Diese sehr alte, bereits 1666 erwähnte weiße Rebsorte aus dem Süden Italiens ist eine der meistangebauten in Kampanien, aber auch in Apulien. Ihr Name könnte von den lateinischen Falangae abstammen, jenen Holzstöcken, mit denen man damals wie heute die Reben stützt. Viel mehr ist über diese historische Rebsorte nicht bekannt. Man fand inzwischen durch DNA-Analysne heraus, daß es mehrere genetisch diverse Abarten gibt, die innerhalb Italiens aber bislang nicht unterschieden werden. Was einmal mehr das Desinteresse des offiziellen Wein-Italiens am faszinierenden Erbe seiner rund 600 autochthonen Rebsorten dokumentiert ...
Die meisten Falanghinas werden in Italien nach wie vor technisch sicher per Reinzuchthefe im Edelstahltank vergoren, also zu mehr oder weniger harmlosen, fruchtbetonten Weißweinen ohne großen Anspruch verarbeitet.
Diese sehr alte, bereits 1666 erwähnte weiße Rebsorte aus dem Süden Italiens ist eine der meistangebauten in Kampanien, aber auch in Apulien. Ihr Name könnte von den lateinischen Falangae abstammen, jenen Holzstöcken, mit denen man damals wie heute die Reben stützt. Viel mehr ist über diese historische Rebsorte nicht bekannt. Man fand inzwischen durch DNA-Analysne heraus, daß es mehrere genetisch diverse Abarten gibt, die innerhalb Italiens aber bislang nicht unterschieden werden. Was einmal mehr das Desinteresse des offiziellen Wein-Italiens am faszinierenden Erbe seiner rund 600 autochthonen Rebsorten dokumentiert ...
Die meisten Falanghinas werden in Italien nach wie vor technisch sicher per Reinzuchthefe im Edelstahltank vergoren, also zu mehr oder weniger harmlosen, fruchtbetonten Weißweinen ohne großen Anspruch verarbeitet.