Ein anderes Spanien: Aufregend authentisch, selbstbewußt traditionell, mutig visionär.
Der spanische Wein, den wir vor Ort erleben, ist nicht der, der hierzulande das Bild der Weine des Landes prägt. Spanien kann mehr als nur schnäppchenjägerbillig sein. Spanien produziert mehr Weißwein als Rotwein, es ist der größte Weißwein-Produzent der Welt. Spanien ist nach der Schweiz das topographisch höchstliegende Land Europas. Deshalb sind viele regional verwurzelte Weiß- und Rotweine des Landes frisch und knackig in der Säure, unmanipuliert in der Farbe, natürlich »normal« im Alkoholgehalt und nicht alle seine Rotweine unterwerfen sich jenem aufdringlich plakativen Eichenholzfaß-Vanille-Duft, den man hierzulande für »typisch Spanisch« hält.
Das Weingut Montrubi aus dem Penedes in Katalonien steht für unser anderes Spanien. Es wird 1984 von der Unternehmer-Familie Peris gekauft, die ihr Vermögen in der Pharmaindustrie gemacht hat. Sie will sich damit auf die Produktion hochwertiger Cavas kaprizieren. Doch die meisten Weinbaubetriebe im Penedes produzieren Cava und so gelingt es Familie Peris nicht, sich auf dem hart umkämpften Markt der Schaumweine zu etablieren.
Das ändert sich, als die Kinder des Hauses während ihres Studiums in London mit der Naturweinbewegung in Berührung kommen. Diese fasziniert sie so, daß sie nicht nur in Londoner Naturweinbars arbeiten, sondern auch im dortigen Weinhandel. Dort geht dann die Saat auf und sie beschließen, nach Hause zurückzukehren und dort den Weinbau zu übernehmen. Gesagt, getan. Die Jgend beginnt sofort mit der Umstellung auf biologisch-dynamische Bewirtschaftung und überzeugt den langjährigen Betriebsleiter und Weinmacher Josep Queral (Bild oben), mit dem jungen Team, das sie aus London mitgebracht haben, nicht nur Biowein zu produzieren, sondern mit Betoneiern, Amphoren, spontaner Vergärung und Minimalschwefelung zu experimentieren.
Auf Montrubi hängt man den biologischen Weinbau nicht an die große Glocke, sondern praktiziert traditionellen Weinbau, wie er im Penedes vor dem Einzug der Moderne praktiziert wurde: nachhaltig und umweltfreundlich. Dazu läßt man nicht nur alte Hecken stehen, sondern pflanzt gezielt neue, und um das Bodenleben mit natürlichen Mikroorganismen aktiv zu beleben, läßt man bis zur sommerlichen Trockenperiode heimische Bodenbedeckung im Weinberg wachsen. Josep Queralt: »Wir suchen das Gleichgewicht zwischen Rebe und Umwelt, indem wir biologisch-dynamischen Richtlinien folgen, die zu einer Steigerung der Vitalität führen.« Inzwischen ist der Betrieb offiziell zertifiziert.
Zeitgleich beschließt das junge Team, nicht mehr Cava, sondern stille Weine zu produzieren. Unter der Ägide von Josep Queralt beginnt das Weingut, Weiß- und Rotweine aus den alten lokalen Rebsorten des Penedes zu produzieren. Die Kollegen in der Region erklären die Leute von Montrubi für verrückt und prophezeien dem Betrieb das baldige Ende. Doch Josep Queralt läßt nicht locker. Visionär nimmt er sich die vergessene autochthone rote Rebsorte Sumoll vor, die er als erster Winzer überhaupt im Jahr 2000 erstmals reinsortig auf Flasche bringt. Auch aus dem rassigen weißen Xarel-Lo und dem weißen, pikant mineralischen Parellada keltert er, zusammen mit den bekannteren Rebsorten Macabeu, Garnatxa und Samsó, inspirierend charaktervolle Weiß- und Rotweine, wie es sie bis dahin im Penedes noch nicht gegeben hat. Sie machen, allen Unkenrufen zum Trotz, das kleine Weingut schnell überregional bekannt. Mit seinen Rotweinen aus und mit der Rebsorte Sumoll macht Montrubi sogar so Furore, daß sie ihre Weine heute in 16 Länder exportieren.
Vor der Vernichtung durch die Reblaus war die Rebsorte Sumoll in ganz Katalonien, vor allem aber im Penedès, zu finden. Auf Montrubi stehen auf 550 Meter Höhe auf Schiefer- und Granitböden noch 70 Jahre alte Buschreben. Weil Kellerei und Lagen zu den höchstliegenden des Penedès gehören, bieten sie der im Anbau anspruchsvollen Rebsorte ideale Wachstumsbedingungen, denn Sumoll ist eine wilde, überaus produktive Sorte. Auf tieferen Lagen und tiefgründigeren Böden wäre sie kaum zu zähmen, auf Montrubi spiegelt sie den Charakter und die Geschichte des Penedes ursprünglich wider.
Schon im Duft deuten ihre intensiven, durchaus auch rustikalen Aromen auf einen hohen Säure- und Tanningehalt hin, den im Ausbau zu zähmen keine leichte Aufgabe ist. Josep Queralt gibt sympathisch offen zu, daß »wir zu Beginn viele Fehler gemacht und sehr schlechte Weine produziert haben, bis wir 2001 allmählich verstanden, wie man aus dieser uns unbekannten, alten Rebsorte Weine bekommt, die ernsthaftes Interesse wert sind.«
Sie haben selten mehr als 12,5% Alkohol und insbesondere das Projekt »Gaintus Radical« als das Aushängeschild der Rebsorte erinnert in seiner hellen Sauerkirschfrucht, seiner straffen Säure und seinen festen, körnigen Gerbstoffen an einen norditalienischen Nebbiolo oder eine authentisch ungeschminkte Sangiovese aus der Toscana. Die Weine haben relativ helle Farbe, entwickeln im Laufe der Jahre spannende Kräuter-, Rosenblüten-, Lakritz- und dunkle Pflaumenaromen und ihr sehr niedriger pH-Wert verleiht ihnen selbst in hohem Alter große Frische. All das prädestiniert Sumoll für die Herstellung von Rosé-, Schaum- und Dessertwein, wird aber zur Herausforderung im Rotwein. Doch bei Montrubi und Josep Queralt ist Sumoll in den richtigen Händen und wird mit entsprechendem Temperament auf den langen Weg zum Erfolg gebracht. Nicht umsonst nennen sie ihren radikalsten Sumoll »Gaintus«, nach einem anspruchsvollen Klettersteig, der durch die Pyrenäen führt. Inzwischen füllen immerhin rund 40 Weingüter reinsortige Sumoll-Weine ab.
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Doch Montrubi produziert nicht nur Sumoll. Engagiert möchte die junge Frau- und Mannschaft von Montrubi der geschundenen D.O. Penedès wieder Glanz verleihen. Dazu verzichtet sie bewußt auf die üblichen Klischees und baut ausschließlich regional verwurzelte alte, traditionelle Rebsorten an, die sie in selbstbewußt eigenständige Weine verwandelt. Diese bietet sie unter graphisch minimalistischer Ausstattung an, um den ungeschminkten Stil und das klare Konzept des Weingutes schon von außen zu kommunizieren.
Alle Weine von Montrubi besitzen klare, präsente Frische durch die Säure der Höhenlage, in der sie entstehen. Die Rotweine sind, bis auf »Black«, der seinem alle Ehre macht, eher normalgetönt als schwarz, ihr Alkoholgehalt eher niedrig bis normal, in Duft und Geschmack spielt Faßholz keine Rolle, weil man auf alte Fässer setzt und durch die Umstellung auf Beton-Eier oder spezielle Amphoren ohnehin mehr der Physik im Mundgefühl huldigt, als vordergründigem Aroma oder Duft. Die Weißweine sind atemberaubend preiswert und verblüffen mit höchst erstaunlichem Niveau, das man so rasant frisch, so schlank und delikat, so knackig präzise, vor allem aber so mineralisch salzig in Spanien kaum vermutet.
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, daß alle Weine vegan zertifiziert und zudem nur minimal geschwefelt sind. Sie lagern lange auf der Feinhefe, weil diese sie ohne Schwefel vor Oxidation schützt. Die gesamte Weinbereitung ist manuell, von der Ernte über die Traubenannahme im Weingut bis zur Traubenselektion vor der Kelter, vom Abbeeren über das Pressen bis zur Extraktion durch Punch Down. Önologische Eingriffe wie Auf- oder Entsäuerung, Enzyme für mehr Aroma oder Hefe-Nährstoffe für eine kontrollierte Gärung kommen hier nur zum Einsatz, wenn es wirklich nicht anders geht. Um all dies vom Boden bis ins Glas in der angestrebten Qualität handwerklich sauber bewerkstelligen zu können, beschränkt sich das familiäre Boutique-Weingut bewußt in der Größe, im Wachstum, im Vertrieb und im Portfolio. Ein visionärer Betrieb, der Spanien und seinem so ganz anderen Wein von heute den Weg weist.
Der spanische Wein, den wir vor Ort erleben, ist nicht der, der hierzulande das Bild der Weine des Landes prägt. Spanien kann mehr als nur schnäppchenjägerbillig sein. Spanien produziert mehr Weißwein als Rotwein, es ist der größte Weißwein-Produzent der Welt. Spanien ist nach der Schweiz das topographisch höchstliegende Land Europas. Deshalb sind viele regional verwurzelte Weiß- und Rotweine des Landes frisch und knackig in der Säure, unmanipuliert in der Farbe, natürlich »normal« im Alkoholgehalt und nicht alle seine Rotweine unterwerfen sich jenem aufdringlich plakativen Eichenholzfaß-Vanille-Duft, den man hierzulande für »typisch Spanisch« hält.
Das Weingut Montrubi aus dem Penedes in Katalonien steht für unser anderes Spanien. Es wird 1984 von der Unternehmer-Familie Peris gekauft, die ihr Vermögen in der Pharmaindustrie gemacht hat. Sie will sich damit auf die Produktion hochwertiger Cavas kaprizieren. Doch die meisten Weinbaubetriebe im Penedes produzieren Cava und so gelingt es Familie Peris nicht, sich auf dem hart umkämpften Markt der Schaumweine zu etablieren.
Das ändert sich, als die Kinder des Hauses während ihres Studiums in London mit der Naturweinbewegung in Berührung kommen. Diese fasziniert sie so, daß sie nicht nur in Londoner Naturweinbars arbeiten, sondern auch im dortigen Weinhandel. Dort geht dann die Saat auf und sie beschließen, nach Hause zurückzukehren und dort den Weinbau zu übernehmen. Gesagt, getan. Die Jgend beginnt sofort mit der Umstellung auf biologisch-dynamische Bewirtschaftung und überzeugt den langjährigen Betriebsleiter und Weinmacher Josep Queral (Bild oben), mit dem jungen Team, das sie aus London mitgebracht haben, nicht nur Biowein zu produzieren, sondern mit Betoneiern, Amphoren, spontaner Vergärung und Minimalschwefelung zu experimentieren.
Auf Montrubi hängt man den biologischen Weinbau nicht an die große Glocke, sondern praktiziert traditionellen Weinbau, wie er im Penedes vor dem Einzug der Moderne praktiziert wurde: nachhaltig und umweltfreundlich. Dazu läßt man nicht nur alte Hecken stehen, sondern pflanzt gezielt neue, und um das Bodenleben mit natürlichen Mikroorganismen aktiv zu beleben, läßt man bis zur sommerlichen Trockenperiode heimische Bodenbedeckung im Weinberg wachsen. Josep Queralt: »Wir suchen das Gleichgewicht zwischen Rebe und Umwelt, indem wir biologisch-dynamischen Richtlinien folgen, die zu einer Steigerung der Vitalität führen.« Inzwischen ist der Betrieb offiziell zertifiziert.
Zeitgleich beschließt das junge Team, nicht mehr Cava, sondern stille Weine zu produzieren. Unter der Ägide von Josep Queralt beginnt das Weingut, Weiß- und Rotweine aus den alten lokalen Rebsorten des Penedes zu produzieren. Die Kollegen in der Region erklären die Leute von Montrubi für verrückt und prophezeien dem Betrieb das baldige Ende. Doch Josep Queralt läßt nicht locker. Visionär nimmt er sich die vergessene autochthone rote Rebsorte Sumoll vor, die er als erster Winzer überhaupt im Jahr 2000 erstmals reinsortig auf Flasche bringt. Auch aus dem rassigen weißen Xarel-Lo und dem weißen, pikant mineralischen Parellada keltert er, zusammen mit den bekannteren Rebsorten Macabeu, Garnatxa und Samsó, inspirierend charaktervolle Weiß- und Rotweine, wie es sie bis dahin im Penedes noch nicht gegeben hat. Sie machen, allen Unkenrufen zum Trotz, das kleine Weingut schnell überregional bekannt. Mit seinen Rotweinen aus und mit der Rebsorte Sumoll macht Montrubi sogar so Furore, daß sie ihre Weine heute in 16 Länder exportieren.
Vor der Vernichtung durch die Reblaus war die Rebsorte Sumoll in ganz Katalonien, vor allem aber im Penedès, zu finden. Auf Montrubi stehen auf 550 Meter Höhe auf Schiefer- und Granitböden noch 70 Jahre alte Buschreben. Weil Kellerei und Lagen zu den höchstliegenden des Penedès gehören, bieten sie der im Anbau anspruchsvollen Rebsorte ideale Wachstumsbedingungen, denn Sumoll ist eine wilde, überaus produktive Sorte. Auf tieferen Lagen und tiefgründigeren Böden wäre sie kaum zu zähmen, auf Montrubi spiegelt sie den Charakter und die Geschichte des Penedes ursprünglich wider.
Schon im Duft deuten ihre intensiven, durchaus auch rustikalen Aromen auf einen hohen Säure- und Tanningehalt hin, den im Ausbau zu zähmen keine leichte Aufgabe ist. Josep Queralt gibt sympathisch offen zu, daß »wir zu Beginn viele Fehler gemacht und sehr schlechte Weine produziert haben, bis wir 2001 allmählich verstanden, wie man aus dieser uns unbekannten, alten Rebsorte Weine bekommt, die ernsthaftes Interesse wert sind.«
Sie haben selten mehr als 12,5% Alkohol und insbesondere das Projekt »Gaintus Radical« als das Aushängeschild der Rebsorte erinnert in seiner hellen Sauerkirschfrucht, seiner straffen Säure und seinen festen, körnigen Gerbstoffen an einen norditalienischen Nebbiolo oder eine authentisch ungeschminkte Sangiovese aus der Toscana. Die Weine haben relativ helle Farbe, entwickeln im Laufe der Jahre spannende Kräuter-, Rosenblüten-, Lakritz- und dunkle Pflaumenaromen und ihr sehr niedriger pH-Wert verleiht ihnen selbst in hohem Alter große Frische. All das prädestiniert Sumoll für die Herstellung von Rosé-, Schaum- und Dessertwein, wird aber zur Herausforderung im Rotwein. Doch bei Montrubi und Josep Queralt ist Sumoll in den richtigen Händen und wird mit entsprechendem Temperament auf den langen Weg zum Erfolg gebracht. Nicht umsonst nennen sie ihren radikalsten Sumoll »Gaintus«, nach einem anspruchsvollen Klettersteig, der durch die Pyrenäen führt. Inzwischen füllen immerhin rund 40 Weingüter reinsortige Sumoll-Weine ab.
{{bilder}}
Doch Montrubi produziert nicht nur Sumoll. Engagiert möchte die junge Frau- und Mannschaft von Montrubi der geschundenen D.O. Penedès wieder Glanz verleihen. Dazu verzichtet sie bewußt auf die üblichen Klischees und baut ausschließlich regional verwurzelte alte, traditionelle Rebsorten an, die sie in selbstbewußt eigenständige Weine verwandelt. Diese bietet sie unter graphisch minimalistischer Ausstattung an, um den ungeschminkten Stil und das klare Konzept des Weingutes schon von außen zu kommunizieren.
Alle Weine von Montrubi besitzen klare, präsente Frische durch die Säure der Höhenlage, in der sie entstehen. Die Rotweine sind, bis auf »Black«, der seinem alle Ehre macht, eher normalgetönt als schwarz, ihr Alkoholgehalt eher niedrig bis normal, in Duft und Geschmack spielt Faßholz keine Rolle, weil man auf alte Fässer setzt und durch die Umstellung auf Beton-Eier oder spezielle Amphoren ohnehin mehr der Physik im Mundgefühl huldigt, als vordergründigem Aroma oder Duft. Die Weißweine sind atemberaubend preiswert und verblüffen mit höchst erstaunlichem Niveau, das man so rasant frisch, so schlank und delikat, so knackig präzise, vor allem aber so mineralisch salzig in Spanien kaum vermutet.
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, daß alle Weine vegan zertifiziert und zudem nur minimal geschwefelt sind. Sie lagern lange auf der Feinhefe, weil diese sie ohne Schwefel vor Oxidation schützt. Die gesamte Weinbereitung ist manuell, von der Ernte über die Traubenannahme im Weingut bis zur Traubenselektion vor der Kelter, vom Abbeeren über das Pressen bis zur Extraktion durch Punch Down. Önologische Eingriffe wie Auf- oder Entsäuerung, Enzyme für mehr Aroma oder Hefe-Nährstoffe für eine kontrollierte Gärung kommen hier nur zum Einsatz, wenn es wirklich nicht anders geht. Um all dies vom Boden bis ins Glas in der angestrebten Qualität handwerklich sauber bewerkstelligen zu können, beschränkt sich das familiäre Boutique-Weingut bewußt in der Größe, im Wachstum, im Vertrieb und im Portfolio. Ein visionärer Betrieb, der Spanien und seinem so ganz anderen Wein von heute den Weg weist.
L´Avellà | E-08736 Font Rubi / Alt-Penedes | Erstinverkehrbringer: Gebr. Kössler & Ulbricht GmbH & CoKG
Inhalt: 0.75 l (16,00 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (16,00 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (20,00 €* / 1 l)
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Inhalt: 0.75 l (20,00 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (21,33 €* / 1 l)
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Inhalt: 0.75 l (28,00 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (30,67 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (30,67 €* / 1 l)
Inhalt: 0.75 l (34,67 €* / 1 l)
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