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Sciaccarellu
Weinhändler dürfen nicht nur simple Flaschenhändler sein. Sie müssen auch didaktisch aktiv sein und so ist es uns ein Vergnügen, Sie mit weniger bekannten oder gar vergessenen Rebsorten zu konfrontieren, die für die Vielfalt der Weinwelt und deren uralte Geschichte stehen.
Eine so uralte, wie kaum bekannte Rebsorte ist die korsische Rebsorte Sciacarello oder Sciaccarellu. Eine rote Rebsorte, die auch auf Korsika rar geworden ist und nur noch auf wenigen Hundert Hektar angebaut wird.
Sie wurde vermutlich von den Römern nach Korsika gebracht, wobei es bis heute nicht gelungen ist, sie mit irgendeiner Rebsorte auf dem Festland in Verbindung zu bringen. Inselrebe unbekannter Herkunft. Faszinierend. Entsprechend eigenwillig riecht und schmeckt ein Wein aus Sciaccarellu. Erstaunlich hell in der Farbe, die fast enttäuschend hell ausfällt, in Duft und Geschmack aber anspruchsvoll tiefgründig und intensiv beeindruckt. Charaktervoller Insel-Rotwein, der den intensiven Duft der Wildkräuter Korsikas verbreitet, irgendwie ‚hell’ duftend, expressiv aromatisch, ätherisch an Rosmarin, Thymian, Wildkräuter und Baumharz erinnernd, aber auch an Sonne, Salz und Meer. Auf den Granitböden um Ajaccio und Sartène reift sie am besten weil aromatisch tiefgründigsten. Als Aromapartner wird sie vor allem mit dem korsischen Nielluccio verschnitten, der Sangiovese-Variante der Insel. Reinsortig wird sie nur selten gekeltert und angefüllt.
Weinhändler dürfen nicht nur simple Flaschenhändler sein. Sie müssen auch didaktisch aktiv sein und so ist es uns ein Vergnügen, Sie mit weniger bekannten oder gar vergessenen Rebsorten zu konfrontieren, die für die Vielfalt der Weinwelt und deren uralte Geschichte stehen.
Eine so uralte, wie kaum bekannte Rebsorte ist die korsische Rebsorte Sciacarello oder Sciaccarellu. Eine rote Rebsorte, die auch auf Korsika rar geworden ist und nur noch auf wenigen Hundert Hektar angebaut wird.
Sie wurde vermutlich von den Römern nach Korsika gebracht, wobei es bis heute nicht gelungen ist, sie mit irgendeiner Rebsorte auf dem Festland in Verbindung zu bringen. Inselrebe unbekannter Herkunft. Faszinierend. Entsprechend eigenwillig riecht und schmeckt ein Wein aus Sciaccarellu. Erstaunlich hell in der Farbe, die fast enttäuschend hell ausfällt, in Duft und Geschmack aber anspruchsvoll tiefgründig und intensiv beeindruckt. Charaktervoller Insel-Rotwein, der den intensiven Duft der Wildkräuter Korsikas verbreitet, irgendwie ‚hell’ duftend, expressiv aromatisch, ätherisch an Rosmarin, Thymian, Wildkräuter und Baumharz erinnernd, aber auch an Sonne, Salz und Meer. Auf den Granitböden um Ajaccio und Sartène reift sie am besten weil aromatisch tiefgründigsten. Als Aromapartner wird sie vor allem mit dem korsischen Nielluccio verschnitten, der Sangiovese-Variante der Insel. Reinsortig wird sie nur selten gekeltert und angefüllt.
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