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Domaine du Cros

» Marcillac. Unbekannte Herkunft. Verkannte Schönheit. «

Im Herzen des Aveyron, einer atemberaubend schönen Bergregion im Hinterland des hierzulande kaum bekannten Südwesten Frankreichs, liegt das Tal von Marcillac. Das Aveyron ist eine »unterentwickelte« Region, wie man das heute nennt. Es gibt dort kaum Industrie. Jahrelang fristete das Aveyron deshalb ein schwieriges Dasein mit hoher Arbeitslosigkeit. Inzwischen besinnt man sich der Schönheit der Natur dort, der Wander-Tourismus blüht und die Region verändert sich zum Positiven, weil der gut organisierte nachhaltige Tourismus zunehmend für Arbeitsplätze sorgt. In den letzten Jahren sind deshalb immer mehr junge, gut ausgebildete Winzer nach Hause zurückgekehrt, um das Erbe der Väter anzutreten.

Das Aveyron ist bekannt durch Laguiole, aus dem die berühmten handgemachten Messer kommen; es ist bekannt durch seine Rinder der Rasse »Aubrac«, die ein ganz besonders wohlschmeckendes Fleisch liefern; es ist bekannt durch eines der legendären Restaurants Frankreichs, Michel Bras, und es ist bekannt durch seine Stationen des viel begangenen Jakobsweges, der über Aubrac nach Spanien führt.

Marcillac ist eine der vielen kaum bekannten, und mit ca. 220 ha Gesamtfläche auch eine der kleinsten Appellationen Frankreichs. Die dort fast ausschließlich angebaute Rebsorte »Fer Savadou«, von den Einheimischen auch »Mansois« genannt, ist eigenwillig, ungewohnt und besitzt ausgeprägt autochthonen Charakter. Sie liefert farbintensive dunkle Weine reizvoll eigenständigen Charakters.

Einen guten Marcillac kann man bereits jung mit Genuß trinken. Seine präsenten Gerbstoffe wirken im Mundgefühl erstaunlich mild. Herausragendes Merkmal aber ist ein intensives Himbeerbukett, das sich mit zunehmender Reife verstärkt. Der Wein ist lagerfähig, je nach Qualität entwickelt er sich über drei bis zehn und mehr Jahre auf der Flasche, er schmeckt kernig und intensiv, würzig und ungewohnt fruchtaromatisch, ist ob seiner Unpopularität preiswert, und stellt eine originelle Bereicherung der Weinvielfalt dar.

Philippe Teulier ist ein handwerklich engagierter Winzer. Mit knapp 30 Hektar Rebfläche ist er inzwischen unter 18 Kollegen der größte Betrieb der Appellation. Bis 1982 besaß seine Familie über vier Generationen hinweg nur einen Hektar Reben, die rund 4000 Flaschen Wein hervorbrachten. 1982 fing er an, Weingärten mit möglichst alten Reben dazuzupachten. So wuchs der Betrieb auf 3 Hektar an, noch immer bewirtschaftet im Nebenerwerb. 1984 beschloß er dann, durch Pacht und Zukauf eine Größe zu erreichen, die ihm das Überleben als Winzer sichern würde. Gesagt, getan. Inzwischen hat Sohn Julien den Betrieb übernommen und stellt in fünfter Generation die Kontinuität als Familienbetrieb sicher.

Die »Domaine du Cros« zählt zu den führenden Betrieben des Sud Ouest, jener riesigen Weinbauregion zwischen Toulouse und Bordeaux, die nicht nur Frankreichs Rebsortenmuseum ist, sondern auch eine spannende Fundgrube kleiner, kaum bekannter Appellationen. Dort stehen Philippe und Julien Teulier für Weine bewundernswert konstanter Qualität und Stilistik, die sich durch eindrucksvolle Expressivität und faszinierend regionale Ausstrahlung und Authentizität auszeichnen. Dazu gehört auch, daß ihre Etiketten nicht gerade Design-Stars sind. Doch wer kauft schon Wein nach dem Etikett ....

Im Herzen des Aveyron, einer atemberaubend schönen Bergregion im Hinterland des hierzulande kaum bekannten Südwesten Frankreichs, liegt das Tal von Marcillac. Das Aveyron ist eine »unterentwickelte« Region, wie man das heute nennt. Es gibt dort kaum Industrie. Jahrelang fristete das Aveyron deshalb ein schwieriges Dasein mit hoher Arbeitslosigkeit. Inzwischen besinnt man sich der Schönheit der Natur dort, der Wander-Tourismus blüht und die Region verändert sich zum Positiven, weil der gut organisierte nachhaltige Tourismus zunehmend für Arbeitsplätze sorgt. In den letzten Jahren sind deshalb immer mehr junge, gut ausgebildete Winzer nach Hause zurückgekehrt, um das Erbe der Väter anzutreten.

Das Aveyron ist bekannt durch Laguiole, aus dem die berühmten handgemachten Messer kommen; es ist bekannt durch seine Rinder der Rasse »Aubrac«, die ein ganz besonders wohlschmeckendes Fleisch liefern; es ist bekannt durch eines der legendären Restaurants Frankreichs, Michel Bras, und es ist bekannt durch seine Stationen des viel begangenen Jakobsweges, der über Aubrac nach Spanien führt.

Marcillac ist eine der vielen kaum bekannten, und mit ca. 220 ha Gesamtfläche auch eine der kleinsten Appellationen Frankreichs. Die dort fast ausschließlich angebaute Rebsorte »Fer Savadou«, von den Einheimischen auch »Mansois« genannt, ist eigenwillig, ungewohnt und besitzt ausgeprägt autochthonen Charakter. Sie liefert farbintensive dunkle Weine reizvoll eigenständigen Charakters.

Einen guten Marcillac kann man bereits jung mit Genuß trinken. Seine präsenten Gerbstoffe wirken im Mundgefühl erstaunlich mild. Herausragendes Merkmal aber ist ein intensives Himbeerbukett, das sich mit zunehmender Reife verstärkt. Der Wein ist lagerfähig, je nach Qualität entwickelt er sich über drei bis zehn und mehr Jahre auf der Flasche, er schmeckt kernig und intensiv, würzig und ungewohnt fruchtaromatisch, ist ob seiner Unpopularität preiswert, und stellt eine originelle Bereicherung der Weinvielfalt dar.

Philippe Teulier ist ein handwerklich engagierter Winzer. Mit knapp 30 Hektar Rebfläche ist er inzwischen unter 18 Kollegen der größte Betrieb der Appellation. Bis 1982 besaß seine Familie über vier Generationen hinweg nur einen Hektar Reben, die rund 4000 Flaschen Wein hervorbrachten. 1982 fing er an, Weingärten mit möglichst alten Reben dazuzupachten. So wuchs der Betrieb auf 3 Hektar an, noch immer bewirtschaftet im Nebenerwerb. 1984 beschloß er dann, durch Pacht und Zukauf eine Größe zu erreichen, die ihm das Überleben als Winzer sichern würde. Gesagt, getan. Inzwischen hat Sohn Julien den Betrieb übernommen und stellt in fünfter Generation die Kontinuität als Familienbetrieb sicher.

Die »Domaine du Cros« zählt zu den führenden Betrieben des Sud Ouest, jener riesigen Weinbauregion zwischen Toulouse und Bordeaux, die nicht nur Frankreichs Rebsortenmuseum ist, sondern auch eine spannende Fundgrube kleiner, kaum bekannter Appellationen. Dort stehen Philippe und Julien Teulier für Weine bewundernswert konstanter Qualität und Stilistik, die sich durch eindrucksvolle Expressivität und faszinierend regionale Ausstrahlung und Authentizität auszeichnen. Dazu gehört auch, daß ihre Etiketten nicht gerade Design-Stars sind. Doch wer kauft schon Wein nach dem Etikett ....

Domaine du Cros

Inhalt: 0.75 l (14,53 €* / 1 l)

10,90 €*

Inhalt: 0.75 l (20,67 €* / 1 l)

15,50 €*