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Dolcetto
Dolcetto ist eine uralte, schon zu Römerzeiten kultivierte regionale Rebsorte des Piemont, deren Popularität unter ihrem Namen leidet: Der oberflächlich informierte Weintrinker vermutet hinter dem Namen Süße, denn ‚dolce’ bedeutet im Italienischen ‚süß’. Tatsächlich scheint der Wein für piemontesische Zungen, die an die hohe Säure der Barbera oder des Nebbiolo gewöhnt sind, ob seiner niedrigen Säure süßer als diese schmecken, weshalb er im Volksmund ‚Dolcetto’ = kleiner Süßer genannt wurde.

Von Süße ist der tiefschwarze, kernige Naturbursche aus den Hügeln der piemontesischen Langhe aber weit entfernt. Knochentrocken wirkt er im Trunk, allerdings mild in den Gerbstoffen, und die besten Exemplaren schmecken angenehm rund, saftig und fruchtig, mit dem typischen leicht bitteren Mandel- und Süßholzaroma der Rebsorte in Duft und Geschmack. Einen Dolcetto serviert man am besten dezent gekühlt. Er begleitet die deftige Küche des Piemont hervorragend, ist im Sommer Idealkandidat für die Grillküche und mundet im Winter zu wärmenden Braten und Regionalgerichten gar köstlich. Ein fröhlich fruchtbetonter Rotwein, der zum Essen getrunken werden sollte, wie so vieles, was authentisch Italien ins Glas bringt. Dort trinkt man Wein ausschließlich zum Essen.

So einfach es der Dolcetto dem Winzer im Weinberg macht, dort hat er keinerlei Allüren, so zickig verhält er sich im Keller. Die Beerenschalen der Rebsorte sind so reich an Anthocyanen, also an Farbpigmenten, daß selbst sehr kurze Maischestandzeiten schon tiefdunkle, lilafarbene Farbintensität liefern. Weil Dolcetto im Jungwein zu kräftigem Bodensatz neigt, riechen so viele Dolcettos mehr oder weniger intensiv nach Mercaptanen, also nach Chinakrachern und faulen Eiern; diese Reduktionsnoten entstellen viele Dolcettos und sind ein Zeichen für Ungeduld und falsche Kellerbehandlung. Dolcetto will schonend behandelt werden im Keller, er will nicht zu kalt vergoren und zum richtigen Zeitpunkt von der Hefe abgestochen werden. Er wird deshalb bei den besten Produzenten wieder mehr im großen alten Holzfaß ausgebaut, als im technischen Edelstahltank. Ein typisch regionaler Rotwein des Piemont, den man am besten in den ersten 2-4 Jahren auf der Flasche genießt.
Dolcetto ist eine uralte, schon zu Römerzeiten kultivierte regionale Rebsorte des Piemont, deren Popularität unter ihrem Namen leidet: Der oberflächlich informierte Weintrinker vermutet hinter dem Namen Süße, denn ‚dolce’ bedeutet im Italienischen ‚süß’. Tatsächlich scheint der Wein für piemontesische Zungen, die an die hohe Säure der Barbera oder des Nebbiolo gewöhnt sind, ob seiner niedrigen Säure süßer als diese schmecken, weshalb er im Volksmund ‚Dolcetto’ = kleiner Süßer genannt wurde.

Von Süße ist der tiefschwarze, kernige Naturbursche aus den Hügeln der piemontesischen Langhe aber weit entfernt. Knochentrocken wirkt er im Trunk, allerdings mild in den Gerbstoffen, und die besten Exemplaren schmecken angenehm rund, saftig und fruchtig, mit dem typischen leicht bitteren Mandel- und Süßholzaroma der Rebsorte in Duft und Geschmack. Einen Dolcetto serviert man am besten dezent gekühlt. Er begleitet die deftige Küche des Piemont hervorragend, ist im Sommer Idealkandidat für die Grillküche und mundet im Winter zu wärmenden Braten und Regionalgerichten gar köstlich. Ein fröhlich fruchtbetonter Rotwein, der zum Essen getrunken werden sollte, wie so vieles, was authentisch Italien ins Glas bringt. Dort trinkt man Wein ausschließlich zum Essen.

So einfach es der Dolcetto dem Winzer im Weinberg macht, dort hat er keinerlei Allüren, so zickig verhält er sich im Keller. Die Beerenschalen der Rebsorte sind so reich an Anthocyanen, also an Farbpigmenten, daß selbst sehr kurze Maischestandzeiten schon tiefdunkle, lilafarbene Farbintensität liefern. Weil Dolcetto im Jungwein zu kräftigem Bodensatz neigt, riechen so viele Dolcettos mehr oder weniger intensiv nach Mercaptanen, also nach Chinakrachern und faulen Eiern; diese Reduktionsnoten entstellen viele Dolcettos und sind ein Zeichen für Ungeduld und falsche Kellerbehandlung. Dolcetto will schonend behandelt werden im Keller, er will nicht zu kalt vergoren und zum richtigen Zeitpunkt von der Hefe abgestochen werden. Er wird deshalb bei den besten Produzenten wieder mehr im großen alten Holzfaß ausgebaut, als im technischen Edelstahltank. Ein typisch regionaler Rotwein des Piemont, den man am besten in den ersten 2-4 Jahren auf der Flasche genießt.
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