Champagne Elise Dechannes

Aus der Bank direkt in die Natur

Elise Déchannes nimmt sich die Freiheit anders zu sein, anders zu denken, anders zu handeln. Unabhängig von Konventionen, Traditionen und Moden. Alles in Frage zu stellen, um ihren ureigenen Weg zu finden. Elise ist Winzerin in dritter Generation, ihre Großeltern hatten sich nach dem Krieg in Les Riceys niedergelassen, dem südlichsten Zipfel der Weinbauregion Champagne, der sogenannten Côte de Bar, und hier begonnen, den berühmten »Rosé de Ricey« aus Pinot-Noir-Trauben zu keltern. Diesen hatte schon Sonnenkönig Louis XIV geschätzt. Elise‘ Eltern begannen dann in den 1970er Jahren, den Rosé durch eine kleine Champagner-Produktion zu ergänzen, ein Recht, das sich die Winzer der Region in jahrelangen Auseinandersetzungen mit den großen Handelshäusern der Champagne, in die schließlich sogar die französische Armee eingriff, gerade einmal 50 Jahre vorher mühsam erstritten hatten.

Elise stellt 2008 ihr Leben auf den Kopf, kehrt einem wohldotierten Bankjob den Rücken und nach Hause zurück. Dort wirbelt sie - alarmiert durch den frühen Tod der Mutter - mit ihren Ideen einer anderen naturnahen Landwirtschaft den elterlichen Betrieb so lange durcheinander, bis Vater und Bruder, die von ihren konventionellen Anbaumethoden nicht abrücken wollen, sie vor die Tür setzen. Auf ihren fünf Hektar, die sich auf sieben Parzellen mit jeweils anderem Boden und Mikroklima verteilen, und zu 95 Prozent mit Pinot Noir bepflanzt sind, gibt es seither keine chemische Keule mehr. 2014 stellt sie endgültig auf biologischen Anbau um, mittlerweile integriert Elise die Ideen der Biodynamik in ihren Ein-Frau-Betrieb. Weder anfängliche Rückschläge noch das Kopfschütteln, Kritteln und die offenen Anfeindungen ihrer Winzerkollegen können sie bremsen.

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Die Begrünung der Rebzeilen, vorsichtige Bodenarbeit mit dem Pferd und viel Handarbeit zur Steuerung von Ertrag und Reife zeitigen ihren Erfolg. Oberste Maxime ist für Elise der Respekt für ihre Reben, die sie so wenig wie möglich traktiert. Das beginnt beim sanften Rebschnitt und geht bis zum Binden der Rebtriebe, die üblicherweise im Sommer gekappt werden, zu langen Zöpfen, um die Pflanzen nicht unnötig zu stressen. Im Keller meidet die Winzerin die üblichen Zusatzstoffe und setzt vor allem auf den Faktor Zeit. Alles darf so lange dauern wie die Natur und bei der Champagner-Herstellung die Hefen eben brauchen. Jahr für Jahr präsentieren sich ihre Champagner souveräner und stimmiger, geprägt von feiner Ricey-Struktur, perfekt integrierter Perlage und subtiler Pinot-Aromatik.

Elise lebt und arbeitet übrigens am Place des Héros de la Résistance, dem Platz der Helden des Widerstands, eine Adresse, die ausgesprochen gut zu ihr passt.  

Elise Déchannes nimmt sich die Freiheit anders zu sein, anders zu denken, anders zu handeln. Unabhängig von Konventionen, Traditionen und Moden. Alles in Frage zu stellen, um ihren ureigenen Weg zu finden. Elise ist Winzerin in dritter Generation, ihre Großeltern hatten sich nach dem Krieg in Les Riceys niedergelassen, dem südlichsten Zipfel der Weinbauregion Champagne, der sogenannten Côte de Bar, und hier begonnen, den berühmten »Rosé de Ricey« aus Pinot-Noir-Trauben zu keltern. Diesen hatte schon Sonnenkönig Louis XIV geschätzt. Elise‘ Eltern begannen dann in den 1970er Jahren, den Rosé durch eine kleine Champagner-Produktion zu ergänzen, ein Recht, das sich die Winzer der Region in jahrelangen Auseinandersetzungen mit den großen Handelshäusern der Champagne, in die schließlich sogar die französische Armee eingriff, gerade einmal 50 Jahre vorher mühsam erstritten hatten.

Elise stellt 2008 ihr Leben auf den Kopf, kehrt einem wohldotierten Bankjob den Rücken und nach Hause zurück. Dort wirbelt sie - alarmiert durch den frühen Tod der Mutter - mit ihren Ideen einer anderen naturnahen Landwirtschaft den elterlichen Betrieb so lange durcheinander, bis Vater und Bruder, die von ihren konventionellen Anbaumethoden nicht abrücken wollen, sie vor die Tür setzen. Auf ihren fünf Hektar, die sich auf sieben Parzellen mit jeweils anderem Boden und Mikroklima verteilen, und zu 95 Prozent mit Pinot Noir bepflanzt sind, gibt es seither keine chemische Keule mehr. 2014 stellt sie endgültig auf biologischen Anbau um, mittlerweile integriert Elise die Ideen der Biodynamik in ihren Ein-Frau-Betrieb. Weder anfängliche Rückschläge noch das Kopfschütteln, Kritteln und die offenen Anfeindungen ihrer Winzerkollegen können sie bremsen.

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Die Begrünung der Rebzeilen, vorsichtige Bodenarbeit mit dem Pferd und viel Handarbeit zur Steuerung von Ertrag und Reife zeitigen ihren Erfolg. Oberste Maxime ist für Elise der Respekt für ihre Reben, die sie so wenig wie möglich traktiert. Das beginnt beim sanften Rebschnitt und geht bis zum Binden der Rebtriebe, die üblicherweise im Sommer gekappt werden, zu langen Zöpfen, um die Pflanzen nicht unnötig zu stressen. Im Keller meidet die Winzerin die üblichen Zusatzstoffe und setzt vor allem auf den Faktor Zeit. Alles darf so lange dauern wie die Natur und bei der Champagner-Herstellung die Hefen eben brauchen. Jahr für Jahr präsentieren sich ihre Champagner souveräner und stimmiger, geprägt von feiner Ricey-Struktur, perfekt integrierter Perlage und subtiler Pinot-Aromatik.

Elise lebt und arbeitet übrigens am Place des Héros de la Résistance, dem Platz der Helden des Widerstands, eine Adresse, die ausgesprochen gut zu ihr passt.  

Inhalt: 0.75 l (65,33 €* / 1 l)

49,00 €*

Inhalt: 0.75 l (86,67 €* / 1 l)

65,00 €*