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Silvaner
Silvaner wird häufig auch grüner Silvaner genannt, weil es auch eine rote Variante gibt, den Blauen Silvaner, die aber weiß gekeltert wird. Über die außerhalb des Elsaß, Rheinhessens und Frankens kaum noch verbreitete uralte Rebsorte ist wenig bekannt, doch es gibt viel zu berichten.

Alleine die Zahl ihrer Synonyme zeigt, wie wichtig sie einst für die Weinwelt war: Österreicher, Franken, Silvania (Italien), Johannisberger oder Gros-Rhin (Schweiz), Arvine Grande (Wallis), Gentil Vert (Frankreich), Monterey Riesling und Sonoma Riesling (Kalifornien) sind nur einige Namen für die früher weit verbreitete mittelfrüh reifende Rebsorte, die heute ein eher mäßiges Image genießt, weil sie noch immer unter den Mengenauswüchsen der sechziger und siebziger Jahre leidet.

Mit dem Silvaner begann der moderne Weinbau. 1876 legte Gustav Fröhlich in Edenkoben die praktischen Grundlagen moderner Klonenselektion, indem er die Nachkommen besonders leistungsfähiger Silvaner-Rebstöcke getrennt vermehrte. Otto Sartorius gab dann in den dreißiger Jahren der Nachkommensprüfung guter und schlechter Pflanzen den wissenschaftlichen Hintergrund, indem er feststellte, daß die Nachkommen der guten Stöcke leistungsfähiger waren als die der schlechten. Damit war die moderne Klonenkunde geboren und bestätigt - am Beispiel des Silvaners.

Silvaner war deshalb weit vor Riesling oder Traminer ertragssicher und wurde in den fünfziger Jahren zur wichtigsten deutschen Rebsorte. In der Pfalz machte sie 1953 über 50 % der Rebfläche aus, heute sind es dort weniger als 7 % ! Tatsächlich ist Silvaner biologisch eine edle Rebsorte. Sie stellt hohe Ansprüche an den Boden, ist frostempfindlich, liefert aber hohe Ertragssicherheit. Die wuchskräftige Sorte treibt einige Tage früher als Riesling aus und ist daher Frühjahrsfrost empfindlich.

Geschmackliches Merkmal des Silvaners ist eine kräftige Säure, die weniger ausgeprägt wirkt wie beim Riesling, aber die erwirtschafteten Erträge knallhart widerspiegelt: Bei zu hohen Erträgen schmeckt Silvaner dünn, ordinär und sauer. Wenn die Erträge bewußt niedrig gehalten werden, kann Silvaner nicht nur geologisch bedingte Geschmackscharakteristika bestens zur Geltung bringen, dann brilliert er auch mit faszinierender Konzentration im Geschmacksbild und dann wirkt auch seine Säure niedrig und harmonisch eingebunden. Ein guter Silvaner kann ein spannender, anspruchsvoller und harmonischer Weißwein sein, der sich hinter entsprechenden Rieslingen nicht zu verstecken braucht. Wir prophezeien der altehrwürdigen Rebsorte eine vielversprechende Zukunft aus besserem Anbau und schonenderem Ausbau.
Silvaner wird häufig auch grüner Silvaner genannt, weil es auch eine rote Variante gibt, den Blauen Silvaner, die aber weiß gekeltert wird. Über die außerhalb des Elsaß, Rheinhessens und Frankens kaum noch verbreitete uralte Rebsorte ist wenig bekannt, doch es gibt viel zu berichten.

Alleine die Zahl ihrer Synonyme zeigt, wie wichtig sie einst für die Weinwelt war: Österreicher, Franken, Silvania (Italien), Johannisberger oder Gros-Rhin (Schweiz), Arvine Grande (Wallis), Gentil Vert (Frankreich), Monterey Riesling und Sonoma Riesling (Kalifornien) sind nur einige Namen für die früher weit verbreitete mittelfrüh reifende Rebsorte, die heute ein eher mäßiges Image genießt, weil sie noch immer unter den Mengenauswüchsen der sechziger und siebziger Jahre leidet.

Mit dem Silvaner begann der moderne Weinbau. 1876 legte Gustav Fröhlich in Edenkoben die praktischen Grundlagen moderner Klonenselektion, indem er die Nachkommen besonders leistungsfähiger Silvaner-Rebstöcke getrennt vermehrte. Otto Sartorius gab dann in den dreißiger Jahren der Nachkommensprüfung guter und schlechter Pflanzen den wissenschaftlichen Hintergrund, indem er feststellte, daß die Nachkommen der guten Stöcke leistungsfähiger waren als die der schlechten. Damit war die moderne Klonenkunde geboren und bestätigt - am Beispiel des Silvaners.

Silvaner war deshalb weit vor Riesling oder Traminer ertragssicher und wurde in den fünfziger Jahren zur wichtigsten deutschen Rebsorte. In der Pfalz machte sie 1953 über 50 % der Rebfläche aus, heute sind es dort weniger als 7 % ! Tatsächlich ist Silvaner biologisch eine edle Rebsorte. Sie stellt hohe Ansprüche an den Boden, ist frostempfindlich, liefert aber hohe Ertragssicherheit. Die wuchskräftige Sorte treibt einige Tage früher als Riesling aus und ist daher Frühjahrsfrost empfindlich.

Geschmackliches Merkmal des Silvaners ist eine kräftige Säure, die weniger ausgeprägt wirkt wie beim Riesling, aber die erwirtschafteten Erträge knallhart widerspiegelt: Bei zu hohen Erträgen schmeckt Silvaner dünn, ordinär und sauer. Wenn die Erträge bewußt niedrig gehalten werden, kann Silvaner nicht nur geologisch bedingte Geschmackscharakteristika bestens zur Geltung bringen, dann brilliert er auch mit faszinierender Konzentration im Geschmacksbild und dann wirkt auch seine Säure niedrig und harmonisch eingebunden. Ein guter Silvaner kann ein spannender, anspruchsvoller und harmonischer Weißwein sein, der sich hinter entsprechenden Rieslingen nicht zu verstecken braucht. Wir prophezeien der altehrwürdigen Rebsorte eine vielversprechende Zukunft aus besserem Anbau und schonenderem Ausbau.
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Silvaner trocken (VDP.Gutswein)
2021 Silvaner trocken (VDP.Gutswein) Wagner-Stempel

Inhalt: 0.75 l (14,67 €* / 1 l)

11,00 €*
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Silvaner »Natural«
2021 Silvaner »Natural« Weingut Wittmann

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*
Details
»Kitzinger Wilhelmsberg« Silvaner
2019 »Kitzinger Wilhelmsberg« Silvaner Gut Wilhelmsberg

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*
Details
Silvaner »Langgraben«
2019 Silvaner »Langgraben« Rainer Zang

Inhalt: 0.75 l (25,33 €* / 1 l)

19,00 €*
Details
Silvaner »Langgraben«
2021 Silvaner »Langgraben« Rainer Zang

Inhalt: 0.75 l (25,33 €* / 1 l)

19,00 €*
Details
Jahrgangssekt »Brut Nature«
2018 Jahrgangssekt »Brut Nature« Gut Wilhelmsberg

Inhalt: 0.75 l (29,33 €* / 1 l)

22,00 €*
Details
Silvaner »Berg K&U«
2021 Silvaner »Berg K&U« Zehnthof Luckert

Inhalt: 0.75 l (37,33 €* / 1 l)

28,00 €*
Details
Silvaner »Augustbaum«
2020 Silvaner »Augustbaum« Richard Östreicher

Inhalt: 0.75 l (38,67 €* / 1 l)

29,00 €*
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Silvaner »Silex« Reserve
2016 Silvaner »Silex« Reserve Landbau Kraemer

Inhalt: 0.75 l (40,00 €* / 1 l)

30,00 €*
Details
Silvaner »Muschelkalk«
2016 Silvaner »Muschelkalk« Landbau Kraemer

Inhalt: 0.75 l (40,00 €* / 1 l)

30,00 €*
Details
Silvaner »Maria im Weingarten«
2021 Silvaner »Maria im Weingarten« Richard Östreicher

Inhalt: 0.75 l (50,67 €* / 1 l)

38,00 €*
Details
Sylvaner »GK«
2017 Sylvaner »GK« Stefan Vetter

Inhalt: 0.75 l (53,07 €* / 1 l)

39,80 €*
Details
Sylvaner »GK«
2020 Sylvaner »GK« Stefan Vetter

Inhalt: 0.75 l (56,00 €* / 1 l)

42,00 €*
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Silvaner »Maustal« GG
2021 Silvaner »Maustal« GG Zehnthof Luckert

Inhalt: 0.75 l (73,33 €* / 1 l)

55,00 €*
Details
Silvaner »Berg K&U«
Sonderformat
2021 Silvaner »Berg K&U« Zehnthof Luckert

Inhalt: 1.5 l (37,33 €* / 1 l)

56,00 €*
Details
Sylvaner »Creutz« *** (Ur-Silvaner)
2021 Sylvaner »Creutz« *** (Ur-Silvaner) Zehnthof Luckert

Inhalt: 0.75 l (173,33 €* / 1 l)

130,00 €*
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