White »RR«
Naturwein aus dem tschechischen Mähren. Braucht kein Mensch, könnte man meinen. Doch wir finden die Weine des sogenannten Ostens äußerst spannend, weil die Freiheit im Denken und Handeln der Winzerinnen und Winzer dort Weine hervorbringt, die sich in ihrem ursprünglichen Eigensinn und ihrer unverdorbenen Natürlichkeit so wohltuend abgrenzen vom uniformen Einerlei des modernen Weinbaus des Westens.
Richard Stàvek hat seinen "RR" 2021 als Orange-Wein konzipiert. Dazu hat er die Beeren schonend von den Rappen getrennt und deren Schalen mehrere Wochen auf dem zunehmend austretenden, spontan gärenden Most stehengelassen. So entstand die herbe Struktur, die Tiefe und die markante Gerbstoffkomponente, die Richards Riesling so anders macht, als wir ihn hierzulande interpretieren. Ungeschönt, unfiltriert und ohne Schwefelzusatz abgefüllt, präsentiert er sich in naturtrüber Bernsteinfarbe, die dem »Orangewein« seinen Namen gibt. Auf der Zunge lebendige Säure in feinherber Tanninstruktur, im Duft getrocknete Kräuter, kandierte Zitrusfrüchte, reife Aprikose und Pfirsich. Da kommt er durch, der Riesling! Kombiniert aufregend lebhaft und stilistisch unerwartet gekonnt Frische mit Tiefe, offenbart am Gaumen knackig frischen grünen Apfel, reifen Pfirsich und prägnant würzige Mineralität, die ihm kraftvollen Zug und potente Länge am Gaumen verleiht. Ein Riesling-Erlebnis, das beweist, daß man die Rebsorte auch offener und stilistisch gewagter interpretieren kann, als wir es hierzulande tun.
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Abbildung ist beispielhaft.
Naturwein aus dem tschechischen Mähren. Braucht kein Mensch, könnte man meinen. Doch wir finden die Weine des sogenannten Ostens äußerst spannend, weil die Freiheit im Denken und Handeln der Winzerinnen und Winzer dort Weine hervorbringt, die sich in ihrem ursprünglichen Eigensinn und ihrer unverdorbenen Natürlichkeit so wohltuend abgrenzen vom uniformen Einerlei des modernen Weinbaus des Westens.
Richard Stàvek hat seinen "RR" 2021 als Orange-Wein konzipiert. Dazu hat er die Beeren schonend von den Rappen getrennt und deren Schalen mehrere Wochen auf dem zunehmend austretenden, spontan gärenden Most stehengelassen. So entstand die herbe Struktur, die Tiefe und die markante Gerbstoffkomponente, die Richards Riesling so anders macht, als wir ihn hierzulande interpretieren. Ungeschönt, unfiltriert und ohne Schwefelzusatz abgefüllt, präsentiert er sich in naturtrüber Bernsteinfarbe, die dem »Orangewein« seinen Namen gibt. Auf der Zunge lebendige Säure in feinherber Tanninstruktur, im Duft getrocknete Kräuter, kandierte Zitrusfrüchte, reife Aprikose und Pfirsich. Da kommt er durch, der Riesling! Kombiniert aufregend lebhaft und stilistisch unerwartet gekonnt Frische mit Tiefe, offenbart am Gaumen knackig frischen grünen Apfel, reifen Pfirsich und prägnant würzige Mineralität, die ihm kraftvollen Zug und potente Länge am Gaumen verleiht. Ein Riesling-Erlebnis, das beweist, daß man die Rebsorte auch offener und stilistisch gewagter interpretieren kann, als wir es hierzulande tun.
- Alkohol: 12.5 Vol %
- Ausbau: Holzfass > 300 l
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Bewirtschaftung: Biologisch
- Bodenart: Schiefer
- Rebfläche: 5 ha ha
- Trinkreife: sofort - 2029+
- Restzucker: 0,0 g/l
- pH-Wert: 3,2
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Kellerbehandlung: Keine
- Verschlussart: Naturkork
- Vegan: Ja
- Dekantieren: Unbedingt 1-2 h
- Manuvin®: Ja
- Wissenswert: Ungeschönt | unfriltriert | naturtrüber Naturwein | umgeschwefelt | Maischevergoren