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Vitovska
Vitovska, in ihrer Heimat Slovenien Vitovska grganja genannt, ist eine der großen, aber kaum bekannten autochthonen weißen Rebsorten des Landes, die nur im slowenischen und dem benachbarten italienischen Karstgebiet im Hinterland von Triest im südlichen Friaul angebaut wird. 
Erstmals erwähnt wird sie im Jahr 1844 von Matija Vrtovec, einem bekannten Weinbaulehrer und Geistlichen aus Vipava. Wiederentdeckt und auf Flasche verfügbar gemacht wurde sie aber erst Ende der achtziger Jahre als Antwort auf den blinden Chardonnay- und Sauvignon Blanc-Boom, der das benachbarte Friaul nach dem Erdbeben von 1976 durch hochsubventionierten Neuaufbau zum Zentrum modernster Weintechnik in Italien machte. Entsprechend technisch saubere, aber uniform »moderne«, fruchtbetonte Weine, wie sie bis heute in bestimmten Weinkreisen große Popularität genießen, waren und sind das Ergebnis. Anders als im Rest Italiens mehrten sich aber schon damals im Collio unter der Ägide von Josko Gravner die Stimmen der Kritik gegen den Techniktrend und es entstand, in regem Austausch mit den Winzern auf der slowenischen Seite, eine Gegenbewegung, die nach Alternativen nicht nur in der Weinbereitung suchte. So entdeckte man die alten Rebsorten des Karsts wieder und begann sie zu rekultivieren. 

Vitovska ist ideal adaptiert an die agroökologischen Verhältnisse im Karst, sie widersteht mit ihrer kompakten Traube (siehe Bild) dem dort heftig blasenden Bora wie keine andere, ist im Anbau anspruchslos und liefert, wenn sie nicht entsprechend gezügelt wird, hohe Erträge. Ihr Wein fällt niedrig in Alkohol und pH-Wert aus. Im Karst heißt sie unter den Einheimischen auch »Malvazija s piko«. Sie bringt merkwürdig neutral wirkende Weine hervor, die sich durch Alterung und die im Karst häufig angewandte Weinbereitung mittels Maischegärung aber als besonders langlebig erweisen und sich zudem interessant entwickeln. 

Ampelographische und genetische Untersuchungen jüngster Vergangenheit belegen, daß die Rebsorte zur Familie der Vitis vinifera gehört. Es gelang der Nachweis, daß sie eine vermutlich natürliche Kreuzung aus der ebenfalls aus dem Karst stammenden Rebsorte »Glera«, die seit Anfang 2010, als der Schaumwein Prosecco zur international geschützten Markenbezeichnung wurde, nicht mehr ihren angestammten Namen »Prosecco« tragen darf, sondern in »Glera« umbenannt werden mußte, mit der ebenfalls in der Region beheimateten, von den Griechen abstammenden Rebsorte »Malvasia Bianca Lunga« ist. Sie ist also autochthon. Früher kelterte man sie stets im Mischsatz mit anderen und schenkte den Jungwein anonym in Buschenschenken aus. Heute wird Vitovska meist reinsortig ausgebaut und genießt im Karst hohes Ansehen als regionale Spezialität mit identifizierbarem Charakter.
Vitovska, in ihrer Heimat Slovenien Vitovska grganja genannt, ist eine der großen, aber kaum bekannten autochthonen weißen Rebsorten des Landes, die nur im slowenischen und dem benachbarten italienischen Karstgebiet im Hinterland von Triest im südlichen Friaul angebaut wird. 
Erstmals erwähnt wird sie im Jahr 1844 von Matija Vrtovec, einem bekannten Weinbaulehrer und Geistlichen aus Vipava. Wiederentdeckt und auf Flasche verfügbar gemacht wurde sie aber erst Ende der achtziger Jahre als Antwort auf den blinden Chardonnay- und Sauvignon Blanc-Boom, der das benachbarte Friaul nach dem Erdbeben von 1976 durch hochsubventionierten Neuaufbau zum Zentrum modernster Weintechnik in Italien machte. Entsprechend technisch saubere, aber uniform »moderne«, fruchtbetonte Weine, wie sie bis heute in bestimmten Weinkreisen große Popularität genießen, waren und sind das Ergebnis. Anders als im Rest Italiens mehrten sich aber schon damals im Collio unter der Ägide von Josko Gravner die Stimmen der Kritik gegen den Techniktrend und es entstand, in regem Austausch mit den Winzern auf der slowenischen Seite, eine Gegenbewegung, die nach Alternativen nicht nur in der Weinbereitung suchte. So entdeckte man die alten Rebsorten des Karsts wieder und begann sie zu rekultivieren. 

Vitovska ist ideal adaptiert an die agroökologischen Verhältnisse im Karst, sie widersteht mit ihrer kompakten Traube (siehe Bild) dem dort heftig blasenden Bora wie keine andere, ist im Anbau anspruchslos und liefert, wenn sie nicht entsprechend gezügelt wird, hohe Erträge. Ihr Wein fällt niedrig in Alkohol und pH-Wert aus. Im Karst heißt sie unter den Einheimischen auch »Malvazija s piko«. Sie bringt merkwürdig neutral wirkende Weine hervor, die sich durch Alterung und die im Karst häufig angewandte Weinbereitung mittels Maischegärung aber als besonders langlebig erweisen und sich zudem interessant entwickeln. 

Ampelographische und genetische Untersuchungen jüngster Vergangenheit belegen, daß die Rebsorte zur Familie der Vitis vinifera gehört. Es gelang der Nachweis, daß sie eine vermutlich natürliche Kreuzung aus der ebenfalls aus dem Karst stammenden Rebsorte »Glera«, die seit Anfang 2010, als der Schaumwein Prosecco zur international geschützten Markenbezeichnung wurde, nicht mehr ihren angestammten Namen »Prosecco« tragen darf, sondern in »Glera« umbenannt werden mußte, mit der ebenfalls in der Region beheimateten, von den Griechen abstammenden Rebsorte »Malvasia Bianca Lunga« ist. Sie ist also autochthon. Früher kelterte man sie stets im Mischsatz mit anderen und schenkte den Jungwein anonym in Buschenschenken aus. Heute wird Vitovska meist reinsortig ausgebaut und genießt im Karst hohes Ansehen als regionale Spezialität mit identifizierbarem Charakter.
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»Kamen-Stone« Carso Bianco Vitovska
2017 »Kamen-Stone« Carso Bianco Vitovska Zidarich

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Carso Bianco Vitovska »Riserva Collection«
2015 Carso Bianco Vitovska »Riserva Collection« Zidarich

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