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Roussanne
Roussanne ist die edle weiße Rebsorte des Rhônetales. Sie verdankt ihren Namen vermutlich der rostroten Färbung (französisch roux) ihrer Trauben. Sie gilt als edel, wird seit Jahren aber immer weniger angebaut, weil sie nur unregelmäßige Erträge liefert, anfällig ist für Rebkrankheiten und Windbruch und deswegen im Vergleich zur verstärkt angebauten, ertragssicheren Marsanne das Nachsehen hat. Es sind nicht mehr viele, dafür allerdings hochqualitative Produzenten, die ihr die Treue halten, denn sie bringt die weitaus edleren und komplexeren Weine hervor als die zwar sicherer tragende Marsanne, deren Weine dafür aber weniger spannend sind.

Roussanne besitzt, reinsortig gekeltert, ein merkwürdig kräuterwürziges Bukett, das an frisch aufgebrühten Kräutertee und getrocknete Blumen erinnert. Ein feines Säurerückgrat verleiht ihrem Wein prägnante Frische in elegantem Mundgefühl ganz eigener Prägung. Roussanne ist geschmacklich ur-französisch. Knochentrocken, alles - nur nicht fruchtig, ein Mundgefühl voller Erlebnisse. Dazu allerdings muß die eigenwillige Rebsorte präzise reif gelesen werden. Nicht zu unterreif, keinesfalls überreif. Nur dann kann sie ihren herbstlich würzigen Charakter voll entfalten. Dann aber offenbart sie trockene Stoffigkeit in einem ganz eigenen Mundgefühl, das mit keinem anderen Weißwein vergleichbar ist. Roussanne ist lagerfähig und entwickelt im Alter faszinierend vielschichtige Mineralnoten. Kein simpel zu trinkender Weißwein für jedermann, sondern eine echte Wein-Persönlichkeit. Wohl auch deshalb »verschwindet« sie heute meist in Cuvées mit Marsanne, Viognier, Vermentino oder Bourboulenc, weil da ihr eigenwillig unfruchtiger Charakter geglättet wird zugunsten oberflächlicher Frucht und Aromatik. Das weintrinkende Volk will es so - bzw. der Handel meint, daß es das so wolle ...

Roussanne steht heute vor allem im französischen Rhônetal, sie wird aber auch in Savoyen, wo sie Bergeron heißt, angebaut, und in der Provence sowie dem gesamten Languedoc setzt man neuerdings wieder verstärkt auf sie, weil dort ihre Neigung zu später Reife nicht negativ ins Gewicht fällt. 
Es gibt sie ein wenig hier und dort, von der Toskana bis an die kalifornische Central Coast. Doch als Rebsortenangabe auf dem Etikett ist reinsortige Roussanne selten geworden. Einer ihrer berühmten Weine, der die Rebsorte nicht listet auf dem Etikett, weil die Appellation sie festschreibt, ist der rare weiße St. Peray vom südlichen Ende der Nordrhône. Dessen Reben stehen dort hoch über dem Rhônetal bei Valence auf Granit und liefern en eindrückliches Weißweinerlebnis für fortgeschrittene Freigeister. Einen Versuch unbedingt wert.
Roussanne ist die edle weiße Rebsorte des Rhônetales. Sie verdankt ihren Namen vermutlich der rostroten Färbung (französisch roux) ihrer Trauben. Sie gilt als edel, wird seit Jahren aber immer weniger angebaut, weil sie nur unregelmäßige Erträge liefert, anfällig ist für Rebkrankheiten und Windbruch und deswegen im Vergleich zur verstärkt angebauten, ertragssicheren Marsanne das Nachsehen hat. Es sind nicht mehr viele, dafür allerdings hochqualitative Produzenten, die ihr die Treue halten, denn sie bringt die weitaus edleren und komplexeren Weine hervor als die zwar sicherer tragende Marsanne, deren Weine dafür aber weniger spannend sind.

Roussanne besitzt, reinsortig gekeltert, ein merkwürdig kräuterwürziges Bukett, das an frisch aufgebrühten Kräutertee und getrocknete Blumen erinnert. Ein feines Säurerückgrat verleiht ihrem Wein prägnante Frische in elegantem Mundgefühl ganz eigener Prägung. Roussanne ist geschmacklich ur-französisch. Knochentrocken, alles - nur nicht fruchtig, ein Mundgefühl voller Erlebnisse. Dazu allerdings muß die eigenwillige Rebsorte präzise reif gelesen werden. Nicht zu unterreif, keinesfalls überreif. Nur dann kann sie ihren herbstlich würzigen Charakter voll entfalten. Dann aber offenbart sie trockene Stoffigkeit in einem ganz eigenen Mundgefühl, das mit keinem anderen Weißwein vergleichbar ist. Roussanne ist lagerfähig und entwickelt im Alter faszinierend vielschichtige Mineralnoten. Kein simpel zu trinkender Weißwein für jedermann, sondern eine echte Wein-Persönlichkeit. Wohl auch deshalb »verschwindet« sie heute meist in Cuvées mit Marsanne, Viognier, Vermentino oder Bourboulenc, weil da ihr eigenwillig unfruchtiger Charakter geglättet wird zugunsten oberflächlicher Frucht und Aromatik. Das weintrinkende Volk will es so - bzw. der Handel meint, daß es das so wolle ...

Roussanne steht heute vor allem im französischen Rhônetal, sie wird aber auch in Savoyen, wo sie Bergeron heißt, angebaut, und in der Provence sowie dem gesamten Languedoc setzt man neuerdings wieder verstärkt auf sie, weil dort ihre Neigung zu später Reife nicht negativ ins Gewicht fällt. 
Es gibt sie ein wenig hier und dort, von der Toskana bis an die kalifornische Central Coast. Doch als Rebsortenangabe auf dem Etikett ist reinsortige Roussanne selten geworden. Einer ihrer berühmten Weine, der die Rebsorte nicht listet auf dem Etikett, weil die Appellation sie festschreibt, ist der rare weiße St. Peray vom südlichen Ende der Nordrhône. Dessen Reben stehen dort hoch über dem Rhônetal bei Valence auf Granit und liefern en eindrückliches Weißweinerlebnis für fortgeschrittene Freigeister. Einen Versuch unbedingt wert.
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»L'Olivette« Blanc (Roussanne) VdF
2023 »L'Olivette« Blanc (Roussanne) VdF Chemins de Bassac

Inhalt: 0.75 l (14,67 €* / 1 l)

11,00 €*
Details
»L'Olivette« Blanc (Roussanne) VdF
Sonderformat
2022 »L'Olivette« Blanc (Roussanne) VdF Chemins de Bassac

Inhalt: 1.5 l (15,93 €* / 1 l)

23,90 €*
Details
»Austral« AOP Côtes du Rhône Blanc
2022 »Austral« AOP Côtes du Rhône Blanc Domaine La Ferme Saint-Martin

Inhalt: 0.75 l (41,20 €* / 1 l)

30,90 €*
Details
Saint-Peray AOC weiss
2022 Saint-Peray AOC weiss Domaine de Lorient

Inhalt: 0.75 l (42,53 €* / 1 l)

31,90 €*
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Saint-Peray AOC weiss
2023 Saint-Peray AOC weiss Domaine de Lorient

Inhalt: 0.75 l (43,87 €* / 1 l)

32,90 €*
Details
Saint-Peray »Saute-Mouton«
2022 Saint-Peray »Saute-Mouton« Domaine de Lorient

Inhalt: 0.75 l (44,00 €* / 1 l)

33,00 €*
Details
 »Sans la Nommer« Maceration VDF
2022 »Sans la Nommer« Maceration VDF Domaine de Lorient

Inhalt: 0.75 l (44,00 €* / 1 l)

33,00 €*
Details
Saint-Peray »Saute-Mouton«
2023 Saint-Peray »Saute-Mouton« Domaine de Lorient

Inhalt: 0.75 l (50,00 €* / 1 l)

37,50 €*
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