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Cinsault
Cinsault, auch Cinsaut geschrieben, ist eine uralte Rebsorte, die vor allem in Algerien und Tunesien angebaut wurde und noch immer wird, wo sie simple, aber farbintensive Verschnittrotweine hervorbrachte, die bis in die siebziger Jahre hinein so manchem renommierten Burgunder Fülle und Körper vermittelten. Dies hat sie mit der Rebsorte Grenache gemein, die bis Ende der Fünfziger Jahre in Burgund ebenfalls häufig zur Aufbesserung der Qualität eingesetzt wurde. Wie die Grenache besitzt auch die Cinsault ausgezeichnete Trockenresistenz, was auf den trockenen Kalkböden der Provence und des Languedocs, wo sie angebaut wird, überlebenswichtig ist.

In der Provence keltert man aus der Cinsault seit ein paar Jahren Rosés, die zu den besten der Welt gehören. Der Riesenerfolg, den diese Rosés heute weltweit feiern, ist für das qualitative Comeback der Rebsorte mitverantwortlich, die wie keine andere ihren Weinen Duft, Frucht und Geschmeidigkeit zu verleihen versteht. Wirklich hochwertig wird ein Wein aus Cinsault aber nur, wenn die Erträge unter 40 hl/ha gesenkt werden. Deshalb haben hochwertige Rosés aus der Rebsorte ihren Preis. Den belohnen sie allerdings mit unverwechselbarer Finesse und Duftigkeit von fast ätherischer Sommer-Sehnsucht. Aus der Kreuzung von Cinsault mit der Rebsorte Pinot Noir entstand übrigens die Rebsorte Pinotage, die Südafrikas Weinen Identität verleiht.

Insgesamt aber wird Cinsault im gesamten französischen Süden immer weniger angebaut. Inzwischen verschwindet die Rebsorte meist ungenannt in Cuvées, wie z. B. in Châteauneuf du Pape. In der Provence verkauft man sie inzwischen sogar als Speisetraube. In Süditalien bringt sie um Brindisi herum als Ottavianello wenig attraktive, simple Rotweine hervor. Als OEillade feiert sie aber auf besonders anspruchsvollen Lagen, die ihre Erträge auf natürliche Weise niedrig halten, vor allem im Languedoc eine zumindest regionale Renaissance. Sie bringt dort Rotweine ganz eigenen Charmes hervor. Die zeichnen sich vor allem durch sanften Schmelz in ungewohnt dicht wirkendem, samtigem Mundgefühl aus, das von raffiniert würzigem Duft gekrönt wird, der frisch und animierend wirkt. Und schon widmen die ersten Winzer im Languedoc der fast vergessenen Rebsorte wieder reinsortig gekelterte Weine, die sich durch ihre Eigenart wohltuend vom Einerlei der Rotweine im Languedoc unterscheiden. Vielfalt statt Einfalt.
Cinsault, auch Cinsaut geschrieben, ist eine uralte Rebsorte, die vor allem in Algerien und Tunesien angebaut wurde und noch immer wird, wo sie simple, aber farbintensive Verschnittrotweine hervorbrachte, die bis in die siebziger Jahre hinein so manchem renommierten Burgunder Fülle und Körper vermittelten. Dies hat sie mit der Rebsorte Grenache gemein, die bis Ende der Fünfziger Jahre in Burgund ebenfalls häufig zur Aufbesserung der Qualität eingesetzt wurde. Wie die Grenache besitzt auch die Cinsault ausgezeichnete Trockenresistenz, was auf den trockenen Kalkböden der Provence und des Languedocs, wo sie angebaut wird, überlebenswichtig ist.

In der Provence keltert man aus der Cinsault seit ein paar Jahren Rosés, die zu den besten der Welt gehören. Der Riesenerfolg, den diese Rosés heute weltweit feiern, ist für das qualitative Comeback der Rebsorte mitverantwortlich, die wie keine andere ihren Weinen Duft, Frucht und Geschmeidigkeit zu verleihen versteht. Wirklich hochwertig wird ein Wein aus Cinsault aber nur, wenn die Erträge unter 40 hl/ha gesenkt werden. Deshalb haben hochwertige Rosés aus der Rebsorte ihren Preis. Den belohnen sie allerdings mit unverwechselbarer Finesse und Duftigkeit von fast ätherischer Sommer-Sehnsucht. Aus der Kreuzung von Cinsault mit der Rebsorte Pinot Noir entstand übrigens die Rebsorte Pinotage, die Südafrikas Weinen Identität verleiht.

Insgesamt aber wird Cinsault im gesamten französischen Süden immer weniger angebaut. Inzwischen verschwindet die Rebsorte meist ungenannt in Cuvées, wie z. B. in Châteauneuf du Pape. In der Provence verkauft man sie inzwischen sogar als Speisetraube. In Süditalien bringt sie um Brindisi herum als Ottavianello wenig attraktive, simple Rotweine hervor. Als OEillade feiert sie aber auf besonders anspruchsvollen Lagen, die ihre Erträge auf natürliche Weise niedrig halten, vor allem im Languedoc eine zumindest regionale Renaissance. Sie bringt dort Rotweine ganz eigenen Charmes hervor. Die zeichnen sich vor allem durch sanften Schmelz in ungewohnt dicht wirkendem, samtigem Mundgefühl aus, das von raffiniert würzigem Duft gekrönt wird, der frisch und animierend wirkt. Und schon widmen die ersten Winzer im Languedoc der fast vergessenen Rebsorte wieder reinsortig gekelterte Weine, die sich durch ihre Eigenart wohltuend vom Einerlei der Rotweine im Languedoc unterscheiden. Vielfalt statt Einfalt.
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