein, der so ganz anders ist als das, was Weißwein sonst ist. Frucht hat er kaum zu bieten. Dafür konzentriert er sich auf ein ganz eigenes Gefühl, das er im Mund auslöst, wird spürbare Substanz, physische Konsistenz fließt über die Zunge, umspült sie trocken aber geschmeidig, hüllt sie ein in samtige Wirkung. Dabei agiert er wie ein klarer Gebirgsbach, brillant und irgendwie »glänzend«, sauber, rein und knochentrocken. In seiner buchstäblich salzigen Frische im Mundgefühl, die nicht auf Säure basiert, die hier mild, saftig und ungewohnt weich agiert, erinnert er an einen Tag am Meer, an dem die Gischt für salzige Lippen sorgt.
Jorge Moreira hat auf seinen spektakuklär steilen, nach Norden weisenden Weinbergsterrassen hoch über dem Douro auf einem Hektar mit etwas tiefergründigerem Boden die aus Galizien bekannte Rebsorte Albariño gepflanzt. Daraus keltert er in winzigen Mengen diesen großen »Poeira Branco«. Der kann, man höre und staune, zehn und mehr Jahre alt werden, ohne an Frische und Saftigkeit zu verlieren. Ein faszinierend eigenständiger Weißwein, den man in einer so heißen, so trockenen Region nicht erwartet. Engagiertes Winzerhandwerk. Lebendige Böden durch biodynamische Bewirtschaftung ohne Bewässerung. Der Mut, gegen alle Bedenken ein Weingut auf einem sich über 600 Höhenmeter erstreckenden Nordhang zu errichten. Ein Ausbau, der sich an den Traditionen der Region orientiert und auf Manipulationen verzichtet, um sich an der Traubenqualität zu orientieren. Sie finden in einem Weißwein unverwechselbaren Charakters zusammen, der seine Schieferböden und Wachstumsbedingungen zum eindrücklichen Erlebnis macht.
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Abbildung ist beispielhaft.
Aus einem der heißesten Flußtäler der Welt kommt dieser unerwartet kühl und frisch wirkende, salzig schmeckende, knochentrockene Weißwein, der so ganz anders ist als das, was Weißwein sonst ist. Frucht hat er kaum zu bieten. Dafür konzentriert er sich auf ein ganz eigenes Gefühl, das er im Mund auslöst, wird spürbare Substanz, physische Konsistenz fließt über die Zunge, umspült sie trocken aber geschmeidig, hüllt sie ein in samtige Wirkung. Dabei agiert er wie ein klarer Gebirgsbach, brillant und irgendwie »glänzend«, sauber, rein und knochentrocken. In seiner buchstäblich salzigen Frische im Mundgefühl, die nicht auf Säure basiert, die hier mild, saftig und ungewohnt weich agiert, erinnert er an einen Tag am Meer, an dem die Gischt für salzige Lippen sorgt.
Jorge Moreira hat auf seinen spektakuklär steilen, nach Norden weisenden Weinbergsterrassen hoch über dem Douro auf einem Hektar mit etwas tiefergründigerem Boden die aus Galizien bekannte Rebsorte Albariño gepflanzt. Daraus keltert er in winzigen Mengen diesen großen »Poeira Branco«. Der kann, man höre und staune, zehn und mehr Jahre alt werden, ohne an Frische und Saftigkeit zu verlieren. Ein faszinierend eigenständiger Weißwein, den man in einer so heißen, so trockenen Region nicht erwartet. Engagiertes Winzerhandwerk. Lebendige Böden durch biodynamische Bewirtschaftung ohne Bewässerung. Der Mut, gegen alle Bedenken ein Weingut auf einem sich über 600 Höhenmeter erstreckenden Nordhang zu errichten. Ein Ausbau, der sich an den Traditionen der Region orientiert und auf Manipulationen verzichtet, um sich an der Traubenqualität zu orientieren. Sie finden in einem Weißwein unverwechselbaren Charakters zusammen, der seine Schieferböden und Wachstumsbedingungen zum eindrücklichen Erlebnis macht.
- Alkohol: 13 Vol %
- Ausbau: Barrique (gebraucht)
- Gärung: Reinzuchthefe
- Bewirtschaftung: Biodynamisch
- Bodenart: Schiefer
- Rebfläche: 9 ha
- Trinkreife: sofort
- Restzucker: 0,9 g/l
- pH-Wert: 3.1
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Nein
- Kellerbehandlung: Filtration
- Verschlussart: Naturkork
- Vegan: Nein
- Dekantieren: Ja
- Manuvin®: Ja
- Wissenswert: Unbedingt 1-2 h vor Genuss dekantieren und nicht zu kalt servieren