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Gamay
Gamay ist bekannt als die Traube des Beaujolais. 33.600 Hektar stehen im Beaujolais unter Gamay-Reben. In Anbetracht zahlreicher Gamay-Varietäten schmückt sich der echte Gamay mit dem Namen »Gamay Noir«. Die Sorte geht, wie neuere Forschungen belegen, auf eine natürliche Kreuzung der Rebsorten Pinot und Gouais Blanc (Heunisch) zurück, aus der auch die Rebsorten Aligoté, Aubin Vert, Auxerrois, Bachet Noir, Beaunoir, Chardonnay, Dameron, Franc Noir de la Haute Saône, Gamay Blanc Gloriod, Knipperlé, Melon de Bourgogne, Peurion, Romorantin, Roublot und Sacy in spontaner Kreuzung entstanden. Diese spontane Kreuzung erklärt man damit, dass die beiden Elternsorten genetisch grundverschieden sind. Während die Sorten der Pinot-Familie vermutlich aus dem Burgund stammen, wurde Gouais Blanc, bei uns als Heunisch bekannt, von den Römern nach Frankreich und zu uns gebracht. Dort standen sie in den Rebgärten Westfrankreichs und der südlichen Champagne während einiger Jahrhunderte im Gemischten Satz und konnten sich dort kreuzen und vermehren.

Gamay hat es eilig. Sie treibt früh aus, sie reift früh, auch bei der Weinbereitung geht es schnell zu, schließlich wird nach wie vor der größte Teil des Beaujolais als »Primeur« oder »Nouveau« vermarktet. Deren schnelle, unter Luftabschluß stattfindende Maceration Carbonique (Kohlensäuregärung), wie sie im Beaujolais üblich ist, sorgt für die typischen Bananen-Aromen, aber auch weniger angenehme Azeton-Töne (Nagellack), die für viele Beaujolais noch immer leider typisch sind. Sind diese schnellen Weine erst mal auf der Flasche, empfiehlt es sich nicht, diese länger als 1 bis 2 Jahre aufzuheben.

Gamay kann aber auch anders. Gamay kann richtig spannende, zeitgemäß fruchtige, angenehm leichte und trotzdem anspruchsvoll süffige Rotweine hervorbringen. Das Beaujolais, landschaftlich ungewöhnlich reizvoll, wirtschaftlich aber arg gebeutelt in der Vergangenheit, ist gerade dabei, sich diesbezüglich neu zu erfinden. Seit wenigen Jahren gibt es wieder bemerkenswerte Gamays in den Kellern engagierter Winzer zu entdecken, die das Potential der interessanten und verkannten Rebsorte neu ausloten. Eine besonders hochwertige Varietät gedeiht als autochthoner Gamay St. Romain in den kaum bekannten Loire-Appellationen »Côte Roannaise« und »Côte du Forez« im Tal der Loire im Westen des Beaujolais. Dort entstehen auf granitischen Böden in kleinen Mengen spannende Gamay-Weine besonderer Konzentration und Haltbarkeit, die eine Beschäftigung unbedingt lohnen. Deren beste Weine können zehn und mehr Jahre alt werden und ähneln dann zunehmend gutem Pinot Noir.

Gamay gedeiht ausgezeichnet in kühlen Regionen wie z. B. an der Loire, im Beaujolais oder in der Schweiz. Ihre Erträge sind üppig, wollen also gezügelt werden, wenn man Qualität im Fokus hat, und ihre Farbe ist ob ihrer niedrigen Säure eher heller und bläulicher als die der meisten anderen Rotweine. Wenn sie aber traditionell vergoren wird, also mit Maischestandzeit im oben offenen Gärbehälter, dann entwickelt sie fast schon burgundisch noble Qualitäten mit viel Fruchtsubstanz und frischer Säure in angenehm sanfter, präsenter Gerbstoffdichte. Dann kann man sie in den besten Exemplaren durchaus mit dem hochwertigen Elternteil »Pinot Noir« verwechseln, denn sie entwickelt ähnlich weiche, samtige Geschmacksfülle in angenehm seidigem Mundgefühl, lebhaft und appetitlich in einem Bukett, in dem frische rote Früchte in subtiler Würze und Fülle dominieren. Wir prophezeien der geschundenen Rebsorte eine spannende und baldige Renaissance, denn sie weiß mit erfreulich niedrigem Alkohol ebenso zu überzeugen, wie mit milder Säure und weichem, saftigem Mundgefühl. Preislich liegen selbst ihre besten Weine auf erstaunlich freundlichem Niveau. Gute Gamays werden deshalb bald wieder ziemlich angesagt sein und müssen dabei nicht nur aus dem Beaujolais stammen!
Gamay ist bekannt als die Traube des Beaujolais. 33.600 Hektar stehen im Beaujolais unter Gamay-Reben. In Anbetracht zahlreicher Gamay-Varietäten schmückt sich der echte Gamay mit dem Namen »Gamay Noir«. Die Sorte geht, wie neuere Forschungen belegen, auf eine natürliche Kreuzung der Rebsorten Pinot und Gouais Blanc (Heunisch) zurück, aus der auch die Rebsorten Aligoté, Aubin Vert, Auxerrois, Bachet Noir, Beaunoir, Chardonnay, Dameron, Franc Noir de la Haute Saône, Gamay Blanc Gloriod, Knipperlé, Melon de Bourgogne, Peurion, Romorantin, Roublot und Sacy in spontaner Kreuzung entstanden. Diese spontane Kreuzung erklärt man damit, dass die beiden Elternsorten genetisch grundverschieden sind. Während die Sorten der Pinot-Familie vermutlich aus dem Burgund stammen, wurde Gouais Blanc, bei uns als Heunisch bekannt, von den Römern nach Frankreich und zu uns gebracht. Dort standen sie in den Rebgärten Westfrankreichs und der südlichen Champagne während einiger Jahrhunderte im Gemischten Satz und konnten sich dort kreuzen und vermehren.

Gamay hat es eilig. Sie treibt früh aus, sie reift früh, auch bei der Weinbereitung geht es schnell zu, schließlich wird nach wie vor der größte Teil des Beaujolais als »Primeur« oder »Nouveau« vermarktet. Deren schnelle, unter Luftabschluß stattfindende Maceration Carbonique (Kohlensäuregärung), wie sie im Beaujolais üblich ist, sorgt für die typischen Bananen-Aromen, aber auch weniger angenehme Azeton-Töne (Nagellack), die für viele Beaujolais noch immer leider typisch sind. Sind diese schnellen Weine erst mal auf der Flasche, empfiehlt es sich nicht, diese länger als 1 bis 2 Jahre aufzuheben.

Gamay kann aber auch anders. Gamay kann richtig spannende, zeitgemäß fruchtige, angenehm leichte und trotzdem anspruchsvoll süffige Rotweine hervorbringen. Das Beaujolais, landschaftlich ungewöhnlich reizvoll, wirtschaftlich aber arg gebeutelt in der Vergangenheit, ist gerade dabei, sich diesbezüglich neu zu erfinden. Seit wenigen Jahren gibt es wieder bemerkenswerte Gamays in den Kellern engagierter Winzer zu entdecken, die das Potential der interessanten und verkannten Rebsorte neu ausloten. Eine besonders hochwertige Varietät gedeiht als autochthoner Gamay St. Romain in den kaum bekannten Loire-Appellationen »Côte Roannaise« und »Côte du Forez« im Tal der Loire im Westen des Beaujolais. Dort entstehen auf granitischen Böden in kleinen Mengen spannende Gamay-Weine besonderer Konzentration und Haltbarkeit, die eine Beschäftigung unbedingt lohnen. Deren beste Weine können zehn und mehr Jahre alt werden und ähneln dann zunehmend gutem Pinot Noir.

Gamay gedeiht ausgezeichnet in kühlen Regionen wie z. B. an der Loire, im Beaujolais oder in der Schweiz. Ihre Erträge sind üppig, wollen also gezügelt werden, wenn man Qualität im Fokus hat, und ihre Farbe ist ob ihrer niedrigen Säure eher heller und bläulicher als die der meisten anderen Rotweine. Wenn sie aber traditionell vergoren wird, also mit Maischestandzeit im oben offenen Gärbehälter, dann entwickelt sie fast schon burgundisch noble Qualitäten mit viel Fruchtsubstanz und frischer Säure in angenehm sanfter, präsenter Gerbstoffdichte. Dann kann man sie in den besten Exemplaren durchaus mit dem hochwertigen Elternteil »Pinot Noir« verwechseln, denn sie entwickelt ähnlich weiche, samtige Geschmacksfülle in angenehm seidigem Mundgefühl, lebhaft und appetitlich in einem Bukett, in dem frische rote Früchte in subtiler Würze und Fülle dominieren. Wir prophezeien der geschundenen Rebsorte eine spannende und baldige Renaissance, denn sie weiß mit erfreulich niedrigem Alkohol ebenso zu überzeugen, wie mit milder Säure und weichem, saftigem Mundgefühl. Preislich liegen selbst ihre besten Weine auf erstaunlich freundlichem Niveau. Gute Gamays werden deshalb bald wieder ziemlich angesagt sein und müssen dabei nicht nur aus dem Beaujolais stammen!
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Côte Roannaise »Granit Rosé«
2021 Côte Roannaise »Granit Rosé« Pothiers

Inhalt: 0.75 l (16,00 €* / 1 l)

12,00 €*
Details
Côte Roannaise »La Colline en Flamme« VdF
2021 Côte Roannaise »La Colline en Flamme« VdF Pothiers

Inhalt: 0.75 l (17,33 €* / 1 l)

13,00 €*
Details
Côte Roannaise »Domaine«
2021 Côte Roannaise »Domaine« Pothiers

Inhalt: 0.75 l (18,67 €* / 1 l)

14,00 €*
Details
»Cerdon du Bugey« sec
2021 »Cerdon du Bugey« sec Renardat-Fache

Inhalt: 0.75 l (25,33 €* / 1 l)

19,00 €*
Details
»Cerdon du Bugey Initiale« Demi sec
2021 »Cerdon du Bugey Initiale« Demi sec Renardat-Fache

Inhalt: 0.75 l (25,33 €* / 1 l)

19,00 €*
Details
Petillant Ancestrale Rosé »Eclipse«
2021 Petillant Ancestrale Rosé »Eclipse« Pothiers

Inhalt: 0.75 l (25,33 €* / 1 l)

19,00 €*
Details
2018 Mâcon Rouge Guillot-Broux

Inhalt: 0.75 l (26,67 €* / 1 l)

20,00 €*
Details
Beaujolais-Villages »Jules Chauvet«
2019 Beaujolais-Villages »Jules Chauvet« Robert-Denogent

Inhalt: 0.75 l (29,33 €* / 1 l)

22,00 €*
Details
Gamay Noir »Dry Creek Valley«
2018 Gamay Noir »Dry Creek Valley« Duxoup

Inhalt: 0.75 l (30,67 €* / 1 l)

23,00 €*
Details
Côte Roannaise »L´Integrale«
2021 Côte Roannaise »L´Integrale« Pothiers

Inhalt: 0.75 l (34,00 €* / 1 l)

25,50 €*
Details
Côte Roannaise »Diogene«
2020 Côte Roannaise »Diogene« Pothiers

Inhalt: 0.75 l (42,67 €* / 1 l)

32,00 €*
Details
Mâcon-Cruzille »Beaumont«
2019 Mâcon-Cruzille »Beaumont« Guillot-Broux

Inhalt: 0.75 l (44,00 €* / 1 l)

33,00 €*
Details
Mâcon-Cruzille »Beaumont«
2020 Mâcon-Cruzille »Beaumont« Guillot-Broux

Inhalt: 0.75 l (44,00 €* / 1 l)

33,00 €*
Details
Mâcon Rouge 5G
Sonderformat
2020 Mâcon Rouge 5G Guillot-Broux

Inhalt: 1.5 l (44,00 €* / 1 l)

66,00 €*
Details
K&U Garantie
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