Maturano bianco, nicht zu verwechseln mit der Maturana Blanca der Rioja, ist eine uralte, schon ausgestorben geglaubte weiße Rebsorte aus dem mittleren Valle del Liri und dem Val di Comino in den Ausläufern des abruzzischen Apennins, im Südwesten des italienischen Latium. Ihr weinbauliches Potenzial und ihre geschmacklichen Eigenschaften kann man seit dem Jahr 2011, als die ersten Reiser der Rebsorte zum Anbau zur Verfügung standen, in einigen wenigen Exemplaren, die rund um den Ort Pescosolido im alpinen Latium entstanden und entstehen, probieren.
Das spannende daran ist, daß man diese offensichtlich sehr alte lokale Rebsorte erst kürzlich auch in uralten gemischten Sätzen identifizieren konnte, die rund um Pescosolido im Hinterland der Stadt Frosinone südwestlich von Rom noch in archaischer Mischkultur mit Obstbäumen, Eichen und Oliven in einer biologischen Diversität existieren, die man nicht mehr für existent hielt. Doch ein paar engagierte junge Winzer der Region kümmerten sich zusammen mit Prof. Nicòtina und Anselmo Cioffi von der Universität Rom um die Identifizierung und den Erhalt der alten, vergessenen Rebsorten ihrer Region und setzen so nicht nur das Latium mit dem fast alpinen Hochland von Pescosolido wieder auf die Landkarte der Weinfreunde, sondern lösten damit auch einen Trend junger Landwirte und Winzer zurück aufs Land aus, der das Latium und das angrenzende Kampanien schon bald zu einer Fundgrube spannender Weiß- und Rotweine aus alten angestammten autochthonen Rebsorten machen wird.
Noch gibt es nur wenige Weine aus der Maturano Bianco. Mit dem Weingut D. S. Bio (ein saublöder Name für ein Weingut) des jungen Danilo Scenna haben wir einen dieser engagierten Pionierbetriebe im Programm.
Maturano bianco, nicht zu verwechseln mit der Maturana Blanca der Rioja, ist eine uralte, schon ausgestorben geglaubte weiße Rebsorte aus dem mittleren Valle del Liri und dem Val di Comino in den Ausläufern des abruzzischen Apennins, im Südwesten des italienischen Latium. Ihr weinbauliches Potenzial und ihre geschmacklichen Eigenschaften kann man seit dem Jahr 2011, als die ersten Reiser der Rebsorte zum Anbau zur Verfügung standen, in einigen wenigen Exemplaren, die rund um den Ort Pescosolido im alpinen Latium entstanden und entstehen, probieren.
Das spannende daran ist, daß man diese offensichtlich sehr alte lokale Rebsorte erst kürzlich auch in uralten gemischten Sätzen identifizieren konnte, die rund um Pescosolido im Hinterland der Stadt Frosinone südwestlich von Rom noch in archaischer Mischkultur mit Obstbäumen, Eichen und Oliven in einer biologischen Diversität existieren, die man nicht mehr für existent hielt. Doch ein paar engagierte junge Winzer der Region kümmerten sich zusammen mit Prof. Nicòtina und Anselmo Cioffi von der Universität Rom um die Identifizierung und den Erhalt der alten, vergessenen Rebsorten ihrer Region und setzen so nicht nur das Latium mit dem fast alpinen Hochland von Pescosolido wieder auf die Landkarte der Weinfreunde, sondern lösten damit auch einen Trend junger Landwirte und Winzer zurück aufs Land aus, der das Latium und das angrenzende Kampanien schon bald zu einer Fundgrube spannender Weiß- und Rotweine aus alten angestammten autochthonen Rebsorten machen wird.
Noch gibt es nur wenige Weine aus der Maturano Bianco. Mit dem Weingut D. S. Bio (ein saublöder Name für ein Weingut) des jungen Danilo Scenna haben wir einen dieser engagierten Pionierbetriebe im Programm.