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Trebbiano
Trebbiano war lange (und ist noch immer) das große Übel des italienischen Weißweines. Obwohl Airén und Grenache weltweit größere Rebfläche bedecken, dürfte die Rebsorte Trebbiano (in Italien) alias Ugni Blanc (in Frankreich) insgesamt mehr Wein hervorbringen.

Trebbiano ist wuchskräftig und treibt spät aus, was seinen hohen Erträgen zugute kommt, reift aber auch spät, was seine Verbreitung einschränkt. Vor allem in Mittelitalien steht viel Trebbiano, wo er praktisch jedem bekannten Weißwein als Füllstoff dient. Nur im Norden und Nordosten wird kein Trebbiano angebaut. Dort hat man sich auf rebsortenreine Weine spezialisiert und weiß wohl auch warum. Besonders ungut machte sich der Einfluß des Trebbiano in der Toskana bemerkbar, wo er sogar die Gesetzgebung in Sachen Wein beeinflußte. In vielen DOC- und DOCG-Gebieten hat man ihn in der offiziellen Rebsortenliste behalten.

Interessanterweise stammt Italiens aufregendster und bester Trebbiano, der Trebbiano d´Abruzzo aus den Marken, nicht vom Trebbiano ab. Er wird tatsächlich aus Bombino Bianco gekeltert ( . . aus dem, es geht in Italien immer noch schlimmer, die sauren und dünnen Grundweine für die berühmten deutschen Billigsektmarken konstruiert werden . . .). Trotzdem hat der mythische Ruf dieses legendären Weißweines viele Winzer Italiens dazu bewogen, Trebbiano zu pflanzen. Italien hat weder die Reb- noch die Weinkultur Frankreichs, das aus besonders früh gelesenem Ugni Blanc (=Trebbiano) immerhin seinen berühmten Cognac zu produzieren weiß, nicht aber Wein! Den gibt es nur in der Gascogne, wo die Rebsorte in industriellen Billigweinen bekannter Marken anonym verschwindet, darüberhinaus ist den Franzosen die Rebsorte zu banal.

In der im Jahr 2001 veröffentlichten Studie Genetic studies on Trebbiano and morphologically related varieties by SSR and AFLP markers wurde festgestellt, das zwischen den zahlreichen Trebbiano-Arten, die es in Italien gibt, kaum verwandtschaftliche Bindungen bestehen. Allein morphologisch teilen sich die Sorten ähnliche Merkmale wie die weißlich-gelbe Beerenfarbe, die Größe der Trauben, die späte Reife sowie die starke Wüchsigkeit. Nach der interessanten Hypothese von Thomas Hohnerlein-Buchinger aus dem Jahr 1996 stammt der Name der Rebsorte nicht von der bei Plinius erwähnten Sorte Trebulanus ab, sondern vom fränkischen Begriff Draibio, der für starke Wüchsigkeit stehe. Karl der Große habe bei der Eroberung des Langobardischen Reiches für eine zügige Neuanlage brachliegender Rebflächen gesorgt und dabei stark wüchsige Sorten empfohlen.

Weltweit geht neuesten Berichten zufolge die Produktion von Trebbiano/Ugni Blanc zurück, weil der kundige Verbraucher aromatisch anspruchsvollere Weißweine sucht und für den unkundigen Verbraucher noch billigerer Wein zur Verfügung steht. Immerhin gibt es seit ein paar Jahren die ersten reinsortigen Trebbiano-Weine aus alten Klonen und niedrigen Erträgen, die erstaunlich anspruchsvolle Weißweine hervorbringen, die mehr als nur harm- oder belanglos sind. Und mit der Naturwein-Bewegung kamen maischevergorene Trebbianos auf, die alles sind, nur nicht einfach und billig. Sie können ausgesprochen interessant und überaus hochwertig im Mundgefühl ausfallen und beweisen so einmal mehr, daß es nur darauf ankommt, was man aus einer Rebsorte macht ...
Trebbiano war lange (und ist noch immer) das große Übel des italienischen Weißweines. Obwohl Airén und Grenache weltweit größere Rebfläche bedecken, dürfte die Rebsorte Trebbiano (in Italien) alias Ugni Blanc (in Frankreich) insgesamt mehr Wein hervorbringen.

Trebbiano ist wuchskräftig und treibt spät aus, was seinen hohen Erträgen zugute kommt, reift aber auch spät, was seine Verbreitung einschränkt. Vor allem in Mittelitalien steht viel Trebbiano, wo er praktisch jedem bekannten Weißwein als Füllstoff dient. Nur im Norden und Nordosten wird kein Trebbiano angebaut. Dort hat man sich auf rebsortenreine Weine spezialisiert und weiß wohl auch warum. Besonders ungut machte sich der Einfluß des Trebbiano in der Toskana bemerkbar, wo er sogar die Gesetzgebung in Sachen Wein beeinflußte. In vielen DOC- und DOCG-Gebieten hat man ihn in der offiziellen Rebsortenliste behalten.

Interessanterweise stammt Italiens aufregendster und bester Trebbiano, der Trebbiano d´Abruzzo aus den Marken, nicht vom Trebbiano ab. Er wird tatsächlich aus Bombino Bianco gekeltert ( . . aus dem, es geht in Italien immer noch schlimmer, die sauren und dünnen Grundweine für die berühmten deutschen Billigsektmarken konstruiert werden . . .). Trotzdem hat der mythische Ruf dieses legendären Weißweines viele Winzer Italiens dazu bewogen, Trebbiano zu pflanzen. Italien hat weder die Reb- noch die Weinkultur Frankreichs, das aus besonders früh gelesenem Ugni Blanc (=Trebbiano) immerhin seinen berühmten Cognac zu produzieren weiß, nicht aber Wein! Den gibt es nur in der Gascogne, wo die Rebsorte in industriellen Billigweinen bekannter Marken anonym verschwindet, darüberhinaus ist den Franzosen die Rebsorte zu banal.

In der im Jahr 2001 veröffentlichten Studie Genetic studies on Trebbiano and morphologically related varieties by SSR and AFLP markers wurde festgestellt, das zwischen den zahlreichen Trebbiano-Arten, die es in Italien gibt, kaum verwandtschaftliche Bindungen bestehen. Allein morphologisch teilen sich die Sorten ähnliche Merkmale wie die weißlich-gelbe Beerenfarbe, die Größe der Trauben, die späte Reife sowie die starke Wüchsigkeit. Nach der interessanten Hypothese von Thomas Hohnerlein-Buchinger aus dem Jahr 1996 stammt der Name der Rebsorte nicht von der bei Plinius erwähnten Sorte Trebulanus ab, sondern vom fränkischen Begriff Draibio, der für starke Wüchsigkeit stehe. Karl der Große habe bei der Eroberung des Langobardischen Reiches für eine zügige Neuanlage brachliegender Rebflächen gesorgt und dabei stark wüchsige Sorten empfohlen.

Weltweit geht neuesten Berichten zufolge die Produktion von Trebbiano/Ugni Blanc zurück, weil der kundige Verbraucher aromatisch anspruchsvollere Weißweine sucht und für den unkundigen Verbraucher noch billigerer Wein zur Verfügung steht. Immerhin gibt es seit ein paar Jahren die ersten reinsortigen Trebbiano-Weine aus alten Klonen und niedrigen Erträgen, die erstaunlich anspruchsvolle Weißweine hervorbringen, die mehr als nur harm- oder belanglos sind. Und mit der Naturwein-Bewegung kamen maischevergorene Trebbianos auf, die alles sind, nur nicht einfach und billig. Sie können ausgesprochen interessant und überaus hochwertig im Mundgefühl ausfallen und beweisen so einmal mehr, daß es nur darauf ankommt, was man aus einer Rebsorte macht ...
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»L´Uni B« Vin de France Blanc
2023 »L´Uni B« Vin de France Blanc Château Armoria

Inhalt: 0.75 l (14,67 €* / 1 l)

11,00 €*
Details
Lugana DOC »Olivini«
2024 Lugana DOC »Olivini« Olivini

Inhalt: 0.75 l (19,33 €* / 1 l)

14,50 €*
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»Matre« Bianco del Frusinate IGT
2022 »Matre« Bianco del Frusinate IGT D.S. bio

Inhalt: 0.75 l (26,53 €* / 1 l)

19,90 €*
Details
»Strada Corniolo« Romagna DOC Trebbiano
2020 »Strada Corniolo« Romagna DOC Trebbiano Villa Papiano

Inhalt: 0.75 l (26,53 €* / 1 l)

19,90 €*
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»Pianvecchio«  Bianco Toscana IGT
2021 »Pianvecchio« Bianco Toscana IGT Tenuta di Carleone

Inhalt: 0.75 l (28,00 €* / 1 l)

21,00 €*
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»Valtiberia« White Sparkling
2023 »Valtiberia« White Sparkling Podere Sottoilnoce

Inhalt: 0.75 l (31,87 €* / 1 l)

23,90 €*
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»TIN« Bianco IGT Anfora
2019 »TIN« Bianco IGT Anfora Montesecondo

Inhalt: 0.75 l (32,67 €* / 1 l)

24,50 €*
Details
»TIN« Bianco IGT Anfora
2021 »TIN« Bianco IGT Anfora Montesecondo

Inhalt: 0.75 l (40,67 €* / 1 l)

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»Funambol« Trebbiano di Spagna
2021 »Funambol« Trebbiano di Spagna Podere Sottoilnoce

Inhalt: 0.75 l (42,67 €* / 1 l)

32,00 €*
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