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Richard Östreicher hat in Franken Merlot gepflanzt. Der fällt, wie sollte es auch anders sein, ganz anders aus als erwartet. Zwar erinnert er aromatisch verblüffend an einen Pomerol alter Schule, fein in Duft und Struktur, lang am Gaumen, merkwürdig würzig, er kann sich irgendwie nicht zwischen unreif und reif entscheiden, ist delikat, sensibel und filigran, aromatisch sogar richtig potent, wenn man ihn aber im Glas sieht, traut man ihm all das nicht zu, zu zart wirkt er in der Farbe, Burgund statt Bordeaux. Hell statt dunkel. Wie Pomerol war, bevor man seine Weine dick, fett, weich, monströs und überreif, banal und uniform machte.
Richard Östreichers Merlot aus Franken ist verwirrend hell in der Farbe und irreführend zart in der Struktur. Kaum hat man aber das Wort »dünn« gedacht, legt er los, aromatisch ausdrucksstark und kräuterwürzig expressiv. Auf der Zunge wirkt er wie Seide und Kaschmir, persistent und feinkörnig. Aromatische Komplexität, die Staunen macht, in der Reife mutig auf Kante genäht, denn er wagt es, die vegetalen Noten der Rebsorte im Duft zu zelebrieren und die versöhnlichen Reifearomen der Rebsorte, die ihren besonderen Reiz ausmachen, erst im Mund entfalten zu lassen. Ein mutig natürlicher Merlot. Nicht jedermanns Sache. Doch Richard Östreicher weiß, was er tut.

Availability: In stock.
Deutschland - Franken | |
Merlot | |
Weingut Richard Östreicher | |
6er Karton | |
Art-Nr. DFR16501 | |
Inhalt 0.75l | |
seit 2016 | |
Sofort versandfertig | |
Lieferfrist: 1-2 Tage |
Richard Östreicher hat in Franken Merlot gepflanzt. Der fällt, wie sollte es auch anders sein, ganz anders aus als erwartet. Zwar erinnert er aromatisch verblüffend an einen Pomerol alter Schule, fein in Duft und Struktur, lang am Gaumen, merkwürdig würzig, er kann sich irgendwie nicht zwischen unreif und reif entscheiden, ist delikat, sensibel und filigran, aromatisch sogar richtig potent, wenn man ihn aber im Glas sieht, traut man ihm all das nicht zu, zu zart wirkt er in der Farbe, Burgund statt Bordeaux. Hell statt dunkel. Wie Pomerol war, bevor man seine Weine dick, fett, weich, monströs und überreif, banal und uniform machte.
Richard Östreichers Merlot aus Franken ist verwirrend hell in der Farbe und irreführend zart in der Struktur. Kaum hat man aber das Wort »dünn« gedacht, legt er los, aromatisch ausdrucksstark und kräuterwürzig expressiv. Auf der Zunge wirkt er wie Seide und Kaschmir, persistent und feinkörnig. Aromatische Komplexität, die Staunen macht, in der Reife mutig auf Kante genäht, denn er wagt es, die vegetalen Noten der Rebsorte im Duft zu zelebrieren und die versöhnlichen Reifearomen der Rebsorte, die ihren besonderen Reiz ausmachen, erst im Mund entfalten zu lassen. Ein mutig natürlicher Merlot. Nicht jedermanns Sache. Doch Richard Östreicher weiß, was er tut.
Richard Östreicher hat in Franken Merlot gepflanzt. Der fällt, wie sollte es auch anders sein, ganz anders aus als erwartet. Zwar erinnert er aromatisch verblüffend an einen Pomerol alter Schule, fein in Duft und Struktur, lang am Gaumen, merkwürdig würzig, er kann sich irgendwie nicht zwischen unreif und reif entscheiden, ist delikat, sensibel und filigran, aromatisch sogar richtig potent, wenn man ihn aber im Glas sieht, traut man ihm all das nicht zu, zu zart wirkt er in der Farbe, Burgund statt Bordeaux. Hell statt dunkel. Wie Pomerol war, bevor man seine Weine dick, fett, weich, monströs und überreif, banal und uniform machte.
Richard Östreichers Merlot aus Franken ist verwirrend hell in der Farbe und irreführend zart in der Struktur. Kaum hat man aber das Wort »dünn« gedacht, legt er los, aromatisch ausdrucksstark und kräuterwürzig expressiv. Auf der Zunge wirkt er wie Seide und Kaschmir, persistent und feinkörnig. Aromatische Komplexität, die Staunen macht, in der Reife mutig auf Kante genäht, denn er wagt es, die vegetalen Noten der Rebsorte im Duft zu zelebrieren und die versöhnlichen Reifearomen der Rebsorte, die ihren besonderen Reiz ausmachen, erst im Mund entfalten zu lassen. Ein mutig natürlicher Merlot. Nicht jedermanns Sache. Doch Richard Östreicher weiß, was er tut.