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Uva Tosca
Uva Tosca ist eine weitgehend vergessene, vermutlich sehr alte, autochthone, auf Weinetiketten so gut wie nie erscheinende rote Rebsorte aus der italienischen Emilia-Romagna, wo sie die einzige Rebsorte ist, die in den höheren Lagen des Val Secchia, wo die besten Lagen des Lambrusco liegen, auf 700 bis 900 m noch voll ausreifen kann. Unter allen italienischen Rotweinsorten nimmt sie damit eine Sonderstellung ein. 

»Uva Tosca« ist auch ein Synonym der toskanischen Rebsorte Sangiovese. Ampelographen glauben aber, dass die Rebsorte nicht aus der Toskana stammt, auch wenn ihr Name das zunächst nahelegt. Sie haben zumindest bis heute keine genetische Verwandtschaft mit der toskanischen Rebsorte gefunden, sondern in DNA-Analysen im Jahr 2010 vielmehr festgestellt, daß Uva Tosca eine natürliche Kreuzung zwischen der Südtiroler Rebsorte Schiava Grossa, also Vernatsch, und der inzwischen ausgestorbenen alten Sorte Crepallocchi sein könnte. Linguisten und Ethnologen sind der Meinung, daß die Uva Tosca trotz ihres Namens ursprünglich aus der Region Emilia-Romagna stammt, wo sie 1644 erstmals von dem italienischen Agronomen Vincenzo Tanara beschrieben wird, der notiert, »dass die Traube einen hellen, rötlichen Wein ergibt, der ... etwas süß und würzig ist.« 
Spätere DNA-Studien ergaben, dass Uva Tosca eine der Muttersorten der Emilia-Romagna-Rebsorte »Lambrusco Monterico« sein könnte, einer der vielen der großen Lambrusco-Familie.  

Uva Tosca reift mittel bis spät aus und ist sehr anfällig für echten Mehltau. Deshalb wird ihr Anbau vermutlich heute kaum noch nennenswert betrieben. Sie gedeiht als eine der wenigen roten italienischen Rebsorten gut in höheren Lagen, steht heute aber nur noch in der Emilia-Romagna auf ca. 120 Hektar, der größte Teil davon in den Provinzen Modena, Ravenna und Reggio Emilia. Daß man sie dort Ende des 20. Jahrhunderts auch in den Ebenen entlang der Secchia und anderer Nebenflüsse in der Poebene anpflanzte, macht wenig Sinn und wird der alten Rebsorte nicht gerecht. 

Max Brondolo von der Podere »Sotto il nocce« in Modena ist einer der wenigen, der sich der Rebsorte reinsortig annimmt.
Uva Tosca ist eine weitgehend vergessene, vermutlich sehr alte, autochthone, auf Weinetiketten so gut wie nie erscheinende rote Rebsorte aus der italienischen Emilia-Romagna, wo sie die einzige Rebsorte ist, die in den höheren Lagen des Val Secchia, wo die besten Lagen des Lambrusco liegen, auf 700 bis 900 m noch voll ausreifen kann. Unter allen italienischen Rotweinsorten nimmt sie damit eine Sonderstellung ein. 

»Uva Tosca« ist auch ein Synonym der toskanischen Rebsorte Sangiovese. Ampelographen glauben aber, dass die Rebsorte nicht aus der Toskana stammt, auch wenn ihr Name das zunächst nahelegt. Sie haben zumindest bis heute keine genetische Verwandtschaft mit der toskanischen Rebsorte gefunden, sondern in DNA-Analysen im Jahr 2010 vielmehr festgestellt, daß Uva Tosca eine natürliche Kreuzung zwischen der Südtiroler Rebsorte Schiava Grossa, also Vernatsch, und der inzwischen ausgestorbenen alten Sorte Crepallocchi sein könnte. Linguisten und Ethnologen sind der Meinung, daß die Uva Tosca trotz ihres Namens ursprünglich aus der Region Emilia-Romagna stammt, wo sie 1644 erstmals von dem italienischen Agronomen Vincenzo Tanara beschrieben wird, der notiert, »dass die Traube einen hellen, rötlichen Wein ergibt, der ... etwas süß und würzig ist.« 
Spätere DNA-Studien ergaben, dass Uva Tosca eine der Muttersorten der Emilia-Romagna-Rebsorte »Lambrusco Monterico« sein könnte, einer der vielen der großen Lambrusco-Familie.  

Uva Tosca reift mittel bis spät aus und ist sehr anfällig für echten Mehltau. Deshalb wird ihr Anbau vermutlich heute kaum noch nennenswert betrieben. Sie gedeiht als eine der wenigen roten italienischen Rebsorten gut in höheren Lagen, steht heute aber nur noch in der Emilia-Romagna auf ca. 120 Hektar, der größte Teil davon in den Provinzen Modena, Ravenna und Reggio Emilia. Daß man sie dort Ende des 20. Jahrhunderts auch in den Ebenen entlang der Secchia und anderer Nebenflüsse in der Poebene anpflanzte, macht wenig Sinn und wird der alten Rebsorte nicht gerecht. 

Max Brondolo von der Podere »Sotto il nocce« in Modena ist einer der wenigen, der sich der Rebsorte reinsortig annimmt.
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