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Mosel
Spektakuläre Steillagen prägen Deutschlands älteste und bekannteste Weinregion, die Mosel. Hier bauten Kelten und Römer schon vor 2000 Jahren Wein an. Weltweit genießt Moselwein großen Ruf. Doch bei genauem Hinsehen muß man feststellen, daß ihm die Identität der Regionalität weitgehend abgeht. So hinterließ nicht nur die Flurbereinigung schlimme Spuren, vor allem der Geist der sechziger bis achtziger Jahre mit seinem Glauben an den ‚Fortschritt’ zerstörte über Jahrhunderte Gewachsenes. Es ist ein paar wenigen Winzerpersönlichkeiten und deren konsequenter Qualitätsarbeit zu verdanken, daß es heute wieder Betriebe an der Mosel gibt, die selbstkritisch auf überliefertes Erfahrungswissen zurückgreifen und ‚traditionelle’ Qualitäten keltern, die schmeckbar machen, wo sie herkommen. Trotzdem ist die Mosel von echter regionaler Identität, die ihr in Zukunft vor dem Hintergrund der EU-Weinmarkreform das Überleben sichern soll und muß, noch weit entfernt. Zu groß ist dort der Unterschied zwischen unambitioniert dünnen, charakterlosen Billigtropfen und Weltklasseweinen avantgardistischer Typizität, die zum besten gehören, was deutscher Wein hervorzubringen vermag.

Rund 5000 Winzerbetriebe bewirtschaften an der Mosel knapp 9000 Hektar Rebfläche. Dabei ist der Riesling über 243 km entlang des Flußtales die dominierende Rebsorte. Er findet auf den vielfältigen Schieferböden der berühmten Steillagen einzigartige Wachstumsbedingungen, die durch traditionellen Ausbau die regionale Geschmackscharakteristik der Rebsorte widerzuspiegeln vermögen:

Gute Mosel-Rieslinge sind feinfruchtig, duften nach würzigen Gesteinsnoten, nach frischer Hefe und gelben Blüten, schmecken dicht aber weich auf der Zunge, wirken dabei duftig und transparent in einem Mundgefühl, das den gesamten Mundraum auskleidet und weniger auf der Zunge agiert, als am Gaumen fruchtig und würzig zu wirken, vor allem wenn sie von alten Reben stammen, die nicht der Flurbereinigung zum Opfer fielen. Dann können sie auch charakteristisch salzig und mineralisch schmecken. Je besser die Lage, desto ausgereizter die Traubenreife; sie kann dann Weine mit zarter, natürlicher Restsüße hervorbringen, wenn sie spontan vergoren und im besten Sinne traditionell ausgebaut wurden. Dann sind Moselweine einzigartig, dann beweisen sie, ob trocken oder mit natürlicher Restsüße, unverwechselbare Identität. 

Spektakuläre Steillagen prägen Deutschlands älteste und bekannteste Weinregion, die Mosel. Hier bauten Kelten und Römer schon vor 2000 Jahren Wein an. Weltweit genießt Moselwein großen Ruf. Doch bei genauem Hinsehen muß man feststellen, daß ihm die Identität der Regionalität weitgehend abgeht. So hinterließ nicht nur die Flurbereinigung schlimme Spuren, vor allem der Geist der sechziger bis achtziger Jahre mit seinem Glauben an den ‚Fortschritt’ zerstörte über Jahrhunderte Gewachsenes. Es ist ein paar wenigen Winzerpersönlichkeiten und deren konsequenter Qualitätsarbeit zu verdanken, daß es heute wieder Betriebe an der Mosel gibt, die selbstkritisch auf überliefertes Erfahrungswissen zurückgreifen und ‚traditionelle’ Qualitäten keltern, die schmeckbar machen, wo sie herkommen. Trotzdem ist die Mosel von echter regionaler Identität, die ihr in Zukunft vor dem Hintergrund der EU-Weinmarkreform das Überleben sichern soll und muß, noch weit entfernt. Zu groß ist dort der Unterschied zwischen unambitioniert dünnen, charakterlosen Billigtropfen und Weltklasseweinen avantgardistischer Typizität, die zum besten gehören, was deutscher Wein hervorzubringen vermag.

Rund 5000 Winzerbetriebe bewirtschaften an der Mosel knapp 9000 Hektar Rebfläche. Dabei ist der Riesling über 243 km entlang des Flußtales die dominierende Rebsorte. Er findet auf den vielfältigen Schieferböden der berühmten Steillagen einzigartige Wachstumsbedingungen, die durch traditionellen Ausbau die regionale Geschmackscharakteristik der Rebsorte widerzuspiegeln vermögen:

Gute Mosel-Rieslinge sind feinfruchtig, duften nach würzigen Gesteinsnoten, nach frischer Hefe und gelben Blüten, schmecken dicht aber weich auf der Zunge, wirken dabei duftig und transparent in einem Mundgefühl, das den gesamten Mundraum auskleidet und weniger auf der Zunge agiert, als am Gaumen fruchtig und würzig zu wirken, vor allem wenn sie von alten Reben stammen, die nicht der Flurbereinigung zum Opfer fielen. Dann können sie auch charakteristisch salzig und mineralisch schmecken. Je besser die Lage, desto ausgereizter die Traubenreife; sie kann dann Weine mit zarter, natürlicher Restsüße hervorbringen, wenn sie spontan vergoren und im besten Sinne traditionell ausgebaut wurden. Dann sind Moselweine einzigartig, dann beweisen sie, ob trocken oder mit natürlicher Restsüße, unverwechselbare Identität. 

Riesling »Vom Schiefer« feinherb
2022 Riesling »Vom Schiefer« feinherb Ansgar Clüsserath

Inhalt: 0.75 l (14,67 €* / 1 l)

11,00 €*
Details
Riesling »Vom Schiefer« trocken
2023 Riesling »Vom Schiefer« trocken Ansgar Clüsserath

Inhalt: 0.75 l (14,67 €* / 1 l)

11,00 €*
Details
Riesling »Apotheke« Kabinett
2022 Riesling »Apotheke« Kabinett Ansgar Clüsserath

Inhalt: 0.75 l (21,33 €* / 1 l)

16,00 €*
Details
Riesling Kabinett »Dhron Hofberger«
2022 Riesling Kabinett »Dhron Hofberger« Ansgar Clüsserath

Inhalt: 0.75 l (22,67 €* / 1 l)

17,00 €*
Details
Riesling »Apotheke« Kabinett
2023 Riesling »Apotheke« Kabinett Ansgar Clüsserath

Inhalt: 0.75 l (23,33 €* / 1 l)

17,50 €*
Details
Riesling »Steinreich«
2023 Riesling »Steinreich« Ansgar Clüsserath

Inhalt: 0.75 l (23,33 €* / 1 l)

17,50 €*
Details
Riesling »Trittenheimer« Auslese
Sonderformat
2023 Riesling »Trittenheimer« Auslese Ansgar Clüsserath

Inhalt: 0.5 l (50,00 €* / 1 l)

25,00 €*
Details
Riesling »Trittenheimer Apotheke« trocken
2021 Riesling »Trittenheimer Apotheke« trocken Ansgar Clüsserath

Inhalt: 0.75 l (40,00 €* / 1 l)

30,00 €*
Details
Riesling »Trittenheimer Apotheke« trocken
2022 Riesling »Trittenheimer Apotheke« trocken Ansgar Clüsserath

Inhalt: 0.75 l (44,00 €* / 1 l)

33,00 €*
Details
Riesling »Dhron Hofberger« trocken
2023 Riesling »Dhron Hofberger« trocken Ansgar Clüsserath

Inhalt: 0.75 l (50,67 €* / 1 l)

38,00 €*
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Uhlen »R« Laubach GG
Sonderformat
2015 Uhlen »R« Laubach GG Heymann-Löwenstein

Inhalt: 3 l (93,00 €* / 1 l)

279,00 €*
Details
Uhlen »R« Laubach GG
Sonderformat
2014 Uhlen »R« Laubach GG Heymann-Löwenstein

Inhalt: 3 l (93,00 €* / 1 l)

279,00 €*
Details
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