Hinweis: Es gibt noch unbegrenzt Karten an der Tageskasse im Ofenwerk! 

Del Tufo

Es gibt regionale Spezialitäten, die gibt es nirgendwo sonst. Moscato d´Asti aus dem Piemont zum Beispiel. Hat der Weinlaie das köstlich perlende Leichtgetränk zum ersten Mal im Glas, notiert er erstaunt ‚Asti Spumante’, doch hat es mit dem nicht viel gemein. Asti Spumante ist großindustrieller Schaumwein, Moscato d´Asti ein traditioneller Perlwein. Beide kommen aus dem Piemont, beide werden aus der Moscato-Traube, bei uns als Muskateller bekannt, gekeltert.

Damit Moscato d´Asti süß und alkoholisch leicht daherkommt und dazu so schön zart blubbert, werden seinem Most während der Gärung die Gärhefen durch Filtration entzogen; das geschieht bei ungefähr 7- 8 Volumenprozent Alkohol, er blubbert dann noch leicht in angenehm milder Perlage und seine natürliche Restsüße wirkt frisch und schmeckt ausgesprochen angenehm integriert. Ein guter Moscato d´Asti ist alkoholisch leicht, frisch und betörend aromatisch im Trunk. Ein fröhlich blubbernder, halbsüßer, natürlich schäumender Perlwein mit belebender Ausstrahlung und köstlichem Duft, der nicht haltbar ist und jung getrunken werden sollte.

Bruno del Tufo betreibt im piemontesischen Dogliani seit vielen Jahren mit Engagement und Ehrgeiz einen Agriturismo-Hof. Dort produziert er in seiner kleinen Familienkellerei ökologisch zertifizierten Dolcetto. Dolcetto ist die Spezialität Doglianis. Doch auch sein aromatischer Moscato d´Asti, der naturnah im Weinberg entsteht, kann sich sehen, riechen und schmecken lassen. Er wird nach der Handlese in Edelstahltanks vergoren und entsprechend piemontesischer Tradition hergestellt. Leider genießt Moscato d´Asti bei uns in Deutschland das Image der Unseriösität, unbeirrt wird er mit seinem Industrie-Pendant aus Asti in einen Topf geworfen. Deutschland und Süßwein, ein schwieriges Verhältnis. Hier scheint man lieber ideologisch trocken zu trinken, als fröhlich süß zu genießen.

Guter Moscato d´Asti ist die ideale Begleitung des kulinarischen Sommers. Kalt serviert als Apero zu salzigen Vorspeisen, erfrischende Begleitung origineller Granités oder Sorbets, zu Nußkuchen wie der piemontesischen ‚Torta di Nocciola’ oder auch einfach nur pur genossen, stets wirkt ein Gläschen Moscato entspannend, macht gute Laune, bereitet Freude und Genuß. Schön, daß es solche regionalen Genußspezialitäten noch gibt.

Es gibt regionale Spezialitäten, die gibt es nirgendwo sonst. Moscato d´Asti aus dem Piemont zum Beispiel. Hat der Weinlaie das köstlich perlende Leichtgetränk zum ersten Mal im Glas, notiert er erstaunt ‚Asti Spumante’, doch hat es mit dem nicht viel gemein. Asti Spumante ist großindustrieller Schaumwein, Moscato d´Asti ein traditioneller Perlwein. Beide kommen aus dem Piemont, beide werden aus der Moscato-Traube, bei uns als Muskateller bekannt, gekeltert.

Damit Moscato d´Asti süß und alkoholisch leicht daherkommt und dazu so schön zart blubbert, werden seinem Most während der Gärung die Gärhefen durch Filtration entzogen; das geschieht bei ungefähr 7- 8 Volumenprozent Alkohol, er blubbert dann noch leicht in angenehm milder Perlage und seine natürliche Restsüße wirkt frisch und schmeckt ausgesprochen angenehm integriert. Ein guter Moscato d´Asti ist alkoholisch leicht, frisch und betörend aromatisch im Trunk. Ein fröhlich blubbernder, halbsüßer, natürlich schäumender Perlwein mit belebender Ausstrahlung und köstlichem Duft, der nicht haltbar ist und jung getrunken werden sollte.

Bruno del Tufo betreibt im piemontesischen Dogliani seit vielen Jahren mit Engagement und Ehrgeiz einen Agriturismo-Hof. Dort produziert er in seiner kleinen Familienkellerei ökologisch zertifizierten Dolcetto. Dolcetto ist die Spezialität Doglianis. Doch auch sein aromatischer Moscato d´Asti, der naturnah im Weinberg entsteht, kann sich sehen, riechen und schmecken lassen. Er wird nach der Handlese in Edelstahltanks vergoren und entsprechend piemontesischer Tradition hergestellt. Leider genießt Moscato d´Asti bei uns in Deutschland das Image der Unseriösität, unbeirrt wird er mit seinem Industrie-Pendant aus Asti in einen Topf geworfen. Deutschland und Süßwein, ein schwieriges Verhältnis. Hier scheint man lieber ideologisch trocken zu trinken, als fröhlich süß zu genießen.

Guter Moscato d´Asti ist die ideale Begleitung des kulinarischen Sommers. Kalt serviert als Apero zu salzigen Vorspeisen, erfrischende Begleitung origineller Granités oder Sorbets, zu Nußkuchen wie der piemontesischen ‚Torta di Nocciola’ oder auch einfach nur pur genossen, stets wirkt ein Gläschen Moscato entspannend, macht gute Laune, bereitet Freude und Genuß. Schön, daß es solche regionalen Genußspezialitäten noch gibt.

2023 Moscato d´Asti Del Tufo

Inhalt: 0.75 l (17,33 €* / 1 l)

13,00 €*