»Il Rospo« Rosso IGT
Andere in der Toskana füllen Cabernet Sauvignon als sündhaft teuren Spitzenwein ab und trimmen ihn mit viel Faßholzeinfluß auf das beliebte globale Klischee. Silvio Messana nennt seinen »Il Rospo«, der Frosch, der auch das Wappen seiner Familie ziert, und macht daraus im Betontank einen Wein, der seine Herkunft, seinen Boden und sein Klima in den Vordergrund rückt, nicht aber den Charakter der Rebsorte.
Das gelingt ihm so radikal ehrlich wie überzeugend in natürlich roh wirkender Delikatesse. Ohne Einfluß von Barriques, dafür im authentisch spröden Charme der Toskana. Mit nur 3 mg/l freiem Schwefel praktisch schwefelfrei. »Naturwein«, der stilistisch die »männliche« Seite des Gerbstoffregisters zieht. Der große Jahrgang 2021 hat viel zu bieten, präsentiert sich tiefgründig und vielschichtig, ausdrucksstark im Rebsortencharakter, mehr noch aber in der Eigenart seiner Herkunft, die eindeutig toskanische Züge trägt. Vollmundig präsente Gerbstoffe verleihen diesem kraftvollen, fast ein wenig düster wirkenden Cabernet Sauvignon höchst agile, fast schon dynamische Komplexität. Je mehr er Zeit im Glas bekommt, um so mehr kommen intensive florale Noten zum Vorschein, die die ausgeprägt dunkle Cassis-, Leder- und Zeder-Würze gekonnt ergänzen. Ich würde ihm noch Zeit auf der Flasche gönnen, da die Gerbstoffe der dickschaligen Rebsorte noch ziemlich imposant präsent sind. Unbedingt dekantieren, dann aber wegen seiner natürlichen, nahezu schwefelfreien Machart bitte genüsslich austrinken.
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Abbildung ist beispielhaft.
Andere in der Toskana füllen Cabernet Sauvignon als sündhaft teuren Spitzenwein ab und trimmen ihn mit viel Faßholzeinfluß auf das beliebte globale Klischee. Silvio Messana nennt seinen »Il Rospo«, der Frosch, der auch das Wappen seiner Familie ziert, und macht daraus im Betontank einen Wein, der seine Herkunft, seinen Boden und sein Klima in den Vordergrund rückt, nicht aber den Charakter der Rebsorte.
Das gelingt ihm so radikal ehrlich wie überzeugend in natürlich roh wirkender Delikatesse. Ohne Einfluß von Barriques, dafür im authentisch spröden Charme der Toskana. Mit nur 3 mg/l freiem Schwefel praktisch schwefelfrei. »Naturwein«, der stilistisch die »männliche« Seite des Gerbstoffregisters zieht. Der große Jahrgang 2021 hat viel zu bieten, präsentiert sich tiefgründig und vielschichtig, ausdrucksstark im Rebsortencharakter, mehr noch aber in der Eigenart seiner Herkunft, die eindeutig toskanische Züge trägt. Vollmundig präsente Gerbstoffe verleihen diesem kraftvollen, fast ein wenig düster wirkenden Cabernet Sauvignon höchst agile, fast schon dynamische Komplexität. Je mehr er Zeit im Glas bekommt, um so mehr kommen intensive florale Noten zum Vorschein, die die ausgeprägt dunkle Cassis-, Leder- und Zeder-Würze gekonnt ergänzen. Ich würde ihm noch Zeit auf der Flasche gönnen, da die Gerbstoffe der dickschaligen Rebsorte noch ziemlich imposant präsent sind. Unbedingt dekantieren, dann aber wegen seiner natürlichen, nahezu schwefelfreien Machart bitte genüsslich austrinken.
- Alkohol: 13,5 Vol %
- Ausbau: Betontank
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Bewirtschaftung: Biodynamisch
- Bodenart: Kalkmergel
- Rebfläche: 20 ha
- Trinkreife: sofort- 2036+
- Restzucker: 0,6 g/l
- pH-Wert: 3,59
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Kellerbehandlung: Keine
- Verschlussart: Naturkork
- Vegan: Ja
- Dekantieren: Ja, aber nicht zu lange
- Manuvin®: Ja
- Wissenswert: Nur 3 mg/l freie SO2 | Ungeschönt, unflitriert | Naturwein, Mitglied bei »La Renaissance«