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Grenache noir
Grenache noir, nach Airen die zweitmeistangebaute Rebsorte der Welt, steht
 als Garnacha Tinta in Spanien auf über 100.000 ha, sie ist dort die meistangebaute Rotweintraubensorte. In Frankreich bedeckt sie mit über 90.000 ha immerhin noch den Großteil des nationalen Rebterrains, und auf Sardinien meinen die Sarden, mit ihrer Cannonau den historischen Ursprung der Rebsorte für sich gepachtet zu haben.

Grenache ist trotz ihrer Verbreitung weniger bekannt, weil sie meist in Verschnitten landet. Sie wird nur selten reinsortig auf Etiketten ausgewiesen. Die Rebsorte ist prädestiniert für den Anbau in trockenen, warmen und windigen Regionen. Sie entwickelt ungewöhnlich starkes Holzwachstum und zeichnet sich durch aufrechten kraftvollen Wuchs aus, was sie besonders für windige Gegenden eignet. Sie widersteht sogar dem hart blasenden Mistral des Rhônetales, wo sie in der traditionellen Gobelet-Erziehung auch extreme Widerstandsfähigkeit gegen Dürre und Hitze beweist. Sie treibt früh aus und erreicht bemerkenswert hohe Zucker- und Extraktwerte. Ihre Beerenschale ist dünn, sie entwickelt keine intensive Farbe und neigt in der Verarbeitung schnell zu Oxidation. Deshalb wird sie so oft mit dickschaligen (antioxidativ wirkenden, reduktiven) Rebsorten wie Syrah oder Mouvèdre verschnitten.

Im Mund entwickelt reinsortige Grenache ein charakteristisch süßes, cremig samtiges Mundgefühl mit deutlichen Anklängen an weißen Pfeffer, schwarze Oliven, Rosmarin und Rumtopf. Am besten gelingt die Rebsorte entlang der südlichen Rhône, wo sie in der Regel verschnitten wird, doch beweist sie hier auch überzeugender als anderswo, wozu sie bei niedrigen Erträgen und konsequentem Qualitätsanbau auch reinsortig fähig ist.  Dort wird sie, wie nirgendwo sonst, penibelst gepflegt, denn sie bringt gutes Geld. Auf kargen Kieselböden und harten Windverhältnissen wird sie vor allem in und um Châteauneuf du Pape knapp angeschnitten und anschließend zu ausgereizter Reife gebracht. So entstehen dort gewaltig konzentrierte Rotweine außergewöhnlichen Reifepotentials, die sich grandios über Jahrzehnte entwickeln. Die Renaissance dieser Weine in den achtziger Jahren hat zu einer neuen Beschäftigung mit der Südrhône, vor allem aber mit der Rebsorte Grenache geführt, so daß man von ihr in Zukunft mehr hören und probieren wird, obwohl sie durch ihr starkes Holzwachstum nicht geeignet ist für die maschinelle Bearbeitung. 
Grenache noir, nach Airen die zweitmeistangebaute Rebsorte der Welt, steht
 als Garnacha Tinta in Spanien auf über 100.000 ha, sie ist dort die meistangebaute Rotweintraubensorte. In Frankreich bedeckt sie mit über 90.000 ha immerhin noch den Großteil des nationalen Rebterrains, und auf Sardinien meinen die Sarden, mit ihrer Cannonau den historischen Ursprung der Rebsorte für sich gepachtet zu haben.

Grenache ist trotz ihrer Verbreitung weniger bekannt, weil sie meist in Verschnitten landet. Sie wird nur selten reinsortig auf Etiketten ausgewiesen. Die Rebsorte ist prädestiniert für den Anbau in trockenen, warmen und windigen Regionen. Sie entwickelt ungewöhnlich starkes Holzwachstum und zeichnet sich durch aufrechten kraftvollen Wuchs aus, was sie besonders für windige Gegenden eignet. Sie widersteht sogar dem hart blasenden Mistral des Rhônetales, wo sie in der traditionellen Gobelet-Erziehung auch extreme Widerstandsfähigkeit gegen Dürre und Hitze beweist. Sie treibt früh aus und erreicht bemerkenswert hohe Zucker- und Extraktwerte. Ihre Beerenschale ist dünn, sie entwickelt keine intensive Farbe und neigt in der Verarbeitung schnell zu Oxidation. Deshalb wird sie so oft mit dickschaligen (antioxidativ wirkenden, reduktiven) Rebsorten wie Syrah oder Mouvèdre verschnitten.

Im Mund entwickelt reinsortige Grenache ein charakteristisch süßes, cremig samtiges Mundgefühl mit deutlichen Anklängen an weißen Pfeffer, schwarze Oliven, Rosmarin und Rumtopf. Am besten gelingt die Rebsorte entlang der südlichen Rhône, wo sie in der Regel verschnitten wird, doch beweist sie hier auch überzeugender als anderswo, wozu sie bei niedrigen Erträgen und konsequentem Qualitätsanbau auch reinsortig fähig ist.  Dort wird sie, wie nirgendwo sonst, penibelst gepflegt, denn sie bringt gutes Geld. Auf kargen Kieselböden und harten Windverhältnissen wird sie vor allem in und um Châteauneuf du Pape knapp angeschnitten und anschließend zu ausgereizter Reife gebracht. So entstehen dort gewaltig konzentrierte Rotweine außergewöhnlichen Reifepotentials, die sich grandios über Jahrzehnte entwickeln. Die Renaissance dieser Weine in den achtziger Jahren hat zu einer neuen Beschäftigung mit der Südrhône, vor allem aber mit der Rebsorte Grenache geführt, so daß man von ihr in Zukunft mehr hören und probieren wird, obwohl sie durch ihr starkes Holzwachstum nicht geeignet ist für die maschinelle Bearbeitung. 
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