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Albana di Romagna
Diese vermutlich sehr alte, von Natur aus aber weitgehend neutral wirkende weiße Rebsorte wird heute vor allem um Bologna, Ravenna und Forli-Cesena, also im Osten Zentral-Italiens, angebaut. 

Die Liste ihrer Synonyme ist lang, Beweis ihres Alters. Erstmals erwähnt wird sie 1305 als kraftvolle Weißweine hervorbringende Rebsorte aus der Gegend von Forli. Woher ihr Name stammt, kann nur vermutet werden. Er könnte sich auf die Colli Albani, einer vulkanischen Hügelkette im Hinterland südlich von Rom, beziehen. Auch ihre Abstammung ist unbekannt. Immerhin fand man vor ein paar Jahren per DNA-Analyse heraus, daß die auf Korsika so gut wie ausgestorbene weiße Rebsorte Riminèse identisch ist mit der Albana, die wiederum nachweislich irgendwie mit der Rebsorte Garganega verwandt ist, einer der ältesten und damals in ganz Italien weitverbreiteten weißen Rebsorten, die direkt verwandt ist mit acht weiteren, kaum noch angebauten Rebsorten und heute auf den Vulkanhügeln von Soave ein viel zu wenig beachtetes Dasein fristet.

Albana kennt viele klonale Variationen. Sie ist hochproduktiv, muß also im Ertrag gezügelt werden, neigt zu Edelfäule und braucht Standorte mit guter Wasserversorgung, um entsprechend ausreifen zu können, was sie erst spät im Jahr tut. Ihre Anbaufläche ist stark rückläufig in den letzten Jahren, weil sie Arbeit macht im Weinberg, wenn man sie hochwertig interpretieren will (die zugelassenen Maximalerträge sind, typisch für Italien, mit 70 hl/ha viel zu hoch, um qualitativ interessant sein zu können), und weil sie auch bei niedrigem Ertrag nur wenig Aroma entwickelt, was den modernen, schnellen Weißweintrinker verschreckt, der junge, harmlos »fruchtige«, leicht verständliche Weine ohne Komplexität sucht.

Albana besitzt eine nur dünne Beerenhaut, die aber erstaunlich fest und knackig ausfällt. Sie eignet sich insofern sowohl für die Produktion hochwertiger Süßweine, als auch für die Maischegärung in der Amphore. In den letzten Jahren erfährt die ungeliebte Rebsorte deshalb unter den wenigen Winzern ihrer Region, die ihr Metier noch handwerklich engagiert vertreten, so etwas wie eine Renaissance im Verborgenen. So gibt es inzwischen mutig eigenständige Exemplare, die abseits des banalen Weißwein-Mainstreams Italiens zu charaktervoller Identität gefunden haben, die die Suche nach ihnen allemal lohnt.
Diese vermutlich sehr alte, von Natur aus aber weitgehend neutral wirkende weiße Rebsorte wird heute vor allem um Bologna, Ravenna und Forli-Cesena, also im Osten Zentral-Italiens, angebaut. 

Die Liste ihrer Synonyme ist lang, Beweis ihres Alters. Erstmals erwähnt wird sie 1305 als kraftvolle Weißweine hervorbringende Rebsorte aus der Gegend von Forli. Woher ihr Name stammt, kann nur vermutet werden. Er könnte sich auf die Colli Albani, einer vulkanischen Hügelkette im Hinterland südlich von Rom, beziehen. Auch ihre Abstammung ist unbekannt. Immerhin fand man vor ein paar Jahren per DNA-Analyse heraus, daß die auf Korsika so gut wie ausgestorbene weiße Rebsorte Riminèse identisch ist mit der Albana, die wiederum nachweislich irgendwie mit der Rebsorte Garganega verwandt ist, einer der ältesten und damals in ganz Italien weitverbreiteten weißen Rebsorten, die direkt verwandt ist mit acht weiteren, kaum noch angebauten Rebsorten und heute auf den Vulkanhügeln von Soave ein viel zu wenig beachtetes Dasein fristet.

Albana kennt viele klonale Variationen. Sie ist hochproduktiv, muß also im Ertrag gezügelt werden, neigt zu Edelfäule und braucht Standorte mit guter Wasserversorgung, um entsprechend ausreifen zu können, was sie erst spät im Jahr tut. Ihre Anbaufläche ist stark rückläufig in den letzten Jahren, weil sie Arbeit macht im Weinberg, wenn man sie hochwertig interpretieren will (die zugelassenen Maximalerträge sind, typisch für Italien, mit 70 hl/ha viel zu hoch, um qualitativ interessant sein zu können), und weil sie auch bei niedrigem Ertrag nur wenig Aroma entwickelt, was den modernen, schnellen Weißweintrinker verschreckt, der junge, harmlos »fruchtige«, leicht verständliche Weine ohne Komplexität sucht.

Albana besitzt eine nur dünne Beerenhaut, die aber erstaunlich fest und knackig ausfällt. Sie eignet sich insofern sowohl für die Produktion hochwertiger Süßweine, als auch für die Maischegärung in der Amphore. In den letzten Jahren erfährt die ungeliebte Rebsorte deshalb unter den wenigen Winzern ihrer Region, die ihr Metier noch handwerklich engagiert vertreten, so etwas wie eine Renaissance im Verborgenen. So gibt es inzwischen mutig eigenständige Exemplare, die abseits des banalen Weißwein-Mainstreams Italiens zu charaktervoller Identität gefunden haben, die die Suche nach ihnen allemal lohnt.
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