»Immortels« VdF
Immortels. Die Unsterblichen. Romain Paire meint damit jene Trauben, die ihm im Katastrophenjahrgang 2024 diesen Wein produzieren ließen. Ein ungewöhnlich feuchtes und viel zu warmes Frühjahr führte in weiten Teilen Europas zu historischem Mehltau-Befall, der zahlreiche Winzerinnen und Winzer zur Verzweiflung brachte. Der Bearbeitungsaufwand in den Reben war immens, die Lese erforderte penible und aufwendige Auslese und die Ernte war schließlich winzig - wenn überhaupt was in den Keller kam.
Romain Paires »Immortels« steht für diesen Jahrgang und zeigt auf beeindruckende Weise, was selbst in einem solchen Jahrgang möglich ist, wenn man seine Profession beherrscht. Die Schalen jener Beeren, die nach der Auslese übrig blieben, waren gesund, ließen aber die übliche Extraktion in der Weinbereitung nicht zu. Romain überschwallte sie deshalb lediglich mit dem entstehenden Most, ähnlich eines Aufgusses wie beim Tee. So extrahierte er zarte, fruchtbetonte Gerbstoffe, bei deutlich geringerer Farbausbeute. Es entstand ein unheimlich süffiger, fast fröhlich zu nennender Rotwein, dessen feine Säureader (mit niedrigem pH-Wert) zusätzliche Schwefelung überflüssig machte, und so erfreut dieser am besten dezent kühl zu servierende leichte Rotwein an den warmen Tagen des Jahres auf ganz eigene, sehr attraktive und animierende Weise.
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Abbildung ist beispielhaft.
Immortels. Die Unsterblichen. Romain Paire meint damit jene Trauben, die ihm im Katastrophenjahrgang 2024 diesen Wein produzieren ließen. Ein ungewöhnlich feuchtes und viel zu warmes Frühjahr führte in weiten Teilen Europas zu historischem Mehltau-Befall, der zahlreiche Winzerinnen und Winzer zur Verzweiflung brachte. Der Bearbeitungsaufwand in den Reben war immens, die Lese erforderte penible und aufwendige Auslese und die Ernte war schließlich winzig - wenn überhaupt was in den Keller kam.
Romain Paires »Immortels« steht für diesen Jahrgang und zeigt auf beeindruckende Weise, was selbst in einem solchen Jahrgang möglich ist, wenn man seine Profession beherrscht. Die Schalen jener Beeren, die nach der Auslese übrig blieben, waren gesund, ließen aber die übliche Extraktion in der Weinbereitung nicht zu. Romain überschwallte sie deshalb lediglich mit dem entstehenden Most, ähnlich eines Aufgusses wie beim Tee. So extrahierte er zarte, fruchtbetonte Gerbstoffe, bei deutlich geringerer Farbausbeute. Es entstand ein unheimlich süffiger, fast fröhlich zu nennender Rotwein, dessen feine Säureader (mit niedrigem pH-Wert) zusätzliche Schwefelung überflüssig machte, und so erfreut dieser am besten dezent kühl zu servierende leichte Rotwein an den warmen Tagen des Jahres auf ganz eigene, sehr attraktive und animierende Weise.
- Alkohol: 12 Vol %
- Ausbau: Betontank
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Bewirtschaftung: Biodynamisch
- Bodenart: Granit
- Rebfläche: 15 ha ha
- Trinkreife: sofort
- Restzucker: 0.9 g/l
- pH-Wert: 3,55
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Verschlussart: Naturkork
- Vegan: Ja
- Dekantieren: Ja
- Manuvin®: Ja
- Wissenswert: Biodyvin® zertifiziert | minimal geschwefelt | unfiltriert | keine önologischen Zusatzstoffe