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Nerello Mascalese
Nerello Mascalese ist eine rote Rebsorte, die für Sizilien steht wie kaum eine andere. Nach dem bekannten Nero d’Avola ist sie die am häufigsten angebaute rote Rebsorte Siziliens, bekannt ist sie deswegen trotzdem so gut wie nicht. Wenn man in ampelographischen Büchern nach ihrem Ursprung sucht, trifft man nur auf Blödsinn oder Unkenntis. So wird z. B. verlautbart, daß es ihr an Konzentration fehlt und daß sie strukturell leichte und anspruchslose, aber alkoholreiche Rotweine für den schnellen Konsum liefert. Italien hatte noch nie großes Interesse an Vitikultur, daß man dort aber so wenig über sein kulturelles Erbe weiß, ist erschütternd.

Nerello Mascalese reift spät aus, oft erst im Oktober oder, in größeren Höhenlagen, auch erst im November. Sie wird selten sortenrein verarbeitet, oft zusammen mit Nerello Capuccio gekeltert, einer verwandten Rebsorte, über die man noch weniger zu wissen scheint. Nerello besitzt große Beeren mit dünnen, aber sehr festen Schalen, die kaum Farbpigmente enthalten. Extrahiert man sie zu stark, wird der Wein bitter. Deshalb konzentriert sich die Weinbereitung am Etna auf den Saft der Beeren, deren Schalen besonders schonend extrahiert werden müssen. Nicht umsonst experimentiert man hier viel mit Ganztrauben-Gärung.

Die besten Produzenten keltern die eigenwillige Rebsorte zu Etna rosso, einem faszinierend eigenständigen, hochwertig tanninreichen, aromatisch spannungsgeladenen Rotwein, der ausgezeichnet reifen kann und mit einer Gerbstoffstruktur zu beeindrucken versteht, die auf verblüffende Weise an die unbekannten Nebbioli und Spanna des Nordpiemont, wie etwa Bramaterra, Lessona oder Gattinara, erinnert.

An den Hängen des Vulkans Ätna im Norden und dessen zahlreichen erloschenen und eingefallenen Kratern im Süden steht die Nerello in ihren Abarten meist noch wurzelecht in der traditionellen Alberello-Erziehung, als einzelne traditionelle Buschrebe also, die mechaniscn nicht zu bearbeiten ist. Sie steht dort auf archaisch anmutenden Terrassenanlagen oder steilen Hängen in einer Höhe von 600–1000 m über dem Meer. In Verbindung mit den schwarzen Lavaböden, verwitterter Lava, die als griesförmiger Sand fast unwirklich schwarz aussieht, ergibt sich daraus ein Landschaftsbild besonderen Reizes.

Mit dem Aufkommen der Weine neuer Generation rund um den Ätna wuchs auch das Interesse an den dort vorkommenden alten autochthonen, fast vergessenen Rebsorten, und man machte sich daran, deren Ursprung genetisch zu bestimmen. In einer 2008 veröffentlichten Untersuchung kam man in Bezug auf den Nerello Mascalese auf eine mögliche Verwandschaft mit der mittelitalienischen Sangiovese, was von der Farbe, der Tanninstruktur und dem Mundgefühl her durchaus möglich wäre, doch weil auch die Sangiovese in ihrer Abstammung bis heute nicht einwandfrei geklärt ist, ließ sich das vermutete Verwandtschaftsverhältnis bislang nicht einwandfrei klären. Nerello Mascalese, auf Sizilien auch oft Nireddu genannt, wird auch im nur noch selten produzierten roten Marsala verwendet. Viel mehr weiß man über diese mysteriös unbekannte Rebsortenfamilie (noch) nicht.
Nerello Mascalese ist eine rote Rebsorte, die für Sizilien steht wie kaum eine andere. Nach dem bekannten Nero d’Avola ist sie die am häufigsten angebaute rote Rebsorte Siziliens, bekannt ist sie deswegen trotzdem so gut wie nicht. Wenn man in ampelographischen Büchern nach ihrem Ursprung sucht, trifft man nur auf Blödsinn oder Unkenntis. So wird z. B. verlautbart, daß es ihr an Konzentration fehlt und daß sie strukturell leichte und anspruchslose, aber alkoholreiche Rotweine für den schnellen Konsum liefert. Italien hatte noch nie großes Interesse an Vitikultur, daß man dort aber so wenig über sein kulturelles Erbe weiß, ist erschütternd.

Nerello Mascalese reift spät aus, oft erst im Oktober oder, in größeren Höhenlagen, auch erst im November. Sie wird selten sortenrein verarbeitet, oft zusammen mit Nerello Capuccio gekeltert, einer verwandten Rebsorte, über die man noch weniger zu wissen scheint. Nerello besitzt große Beeren mit dünnen, aber sehr festen Schalen, die kaum Farbpigmente enthalten. Extrahiert man sie zu stark, wird der Wein bitter. Deshalb konzentriert sich die Weinbereitung am Etna auf den Saft der Beeren, deren Schalen besonders schonend extrahiert werden müssen. Nicht umsonst experimentiert man hier viel mit Ganztrauben-Gärung.

Die besten Produzenten keltern die eigenwillige Rebsorte zu Etna rosso, einem faszinierend eigenständigen, hochwertig tanninreichen, aromatisch spannungsgeladenen Rotwein, der ausgezeichnet reifen kann und mit einer Gerbstoffstruktur zu beeindrucken versteht, die auf verblüffende Weise an die unbekannten Nebbioli und Spanna des Nordpiemont, wie etwa Bramaterra, Lessona oder Gattinara, erinnert.

An den Hängen des Vulkans Ätna im Norden und dessen zahlreichen erloschenen und eingefallenen Kratern im Süden steht die Nerello in ihren Abarten meist noch wurzelecht in der traditionellen Alberello-Erziehung, als einzelne traditionelle Buschrebe also, die mechaniscn nicht zu bearbeiten ist. Sie steht dort auf archaisch anmutenden Terrassenanlagen oder steilen Hängen in einer Höhe von 600–1000 m über dem Meer. In Verbindung mit den schwarzen Lavaböden, verwitterter Lava, die als griesförmiger Sand fast unwirklich schwarz aussieht, ergibt sich daraus ein Landschaftsbild besonderen Reizes.

Mit dem Aufkommen der Weine neuer Generation rund um den Ätna wuchs auch das Interesse an den dort vorkommenden alten autochthonen, fast vergessenen Rebsorten, und man machte sich daran, deren Ursprung genetisch zu bestimmen. In einer 2008 veröffentlichten Untersuchung kam man in Bezug auf den Nerello Mascalese auf eine mögliche Verwandschaft mit der mittelitalienischen Sangiovese, was von der Farbe, der Tanninstruktur und dem Mundgefühl her durchaus möglich wäre, doch weil auch die Sangiovese in ihrer Abstammung bis heute nicht einwandfrei geklärt ist, ließ sich das vermutete Verwandtschaftsverhältnis bislang nicht einwandfrei klären. Nerello Mascalese, auf Sizilien auch oft Nireddu genannt, wird auch im nur noch selten produzierten roten Marsala verwendet. Viel mehr weiß man über diese mysteriös unbekannte Rebsortenfamilie (noch) nicht.
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