Burgenland
Während des Kalten Krieges war das Burgenland, das bis 1921 zu Ungarn gehörte, ein vergessener Landstrich im Schatten der undurchlässigen Grenze. Nach der Wende gelang der Region der Aufschwung, mit EU-Förderprogrammen, Kulinarik und Kultur. Heute Während des Kalten Krieges war das Burgenland, das bis 1921 zu Ungarn gehörte, ein vergessener Landstrich im Schatten der undurchlässigen Grenze. Nach der Wende gelang der Region der Aufschwung, mit EU-Förderprogrammen, Kulinarik und Kultur. Heute präsentiert sich das Burgenland als Region mit großem landschaftlichen Reiz. Der traditionelle Weinbau bearbeitet im wesentlichen Lagen in der Ebene oder an sanften Hügeln und Hängen. Die besten Weinlagen scheint man dort gerade erst zu entdecken. Das ist gut so, denn trotz enormer Popularität zahlreicher hochdekorierter Winzer und Weine besitzt die Region vinologisch kaum Identität. Das Burgenland zeigt als Weinregion kaum Profil oder Eigenart. Zwar gibt es eine Unzahl schöner Weine, die vornehmlich als Cuvées auf den Markt kommen, typisch österreichische Weine, aufgetunt, mächtig im Alkohol, dunkel in der Farbe, satt im Holzeinsatz, und immer ein bißchen zu laut im Glas die Presse jubelt und die Winzer sind ausverkauft -, doch haben die meisten mit Herkunftsidentität nichts am Hut. Mostkonzentrationsverfahren und anderes önologisches Feintuning sind dort gang und gäbe, denn der enorme Stoff, die gewaltige Extraktion und die so beliebte laute Konzentration müssen ja irgendwo herkommen.
Wir bieten Ihnen ausschließlich und kompromißlos Weine an, die nicht mit einem der beschriebenen Konzentrationsverfahren hergestellt wurden. Unsere Winzer, es sind deshalb nicht viele, wagen Identität und produzieren Weine mit unverkennbarem Herkunftscharakter. Das ist noch immer die Ausnahme im heutigen österreichischen Weinbusiness.mehr ›
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