Aglianico ist eine wenig bekannte, dickschalig dunkelfarbige Rebsorte, die das Potential hat, eine der feinsten Italiens zu sein, wenn sie in Weinberg und Keller entsprechend kompetent behandelt wird.
Sie wird vor allem in Taurasi im süditalienischen Kampanien und in der Basilikata angebaut. Sie prägt dort seit ein paar Jahren herausragende Weine, die das enorme Qualitäts-Potential dieser Rebsorte beweisen. Diese Ausnahmeweine, als Aglianico del Vulture aus der einzigen DOC der Basilikata oder als Taurasi aus einer der wenigen DOCGs Süditaliens stammend, können mit jedem feinen Sangiovese aus der Toskana oder Nebbiolo des Piemont mithalten; sie beeindrucken durch profundes Reifepotential in gerbstoffbetonter Geschmacksfülle, die so kraftvoll wie mundfüllend samtig ausfallen kann. Allerdings braucht ein guter Aglianico ob seines hohen Gerbstoffgehaltes einige Jahre Zeit auf der Flasche, um seine Qualität wirklich entfalten zu können. Aglianico del Vulture neuer Machart kann einer der beeindruckendsten und wertvollsten Rotweine Süditaliens sein.
Die frühaustreibende Rebsorte gedeiht am besten auf den vulkanischen Böden am Monte Vulture in der Basilikata. Dort wird sie auf noch knapp 1200 Hektar angebaut, meist auf Lagen bis zu 600 m Höhe, wo sie die nötige nächtliche Abkühlung für Frische im Aroma und moderaten Alkohol erfährt. Tiefdunkle rubinrote Farbe, ein dunkelwürziges, eher vornehmes als 'lautes' Bukett, in dem man die Gerbstoffe schon zu riechen meint, sowie intensive, von kraftvoll präsenten Gerbstoffen geprägte Geschmacksfülle zeichnen einen guten Aglianco aus, der gekonnten Ausbau im Holzfaß braucht, um seine Tannine entsprechend zu harmonisieren und zu integrieren.
Aglianico ist eine wenig bekannte, dickschalig dunkelfarbige Rebsorte, die das Potential hat, eine der feinsten Italiens zu sein, wenn sie in Weinberg und Keller entsprechend kompetent behandelt wird.
Sie wird vor allem in Taurasi im süditalienischen Kampanien und in der Basilikata angebaut. Sie prägt dort seit ein paar Jahren herausragende Weine, die das enorme Qualitäts-Potential dieser Rebsorte beweisen. Diese Ausnahmeweine, als Aglianico del Vulture aus der einzigen DOC der Basilikata oder als Taurasi aus einer der wenigen DOCGs Süditaliens stammend, können mit jedem feinen Sangiovese aus der Toskana oder Nebbiolo des Piemont mithalten; sie beeindrucken durch profundes Reifepotential in gerbstoffbetonter Geschmacksfülle, die so kraftvoll wie mundfüllend samtig ausfallen kann. Allerdings braucht ein guter Aglianico ob seines hohen Gerbstoffgehaltes einige Jahre Zeit auf der Flasche, um seine Qualität wirklich entfalten zu können. Aglianico del Vulture neuer Machart kann einer der beeindruckendsten und wertvollsten Rotweine Süditaliens sein.
Die frühaustreibende Rebsorte gedeiht am besten auf den vulkanischen Böden am Monte Vulture in der Basilikata. Dort wird sie auf noch knapp 1200 Hektar angebaut, meist auf Lagen bis zu 600 m Höhe, wo sie die nötige nächtliche Abkühlung für Frische im Aroma und moderaten Alkohol erfährt. Tiefdunkle rubinrote Farbe, ein dunkelwürziges, eher vornehmes als 'lautes' Bukett, in dem man die Gerbstoffe schon zu riechen meint, sowie intensive, von kraftvoll präsenten Gerbstoffen geprägte Geschmacksfülle zeichnen einen guten Aglianco aus, der gekonnten Ausbau im Holzfaß braucht, um seine Tannine entsprechend zu harmonisieren und zu integrieren.