You're currently on:

Philipp Wittmanns Scheurebe steht auf einer sehr guten Lage, ist stets schnell vergriffen weil äußerst beliebt, sie ist trocken, sie ist potent duftig im Aroma ohne arrogant zu sein, sie reift über Jahre ausgezeichnet, und sie steht für Rheinhessen wie der Riesling für Wittmanns. Die von vielen Winzern, auch von Philipp Wittmann, nicht wirklich geliebte Rebsorte stammt aus Rheinhessen und ist nach ihrem Rebzüchter, Georg Scheu aus Alzey, benannt.
Unter »Kennern« leidet die Scheurebe unter einem großväterlich unzeitgemäßen, nur zu oft müden, weil süßlichen Erscheinungsbild, oder sie springt einem in »zeitgemäß moderner« Interpretation mit schwülen Gletscherbonbon-Aromen penetrant »fruchtig« ins Gesicht. Doch aus der Pfalz, Franken und Rheinhessen kommen heute engagiert produzierte, trockene Exemplare, die den Nachweis liefern, daß die ungeliebte Rebsorte die einzige deutsche Neuzüchtung des 20. Jahrhunderts ist, die sich geschmacklich und strukturell als hochwertig und international konkurrenzfähig erweist.
Philipp Wittmanns Scheurebe stammt aus wohlgezügelten Erträgen und die Trauben werden präzise reif geerntet. So beweist sie uns seit 1990, daß sie mühelos über eine ganze Dekade hinweg reifen kann. Bei Wittmanns vergärt der Most auf der eigenen Hefe. Deshalb fällt der Wein angenehm verhalten aus im Duft. Aromatisch präsent und sortentypisch, aber weder laut noch penetrant, dafür animierend nach Stachelbeere, Lychee und weißen Blüten duftend. Im Mundgefühl erfrischende Säure, integriert in eine harmonische Balance zwischen herbem Körper und mundfüllender Substanz. Ein Weißwein, der sich kulinarisch vieles offen hält und für uns eine wohltuende Abwechslung im Meer der inzwischen doch recht uniformen rheinhessischen Rieslinge ist, die wir nicht missen möchten. Also, Philipp, weiter so!

Availability: In stock.
Deutschland - Rheinhessen | |
Scheurebe | |
Weingut Wittmann | |
6er Karton | |
Art-Nr. DRH19009 | |
Inhalt 0.75l | |
seit 1988 | |
Zertifiziert Bio | |
Bio-Kontrollstelle DE-ÖKO-022 | |
Sofort versandfertig | |
Lieferfrist: 1-2 Tage |
Philipp Wittmanns Scheurebe steht auf einer sehr guten Lage, ist stets schnell vergriffen weil äußerst beliebt, sie ist trocken, sie ist potent duftig im Aroma ohne arrogant zu sein, sie reift über Jahre ausgezeichnet, und sie steht für Rheinhessen wie der Riesling für Wittmanns. Die von vielen Winzern, auch von Philipp Wittmann, nicht wirklich geliebte Rebsorte stammt aus Rheinhessen und ist nach ihrem Rebzüchter, Georg Scheu aus Alzey, benannt.
Unter »Kennern« leidet die Scheurebe unter einem großväterlich unzeitgemäßen, nur zu oft müden, weil süßlichen Erscheinungsbild, oder sie springt einem in »zeitgemäß moderner« Interpretation mit schwülen Gletscherbonbon-Aromen penetrant »fruchtig« ins Gesicht. Doch aus der Pfalz, Franken und Rheinhessen kommen heute engagiert produzierte, trockene Exemplare, die den Nachweis liefern, daß die ungeliebte Rebsorte die einzige deutsche Neuzüchtung des 20. Jahrhunderts ist, die sich geschmacklich und strukturell als hochwertig und international konkurrenzfähig erweist.
Philipp Wittmanns Scheurebe stammt aus wohlgezügelten Erträgen und die Trauben werden präzise reif geerntet. So beweist sie uns seit 1990, daß sie mühelos über eine ganze Dekade hinweg reifen kann. Bei Wittmanns vergärt der Most auf der eigenen Hefe. Deshalb fällt der Wein angenehm verhalten aus im Duft. Aromatisch präsent und sortentypisch, aber weder laut noch penetrant, dafür animierend nach Stachelbeere, Lychee und weißen Blüten duftend. Im Mundgefühl erfrischende Säure, integriert in eine harmonische Balance zwischen herbem Körper und mundfüllender Substanz. Ein Weißwein, der sich kulinarisch vieles offen hält und für uns eine wohltuende Abwechslung im Meer der inzwischen doch recht uniformen rheinhessischen Rieslinge ist, die wir nicht missen möchten. Also, Philipp, weiter so!
Philipp Wittmanns Scheurebe steht auf einer sehr guten Lage, ist stets schnell vergriffen weil äußerst beliebt, sie ist trocken, sie ist potent duftig im Aroma ohne arrogant zu sein, sie reift über Jahre ausgezeichnet, und sie steht für Rheinhessen wie der Riesling für Wittmanns. Die von vielen Winzern, auch von Philipp Wittmann, nicht wirklich geliebte Rebsorte stammt aus Rheinhessen und ist nach ihrem Rebzüchter, Georg Scheu aus Alzey, benannt.
Unter »Kennern« leidet die Scheurebe unter einem großväterlich unzeitgemäßen, nur zu oft müden, weil süßlichen Erscheinungsbild, oder sie springt einem in »zeitgemäß moderner« Interpretation mit schwülen Gletscherbonbon-Aromen penetrant »fruchtig« ins Gesicht. Doch aus der Pfalz, Franken und Rheinhessen kommen heute engagiert produzierte, trockene Exemplare, die den Nachweis liefern, daß die ungeliebte Rebsorte die einzige deutsche Neuzüchtung des 20. Jahrhunderts ist, die sich geschmacklich und strukturell als hochwertig und international konkurrenzfähig erweist.
Philipp Wittmanns Scheurebe stammt aus wohlgezügelten Erträgen und die Trauben werden präzise reif geerntet. So beweist sie uns seit 1990, daß sie mühelos über eine ganze Dekade hinweg reifen kann. Bei Wittmanns vergärt der Most auf der eigenen Hefe. Deshalb fällt der Wein angenehm verhalten aus im Duft. Aromatisch präsent und sortentypisch, aber weder laut noch penetrant, dafür animierend nach Stachelbeere, Lychee und weißen Blüten duftend. Im Mundgefühl erfrischende Säure, integriert in eine harmonische Balance zwischen herbem Körper und mundfüllender Substanz. Ein Weißwein, der sich kulinarisch vieles offen hält und für uns eine wohltuende Abwechslung im Meer der inzwischen doch recht uniformen rheinhessischen Rieslinge ist, die wir nicht missen möchten. Also, Philipp, weiter so!