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Gelber Muskateller
Es gibt zahlreiche Muskateller-Abarten, denn die große Familie der Rebsorte Muskateller ist sehr alt. Sie ist eine der ältesten heute noch angebauten weißen Rebsorten, deren Ursprung nicht völlig geklärt ist. Sie wird im gesamten mediterranen Raum angebaut und ist dort unter verwirrend vielen Synonymen bekannt. Sie wird, so vermutet man, 1304 unter dem lateinischen Namen Muscatellus erstmal schriftlich erwähnt. Danach findet man sie unter zahlreichen Synonymen immer wieder in der Literatur, was darauf hindeutet, daß  sie schon damals sehr weit verbreitet war.  

Man vermutet, daß ihr Ursprung im alten Griechenland liegt, geklärt ist das aber nicht, denn allein in Italien existieren so viele Arten und Varianten dieser Rebsorte, daß sie sehr wohl auch aus Italien stammen könnte. Fest steht, daß sie sich über Italien ins gesamte römische Reich verbreitet hat. 

In Frankreich, wo sie in lokalen Weinberühmtheiten eine große Rolle spielt, heißt sie »Muscat Blanc à petits grains« und verleiht Weinen wie dem »Muscat de Frontignan«, dem »Muscat de Lunel« oder dem »Muscat de Beaume de Venise« den unverkennbar duftig würzigen Charakter. Die Rebsorte wurde wegen ihrer Bedeutung für den mediterranen Raum zahlreichen genetischen Untersuchungen unterzogen, die Erstaunliches hervorbrachten. So gilt die bei uns als »Gelber Muskateller« bekannte Rebsorte als zufälliger Elternteil zu Rebsorten wie Aleatico, Moscato giallo, Moscato rosa di Trentino, Muscat d´Alexandrie, Muscat rouge de Madère und, um ein paar Ecken, auch der Rebsorte Mammolo, was zeigt, daß es sie auch in roten Varianten gibt.

Gelber Muskateller hat kleinere Beeren als anderen Muskateller-Abarten und ist im Anbau recht zickig. Er ist empfindlich gegen Mehltau, Botrytis und Insektenbefall. Trotz seines fordernden Anbaus hat seine Rebfläche vor allem in Frankreich in den letzten Jahren enorm zugenommen, weil sich die Rebsorte als ideal in trockenen Klimata erweist. Wenn sie im Keller gekonnt trocken ausgebaut wird, was nicht einfach ist, kann sie sehr delikat ausfallen in Duft und Geschmack, hochwertig intensiv, ohne arrogant zu wirken, und komplex würzig wie keine andere weiße Rebsorte der Weinwelt.

Sehr geschätzt ist der Gelbe Muskateller in Frankreich als hochwertiger Verschnittpartner in weißen Cuvées, wo er für Frische, Duft und Würze sorgt. Im lokal bekannten Schaumwein Clairette de Die aus dem ostfranzösischen Vercors liefert die Rebsorte mit ihrer feinen Süße und currywürzigen Duftigkeit im Zusammenspiel mit der Rebsorte Clairette einen der originellsten regionalen Schaumweine Frankreichs.

Im ungarischen Tokaj gibt es den Gelben Muskateller auch in mehreren Synonymen, doch ist er dort als Sárga Muskotály weit verbreitet und an seinen dunkelgelben, fast altgoldfarbenen Beeren von Furmint oder Hárslevelü in den Weinbergen gut zu unterscheiden. In kleinen Mengen wird er dort traditionell den berühmten Süßweinen der Region zugegeben, neuerdings findet man aber auch exzellente trockene Exemplare, die dort sehr fein und aufdringlich ausfallen.

Typisch für Deutschland ist, daß der Gelbe Muskateller bei uns eine einst nicht unwichtige Rolle im gemischten Satz spielte, in einigen Regionen auch reinsortig angebaut und abgefüllt wurde, dann aber in den gruseligen 1970er Jahren weitgehend durch den anspruchslosen, ordinär laut duftenden und große Mengen produzierenden Morio-Muskat ersetzt wurde, der keine Verwandtschaft mit dem edlen Gelben Muskateller besitzt, der heute leider weitgehend aus deutschen Weingärten verschwunden ist. Ein paar anspruchsvoll produzierte Exemplare des hochwertigen Gelben Muskatellers gibt es aber, sie lohnen den Kauf unbedingt.

Der gelbe Muskateller als die hochwertigste Variante der Rebsorte wird in zahlreichen Weinbauländern der Welt angebaut. In Italien steckt der größte Teil seiner Menge übrigens im Asti Spumante. Im Piemont stellt der Muskateller tatsächlich den größten Teil der Rebfläche dort. Da sind die Italiener kaum besser als wir Deutschen, wenn es um Menge und Profit geht. In den südlichen Gefilden des Stiefels wird die Rebsorte gerne als »Passito« durch Trocknungsverfahren zu oft mehr oder weniger mediterran schwer wirkenden Süßweinen verarbeitet.
Es gibt zahlreiche Muskateller-Abarten, denn die große Familie der Rebsorte Muskateller ist sehr alt. Sie ist eine der ältesten heute noch angebauten weißen Rebsorten, deren Ursprung nicht völlig geklärt ist. Sie wird im gesamten mediterranen Raum angebaut und ist dort unter verwirrend vielen Synonymen bekannt. Sie wird, so vermutet man, 1304 unter dem lateinischen Namen Muscatellus erstmal schriftlich erwähnt. Danach findet man sie unter zahlreichen Synonymen immer wieder in der Literatur, was darauf hindeutet, daß  sie schon damals sehr weit verbreitet war.  

Man vermutet, daß ihr Ursprung im alten Griechenland liegt, geklärt ist das aber nicht, denn allein in Italien existieren so viele Arten und Varianten dieser Rebsorte, daß sie sehr wohl auch aus Italien stammen könnte. Fest steht, daß sie sich über Italien ins gesamte römische Reich verbreitet hat. 

In Frankreich, wo sie in lokalen Weinberühmtheiten eine große Rolle spielt, heißt sie »Muscat Blanc à petits grains« und verleiht Weinen wie dem »Muscat de Frontignan«, dem »Muscat de Lunel« oder dem »Muscat de Beaume de Venise« den unverkennbar duftig würzigen Charakter. Die Rebsorte wurde wegen ihrer Bedeutung für den mediterranen Raum zahlreichen genetischen Untersuchungen unterzogen, die Erstaunliches hervorbrachten. So gilt die bei uns als »Gelber Muskateller« bekannte Rebsorte als zufälliger Elternteil zu Rebsorten wie Aleatico, Moscato giallo, Moscato rosa di Trentino, Muscat d´Alexandrie, Muscat rouge de Madère und, um ein paar Ecken, auch der Rebsorte Mammolo, was zeigt, daß es sie auch in roten Varianten gibt.

Gelber Muskateller hat kleinere Beeren als anderen Muskateller-Abarten und ist im Anbau recht zickig. Er ist empfindlich gegen Mehltau, Botrytis und Insektenbefall. Trotz seines fordernden Anbaus hat seine Rebfläche vor allem in Frankreich in den letzten Jahren enorm zugenommen, weil sich die Rebsorte als ideal in trockenen Klimata erweist. Wenn sie im Keller gekonnt trocken ausgebaut wird, was nicht einfach ist, kann sie sehr delikat ausfallen in Duft und Geschmack, hochwertig intensiv, ohne arrogant zu wirken, und komplex würzig wie keine andere weiße Rebsorte der Weinwelt.

Sehr geschätzt ist der Gelbe Muskateller in Frankreich als hochwertiger Verschnittpartner in weißen Cuvées, wo er für Frische, Duft und Würze sorgt. Im lokal bekannten Schaumwein Clairette de Die aus dem ostfranzösischen Vercors liefert die Rebsorte mit ihrer feinen Süße und currywürzigen Duftigkeit im Zusammenspiel mit der Rebsorte Clairette einen der originellsten regionalen Schaumweine Frankreichs.

Im ungarischen Tokaj gibt es den Gelben Muskateller auch in mehreren Synonymen, doch ist er dort als Sárga Muskotály weit verbreitet und an seinen dunkelgelben, fast altgoldfarbenen Beeren von Furmint oder Hárslevelü in den Weinbergen gut zu unterscheiden. In kleinen Mengen wird er dort traditionell den berühmten Süßweinen der Region zugegeben, neuerdings findet man aber auch exzellente trockene Exemplare, die dort sehr fein und aufdringlich ausfallen.

Typisch für Deutschland ist, daß der Gelbe Muskateller bei uns eine einst nicht unwichtige Rolle im gemischten Satz spielte, in einigen Regionen auch reinsortig angebaut und abgefüllt wurde, dann aber in den gruseligen 1970er Jahren weitgehend durch den anspruchslosen, ordinär laut duftenden und große Mengen produzierenden Morio-Muskat ersetzt wurde, der keine Verwandtschaft mit dem edlen Gelben Muskateller besitzt, der heute leider weitgehend aus deutschen Weingärten verschwunden ist. Ein paar anspruchsvoll produzierte Exemplare des hochwertigen Gelben Muskatellers gibt es aber, sie lohnen den Kauf unbedingt.

Der gelbe Muskateller als die hochwertigste Variante der Rebsorte wird in zahlreichen Weinbauländern der Welt angebaut. In Italien steckt der größte Teil seiner Menge übrigens im Asti Spumante. Im Piemont stellt der Muskateller tatsächlich den größten Teil der Rebfläche dort. Da sind die Italiener kaum besser als wir Deutschen, wenn es um Menge und Profit geht. In den südlichen Gefilden des Stiefels wird die Rebsorte gerne als »Passito« durch Trocknungsverfahren zu oft mehr oder weniger mediterran schwer wirkenden Süßweinen verarbeitet.
Moscato d´Asti
2023 Moscato d´Asti Del Tufo

Inhalt: 0.75 l (17,33 €* / 1 l)

13,00 €*
Details
Auslese »Muskat-Ottonel«
2024 Auslese »Muskat-Ottonel« Angerhof-Tschida

Inhalt: 0.75 l (18,53 €* / 1 l)

13,90 €*
Details
Muskat-Ottonel (trocken)
2021 Muskat-Ottonel (trocken) Weinbau Velich

Inhalt: 0.75 l (20,00 €* / 1 l)

15,00 €*
Details
Muscat Brut de Brut »Ambel«
Muscat Brut de Brut »Ambel« Coté Cairn

Inhalt: 0.75 l (21,20 €* / 1 l)

15,90 €*
Details
Gelber Muskateller »Straden«
2022 Gelber Muskateller »Straden« Weingut Neumeister

Inhalt: 0.75 l (21,33 €* / 1 l)

16,00 €*
Details
Sulzfelder Gelber Muskateller
2024 Sulzfelder Gelber Muskateller Zehnthof Luckert

Inhalt: 0.75 l (21,33 €* / 1 l)

16,00 €*
Details
Gelber Muskateller »Straden«
2023 Gelber Muskateller »Straden« Weingut Neumeister

Inhalt: 0.75 l (21,33 €* / 1 l)

16,00 €*
Details
»Porticello« Bianco IGT Terre Siciliane
2023 »Porticello« Bianco IGT Terre Siciliane Tenuta di Castellaro

Inhalt: 0.75 l (22,53 €* / 1 l)

16,90 €*
Details
Pet Nat »Peyre Rouge«
Pet Nat »Peyre Rouge« Coté Cairn

Inhalt: 0.75 l (23,33 €* / 1 l)

17,50 €*
Details
»Wowee Zowee« Hautes-Alpes Maceration
%
2022 »Wowee Zowee« Hautes-Alpes Maceration Domaine Petit Aout | Yann Agostini

Inhalt: 0.75 l (23,99 €* / 1 l)

17,99 €* 21,00 €* (14.33% gespart)
Details
Muscat »L´Amandier«
2021 Muscat »L´Amandier« Leon Boesch

Inhalt: 0.75 l (24,67 €* / 1 l)

18,50 €*
Details
Kalkundkiesel »weiß«
2023 Kalkundkiesel »weiß« Claus Preisinger

Inhalt: 0.75 l (25,20 €* / 1 l)

18,90 €*
Details
Kalkundkiesel »weiß«
2022 Kalkundkiesel »weiß« Claus Preisinger

Inhalt: 0.75 l (25,20 €* / 1 l)

18,90 €*
Details
Moscato Giallo DOC
2021 Moscato Giallo DOC Manincor

Inhalt: 0.75 l (25,33 €* / 1 l)

19,00 €*
Details
Moscato Giallo DOC
2022 Moscato Giallo DOC Manincor

Inhalt: 0.75 l (26,53 €* / 1 l)

19,90 €*
Details
Moscato Giallo DOC
2023 Moscato Giallo DOC Manincor

Inhalt: 0.75 l (26,53 €* / 1 l)

19,90 €*
Details
»Supernova« Vin de France
2024 »Supernova« Vin de France Danjou-Banessy

Inhalt: 0.75 l (27,87 €* / 1 l)

20,90 €*
Details
Muscat »L´Amandier«
2022 Muscat »L´Amandier« Leon Boesch

Inhalt: 0.75 l (27,87 €* / 1 l)

20,90 €*
Details
»Zuru Zuru«  Muscat d´Alexandrie sec
2023 »Zuru Zuru« Muscat d´Alexandrie sec Mamaruta

Inhalt: 0.75 l (27,87 €* / 1 l)

20,90 €*
Details
»Wowee Zowee« Hautes-Alpes Maceration
2023 »Wowee Zowee« Hautes-Alpes Maceration Domaine Petit Aout | Yann Agostini

Inhalt: 0.75 l (28,00 €* / 1 l)

21,00 €*
Details
Muskateller »Medový Muškátek«
2021 Muskateller »Medový Muškátek« Richard Stàvek

Inhalt: 0.75 l (33,20 €* / 1 l)

24,90 €*
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