Weingut Thomas Seeger

Zusammen mit dem Riesling stellt der Spätburgunder die Leitsorte an der Badischen Bergstrasse im äußersten Norden Badens. Seit fast zweitausend Jahren prägt hier der Weinbau zusammen mit Obstbäumen die Kulturlandschaft an den Hängen zwischen Rheinebene und der ersten Bergkette des Odenwaldes. Nach der Reblauskatastrophe Ende des 19. Jahrhunderts war es Georg Seeger, Thomas Seegers Urgroßvater, der auf den Leimener und Heidelberger Gemarkungen  als Pionier wieder Spätburgunder pflanzte.

Thomas Seeger, seit 1990 bei uns im Programm, betreibt sein inzwischen 12 Hektar großes Familienweingut in Leimen bei Heidelberg an der badischen Bergstraße mit besonderem Feingefühl für den Ausbau im kleinen Holzfaß. Wenige andere Winzer in Deutschland setzen so gekonnt auf die Weinbereitung im neuen oder gebrauchten kleinen Holzfaß, wie er. So hat er bereits dreimal den deutschen Rotweinpreis gewonnen und viele andere Auszeichnungen auch für seine Weißweine eingeheimst. Trotzdem ist er bislang vor allem in der Region rund um Heidelberg bekannt, weil in den dortigen Hotels und Restaurants seine Jahresproduktion nahezu vollständig »verdunstet«. Viele seiner Weine sind meist schon vorbestellt, bevor sie gewachsen sind. 

Thomas Seeger widmet 60 % seiner Produktion den Rotweinen. Für sie ist er bekannt. Doch seine Weißweine sind von nicht minder bestechender Qualität. Seine Spätburgunder, Lemberger, Portugieser und Schwarzrieslinge stehen, neben Riesling, Auxerois, Weiß- und Grauburgunder, auf Parzellen rund um Heidelberg und hoch über Leimen auf Lösslehmböden, die auf Muschelkalk und Buntsandsteinfundamenten liegen. Thomas Seeger war einer der ersten hierzulande, der hochwertige Burgunder-Genetik pflanzte, die er in einen sehr persönlichen, von Dichte und Konzentration geprägten Stil in seinen Rotweinen, allen voran den Spätburgundern, übersetzte. Sie sind für hiesige Verhältnisse dunkel und dicht in der Farbe, in der Struktur komplex und kompakt in einer raffiniert realisierten Mischung aus Kraft und Finesse, stets geprägt vom Einfluß feinsten Faßholzes, das er äußerst gekonnt als würzigen Rahmen einzusetzen versteht. 

Thomas Seegers Weißweine kann man stilistisch als im positiven Sinne »kommerziell« bezeichnen. Sie sind so süffig wie saftig in der Wirkung, schmecken buchstäblich »gut«, sind stets trocken und immer mundfüllend potent strukturiert im Mundgefühl, ohne alkoholischen Überhang auch in den heißen Jahrgängen der jüngsten Vergangenheit. Thomas Seeger behandelt jeden seiner Weine im Keller individuell, baut sie mit einer klaren Vorstellung von Stil und Charakter individuell aus, mal im Edelstahltank, mal im Holzfaß vergoren und gereift. Sie präsentieren sich unkompliziert im Trunk, ausgesprochen rebsortentypisch und stets ungemein süffig, kraftvoll und zupackend in Frische, Griff und Zug im Mundgefühl. Es sind attraktive Weine, die nicht mit tiefgründiger Komplexität fordern, sondern ihre Käufer zuverlässig mit hochwertiger Qualität beglücken, die sie penibler Handlese ebenso verdanken, wie kerngesundem Lesegut und höchst professioneller, schonender Verarbeitung im Keller. Neben die großen Gewächse des VDP stellt Thomas Seeger schließlich noch legendäre Cuvées, Selektionen und Reserven, die er nicht als Große Lage klassifizieren kann, die als Leuchttürme im Portfolio aber seine Erfahrung, sein Können und vor allem seine stilistische Spielfreude dokumentieren.  Sie stehen eher für seine spezielle Weinbereitung als für ihre Herkunft und sind insofern typische Thomas-Seeger-Weine. Sie strotzen vor Saft und Kraft brillieren mit derart stilsicherer Trinkfreude, das man spätestens jetzt zu verstehen beginnt, warum seine Weine so schnell ab Hof »verdunsten«. Ein Weingut am Rande des Marktes, das sich seine Position im großen Strom in aller Stille gesichert hat.

Zusammen mit dem Riesling stellt der Spätburgunder die Leitsorte an der Badischen Bergstrasse im äußersten Norden Badens. Seit fast zweitausend Jahren prägt hier der Weinbau zusammen mit Obstbäumen die Kulturlandschaft an den Hängen zwischen Rheinebene und der ersten Bergkette des Odenwaldes. Nach der Reblauskatastrophe Ende des 19. Jahrhunderts war es Georg Seeger, Thomas Seegers Urgroßvater, der auf den Leimener und Heidelberger Gemarkungen  als Pionier wieder Spätburgunder pflanzte.

Thomas Seeger, seit 1990 bei uns im Programm, betreibt sein inzwischen 12 Hektar großes Familienweingut in Leimen bei Heidelberg an der badischen Bergstraße mit besonderem Feingefühl für den Ausbau im kleinen Holzfaß. Wenige andere Winzer in Deutschland setzen so gekonnt auf die Weinbereitung im neuen oder gebrauchten kleinen Holzfaß, wie er. So hat er bereits dreimal den deutschen Rotweinpreis gewonnen und viele andere Auszeichnungen auch für seine Weißweine eingeheimst. Trotzdem ist er bislang vor allem in der Region rund um Heidelberg bekannt, weil in den dortigen Hotels und Restaurants seine Jahresproduktion nahezu vollständig »verdunstet«. Viele seiner Weine sind meist schon vorbestellt, bevor sie gewachsen sind. 

Thomas Seeger widmet 60 % seiner Produktion den Rotweinen. Für sie ist er bekannt. Doch seine Weißweine sind von nicht minder bestechender Qualität. Seine Spätburgunder, Lemberger, Portugieser und Schwarzrieslinge stehen, neben Riesling, Auxerois, Weiß- und Grauburgunder, auf Parzellen rund um Heidelberg und hoch über Leimen auf Lösslehmböden, die auf Muschelkalk und Buntsandsteinfundamenten liegen. Thomas Seeger war einer der ersten hierzulande, der hochwertige Burgunder-Genetik pflanzte, die er in einen sehr persönlichen, von Dichte und Konzentration geprägten Stil in seinen Rotweinen, allen voran den Spätburgundern, übersetzte. Sie sind für hiesige Verhältnisse dunkel und dicht in der Farbe, in der Struktur komplex und kompakt in einer raffiniert realisierten Mischung aus Kraft und Finesse, stets geprägt vom Einfluß feinsten Faßholzes, das er äußerst gekonnt als würzigen Rahmen einzusetzen versteht. 

Thomas Seegers Weißweine kann man stilistisch als im positiven Sinne »kommerziell« bezeichnen. Sie sind so süffig wie saftig in der Wirkung, schmecken buchstäblich »gut«, sind stets trocken und immer mundfüllend potent strukturiert im Mundgefühl, ohne alkoholischen Überhang auch in den heißen Jahrgängen der jüngsten Vergangenheit. Thomas Seeger behandelt jeden seiner Weine im Keller individuell, baut sie mit einer klaren Vorstellung von Stil und Charakter individuell aus, mal im Edelstahltank, mal im Holzfaß vergoren und gereift. Sie präsentieren sich unkompliziert im Trunk, ausgesprochen rebsortentypisch und stets ungemein süffig, kraftvoll und zupackend in Frische, Griff und Zug im Mundgefühl. Es sind attraktive Weine, die nicht mit tiefgründiger Komplexität fordern, sondern ihre Käufer zuverlässig mit hochwertiger Qualität beglücken, die sie penibler Handlese ebenso verdanken, wie kerngesundem Lesegut und höchst professioneller, schonender Verarbeitung im Keller. Neben die großen Gewächse des VDP stellt Thomas Seeger schließlich noch legendäre Cuvées, Selektionen und Reserven, die er nicht als Große Lage klassifizieren kann, die als Leuchttürme im Portfolio aber seine Erfahrung, sein Können und vor allem seine stilistische Spielfreude dokumentieren.  Sie stehen eher für seine spezielle Weinbereitung als für ihre Herkunft und sind insofern typische Thomas-Seeger-Weine. Sie strotzen vor Saft und Kraft brillieren mit derart stilsicherer Trinkfreude, das man spätestens jetzt zu verstehen beginnt, warum seine Weine so schnell ab Hof »verdunsten«. Ein Weingut am Rande des Marktes, das sich seine Position im großen Strom in aller Stille gesichert hat.

Inhalt: 0.75 l (17,33 €* / 1 l)

13,00 €*
2021 Blaufränkisch QbA Thomas Seeger

Inhalt: 0.75 l (17,33 €* / 1 l)

13,00 €*
2022 Weisswein »Cuvée GeorG« Thomas Seeger

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*
2022 Auxerrois »AS« Thomas Seeger

Inhalt: 0.75 l (24,00 €* / 1 l)

18,00 €*

Inhalt: 0.75 l (38,67 €* / 1 l)

29,00 €*

Inhalt: 0.75 l (59,87 €* / 1 l)

44,90 €*