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Saar

Die Saar ist Deutschlands kleinstes Anbaugebiet. Auf nur knapp 1.500 ha wird hier überwiegend Riesling kultiviert. Der steht meist auf spektakulären Steillagen, die so aufwendig zu bewirtschaften sind, daß heute nur noch etwa die Hälfte der ursprünglichen Anbaufläche unter Reben steht. Um 1900 war Saar-Riesling eine der teuersten und renommiertesten Weißweinspezialitäten der Welt. Dann siechte die Saar über siebzig Jahre halbvergessen vor sich hin und stand Ende der neunziger Jahre kurz vor dem Exodus. Die steilen, teilweise mit 55° Neigung abfallenden Lagen sind nur sehr aufwendig von Hand zu bewirtschaften, die Produktionskosten deshalb höher als anderswo, die zu erzielenden Preise auf dem Markt aber waren so niedrig, daß die Jugend keine Zukunft im Weinbau sah, immer mehr Betriebe schlossen ihre Pforten.  Daß die Region heute wieder an altes Renommée anknüpfen kann, verdankt sie ganz maßgeblich Roman Niewodniczanski, der mit seinem Weingut ‚Van Volxem’nahezu im Alleingang die Region revitalisierte. Er regenerierte alte Spitzenlagen, gab dem Riesling von der Saar wieder Selbstbewußtsein, trommelte für dessen Qualität und gab der Region so Hoffnung und Zukunft.

Kürzlich erfuhr die Weinbauregion Saar neuen Bekanntheitsschub. Fernseh-Moderator Günther Jauch übernahm das Weingut Othegravendirekt unter dem berühmten Kanzemer Altenberg und wird seitdem als Deutschlands prominentester Winzer gehandelt. Für die Region kann das nur gut sein.

Saarwein wird am Unterlauf des Flusses produziert. Weinbaurechtlich gehört die Saar zum Weinbaugebiet Mosel in Rheinland-Pfalz. Bekannt sind die Weinbaugemeinden Serrig, Saarburg, Irsch, Ockfen, Ayl, Schoden, Wiltingen, Kanzem und Wawern, die an der Mündung der Saar in die Mosel gelegene Stadt Konz, sowie das von dort abzweigende Seitental mit den Orten Niedermennig, Obermennig, Krettnach und Oberemmel.

Neben besonderen klimatischen Bedingungen ist es vor allem der blaue Devon-Schiefer, der Saar-Riesling unverwechselbare Eigenart verleiht. Er unterscheidet ihn von seinem Nachbarn, dem Mosel-Riesling, schmeckbar, denn er wirkt  duftiger und transparenter im Mundgefühl und blaß grünlich statt gelblich in der Farbe. Im Mund agiert Saar-Riesling weniger dicht gepackt und weich in der Säure, schmeckt pikant gewürzt mit Anklängen an frische weiße und gelbe Blütenaromen, untermischt mit prägnanten Gesteinsnoten, die im Mund saftig und seidig konturiert agieren. Saar-Riesling fasziniert vor allem mit feinziseliertem, präzisem Säurespiel, das den gesamten Mundraum auskleidet und geschmacklich eher grünlich wirkt als breit und zungenorientiert. Guter Saar-Riesling macht Geschmack zu Gefühl im Mund und wirkt angenehm animierend und trinkfreudig.

Das vergleichsweise kühle Klima an der Saar kann den Reifeprozess der Trauben bis in den November hinauszögern. Deshalb weisen hochwertige Saar-Rieslinge stets einen relativ hohen Anteil natürlicher Fruchtsäuren auf, ohne daß hoher Zuckeranteil zu höherem Alkohol führen würde. Der klassische Riesling von der Saar ist ob seiner besonderen inneren Chemie besonders lager- und entwicklungsfähig, er wirkt weicher und duftiger als andere Rieslinge und weist selten mehr als 12,5 Vol.-% auf. Weintrinker, was willst Du mehr!

Die Saar ist Deutschlands kleinstes Anbaugebiet. Auf nur knapp 1.500 ha wird hier überwiegend Riesling kultiviert. Der steht meist auf spektakulären Steillagen, die so aufwendig zu bewirtschaften sind, daß heute nur noch etwa die Hälfte der ursprünglichen Anbaufläche unter Reben steht. Um 1900 war Saar-Riesling eine der teuersten und renommiertesten Weißweinspezialitäten der Welt. Dann siechte die Saar über siebzig Jahre halbvergessen vor sich hin und stand Ende der neunziger Jahre kurz vor dem Exodus. Die steilen, teilweise mit 55° Neigung abfallenden Lagen sind nur sehr aufwendig von Hand zu bewirtschaften, die Produktionskosten deshalb höher als anderswo, die zu erzielenden Preise auf dem Markt aber waren so niedrig, daß die Jugend keine Zukunft im Weinbau sah, immer mehr Betriebe schlossen ihre Pforten.  Daß die Region heute wieder an altes Renommée anknüpfen kann, verdankt sie ganz maßgeblich Roman Niewodniczanski, der mit seinem Weingut ‚Van Volxem’nahezu im Alleingang die Region revitalisierte. Er regenerierte alte Spitzenlagen, gab dem Riesling von der Saar wieder Selbstbewußtsein, trommelte für dessen Qualität und gab der Region so Hoffnung und Zukunft.

Kürzlich erfuhr die Weinbauregion Saar neuen Bekanntheitsschub. Fernseh-Moderator Günther Jauch übernahm das Weingut Othegravendirekt unter dem berühmten Kanzemer Altenberg und wird seitdem als Deutschlands prominentester Winzer gehandelt. Für die Region kann das nur gut sein.

Saarwein wird am Unterlauf des Flusses produziert. Weinbaurechtlich gehört die Saar zum Weinbaugebiet Mosel in Rheinland-Pfalz. Bekannt sind die Weinbaugemeinden Serrig, Saarburg, Irsch, Ockfen, Ayl, Schoden, Wiltingen, Kanzem und Wawern, die an der Mündung der Saar in die Mosel gelegene Stadt Konz, sowie das von dort abzweigende Seitental mit den Orten Niedermennig, Obermennig, Krettnach und Oberemmel.

Neben besonderen klimatischen Bedingungen ist es vor allem der blaue Devon-Schiefer, der Saar-Riesling unverwechselbare Eigenart verleiht. Er unterscheidet ihn von seinem Nachbarn, dem Mosel-Riesling, schmeckbar, denn er wirkt  duftiger und transparenter im Mundgefühl und blaß grünlich statt gelblich in der Farbe. Im Mund agiert Saar-Riesling weniger dicht gepackt und weich in der Säure, schmeckt pikant gewürzt mit Anklängen an frische weiße und gelbe Blütenaromen, untermischt mit prägnanten Gesteinsnoten, die im Mund saftig und seidig konturiert agieren. Saar-Riesling fasziniert vor allem mit feinziseliertem, präzisem Säurespiel, das den gesamten Mundraum auskleidet und geschmacklich eher grünlich wirkt als breit und zungenorientiert. Guter Saar-Riesling macht Geschmack zu Gefühl im Mund und wirkt angenehm animierend und trinkfreudig.

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