Château de Fargues

Château de Fargues ist eine der großen Weinlegenden des Bordelais, einer der großen Süßweine des Sauternais im Hinterland von Bordeaux, einer der größten Botrytisweine der Welt.

Das Anwesen gehört Familie Lur Saluces, den ehemaligen Besitzern des wohl legendärsten Süßweines der Welt, Château d´Yquem, die ihr Château de Fargues mit fast schon unglaublicher Akribie zu einem vorbildlichen Landwirtschaftsbetrieb ausgebaut haben. 170 Hektar gehören zu dem weitläufigen Gut. Kaum bekannt ist, daß Familie Lur Saluces hier im großen Stil nachhaltige Holzwirtschaft und Getreideanbau betreibt, aber auch alte Rinderrassen in der Zucht hat, die unter den Köchen und Metzgern der Region reißenden Absatz finden. Den anfallenden Dung benutzt man für die knapp 15 Hektar Weinberge, die mittels Homöopathie und natürlicher organischer Düngung bewirtschaftet werden. Schon vor Jahren hat Familie Lur Saluces alle synthetischen Mittel aus den Weinbergen verdammt und arbeitet mit großem Aufwand ausschließlich mechanisch für maximale Traubenqualität. Im Prinzip kommen biodynamische Prinzipien in mustergültig nachhaltiger Bewirtschaftung zum Einsatz; schade, daß sich Familie Lur Saluces bislang nicht mit der biologischen Zertifizierung beschäftigt. Sie würde damit ein visionäres Zeichen setzen für das Bordelais. Ein rarer Musterbetrieb, dessen Weine nicht umsonst zu den besten der Appellation gehören.

Der Wein von Château de Fargues ist stilistisch ein großer traditioneller Sauternes. 80 % Semillon und 20 % Sauvignon Blanc bestimmen in der Regel die Cuvée; statt 25 hl/ha, die in Sauternes erlaubt sind, erntet man hier nur 8 hl/ha, also rund 1000 Flaschen pro Hektar. Nur Most, der mindestens 350 bis 400 Gramm Zucker pro Liter enthält, wird überhaupt zum Grand Vin verarbeitet, ansonsten stoppt man die Ernte und wartet ab.  Es ist die unglaubliche Sorgfalt im Detail und die visionäre Sicht der Nachhaltigkeit im Ganzen, die diesen ungewöhnlichen Betrieb und seine noch ungewöhnlicheren Weine zum persönlichen Anliegen machen.

Ein großer de Fargues-Sauternes offeriert ein spektakuläres Botrytisbukett, in dem man frischen Safran entdeckt, reife Feigen, Kardamom und Gewürznelken; den Mund- und Rachenraum tapeziert in schwer zu beschreibender Komplexität ein aromatisch breites und strukturell einzigartiges Mundgefühl aus, das sich ins Gedächtnis brennt. Einen de Fargues vergißt man nicht. Großes, rares, traditionelles Süßweinerlebnis.


Château de Fargues ist eine der großen Weinlegenden des Bordelais, einer der großen Süßweine des Sauternais im Hinterland von Bordeaux, einer der größten Botrytisweine der Welt.

Das Anwesen gehört Familie Lur Saluces, den ehemaligen Besitzern des wohl legendärsten Süßweines der Welt, Château d´Yquem, die ihr Château de Fargues mit fast schon unglaublicher Akribie zu einem vorbildlichen Landwirtschaftsbetrieb ausgebaut haben. 170 Hektar gehören zu dem weitläufigen Gut. Kaum bekannt ist, daß Familie Lur Saluces hier im großen Stil nachhaltige Holzwirtschaft und Getreideanbau betreibt, aber auch alte Rinderrassen in der Zucht hat, die unter den Köchen und Metzgern der Region reißenden Absatz finden. Den anfallenden Dung benutzt man für die knapp 15 Hektar Weinberge, die mittels Homöopathie und natürlicher organischer Düngung bewirtschaftet werden. Schon vor Jahren hat Familie Lur Saluces alle synthetischen Mittel aus den Weinbergen verdammt und arbeitet mit großem Aufwand ausschließlich mechanisch für maximale Traubenqualität. Im Prinzip kommen biodynamische Prinzipien in mustergültig nachhaltiger Bewirtschaftung zum Einsatz; schade, daß sich Familie Lur Saluces bislang nicht mit der biologischen Zertifizierung beschäftigt. Sie würde damit ein visionäres Zeichen setzen für das Bordelais. Ein rarer Musterbetrieb, dessen Weine nicht umsonst zu den besten der Appellation gehören.

Der Wein von Château de Fargues ist stilistisch ein großer traditioneller Sauternes. 80 % Semillon und 20 % Sauvignon Blanc bestimmen in der Regel die Cuvée; statt 25 hl/ha, die in Sauternes erlaubt sind, erntet man hier nur 8 hl/ha, also rund 1000 Flaschen pro Hektar. Nur Most, der mindestens 350 bis 400 Gramm Zucker pro Liter enthält, wird überhaupt zum Grand Vin verarbeitet, ansonsten stoppt man die Ernte und wartet ab.  Es ist die unglaubliche Sorgfalt im Detail und die visionäre Sicht der Nachhaltigkeit im Ganzen, die diesen ungewöhnlichen Betrieb und seine noch ungewöhnlicheren Weine zum persönlichen Anliegen machen.

Ein großer de Fargues-Sauternes offeriert ein spektakuläres Botrytisbukett, in dem man frischen Safran entdeckt, reife Feigen, Kardamom und Gewürznelken; den Mund- und Rachenraum tapeziert in schwer zu beschreibender Komplexität ein aromatisch breites und strukturell einzigartiges Mundgefühl aus, das sich ins Gedächtnis brennt. Einen de Fargues vergißt man nicht. Großes, rares, traditionelles Süßweinerlebnis.


Inhalt: 0.75 l (173,33 €* / 1 l)

130,00 €*

Inhalt: 0.75 l (212,00 €* / 1 l)

159,00 €*