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Richard Östreicher demonstriert selbstbewußte Eigenständigkeit. Sein Spätburgunder »Katzenkopf« kommt aus der ältesten Parzelle der berühmten Lage, die leider nicht mehr berühmt aussieht in der Monotonie ihrer Rebmonokultur. Ein trister Anblick, der bis auf wenige Ausnahmen alle deutschen Weinlandschaften prägt. Keine Hecken, keine Bäume, keine Diversität. Monokultur.
Der Wein wirkt zum Glück viel wertvoller, als seine Herkunft aussieht. Transparent hell seine Farbe. Natürlich frisch seine Säure. 2017 ist der letzte Jahrgang bei Östreichers, der noch den Stempel der konventionellen Bewirtschaftung trägt. Der Wein wirkt schlank und präzise im Mundgefühl. Seine präsenten, ungeschminkten Gerbstoffe überraschen auf der Zunge in ihrer direkten Präsenz und Wirkung. Sie sind es, die diesen Wein so eigenständig machen. Da wird keine populistische Weichheit vorgegaukelt. Da geht es rassig und frisch ans Werk. Da transportieren filigrane Beeren- und Würzaromen eine feinkörnige Struktur, die transparent agiert, duftig und durchdringend zugleich. Richard Östreicher nimmt dem unausrottbaren Glauben an die Kraft der Farbe jeglichen Sinn und läßt seinen besten Wein im Keller aus sich selbst heraus wirken. Der tut das jedes Jahr anders. 2017 feiner, leichter, filigraner und weniger konzentriert als 2018. Keine Frage der Qualität, sondern des Stils. Erstaunlich, wie prägnant der biologische Anbau diesen Wein in den kommenden Jahren verändert.

Availability: In stock.
Deutschland - Franken | |
Pinot Noir | |
Weingut Richard Östreicher | |
Art-Nr. DFR17510 | |
Inhalt 0.75l | |
seit 2016 | |
Sofort versandfertig | |
Lieferfrist: 1-2 Tage |
Richard Östreicher demonstriert selbstbewußte Eigenständigkeit. Sein Spätburgunder »Katzenkopf« kommt aus der ältesten Parzelle der berühmten Lage, die leider nicht mehr berühmt aussieht in der Monotonie ihrer Rebmonokultur. Ein trister Anblick, der bis auf wenige Ausnahmen alle deutschen Weinlandschaften prägt. Keine Hecken, keine Bäume, keine Diversität. Monokultur.
Der Wein wirkt zum Glück viel wertvoller, als seine Herkunft aussieht. Transparent hell seine Farbe. Natürlich frisch seine Säure. 2017 ist der letzte Jahrgang bei Östreichers, der noch den Stempel der konventionellen Bewirtschaftung trägt. Der Wein wirkt schlank und präzise im Mundgefühl. Seine präsenten, ungeschminkten Gerbstoffe überraschen auf der Zunge in ihrer direkten Präsenz und Wirkung. Sie sind es, die diesen Wein so eigenständig machen. Da wird keine populistische Weichheit vorgegaukelt. Da geht es rassig und frisch ans Werk. Da transportieren filigrane Beeren- und Würzaromen eine feinkörnige Struktur, die transparent agiert, duftig und durchdringend zugleich. Richard Östreicher nimmt dem unausrottbaren Glauben an die Kraft der Farbe jeglichen Sinn und läßt seinen besten Wein im Keller aus sich selbst heraus wirken. Der tut das jedes Jahr anders. 2017 feiner, leichter, filigraner und weniger konzentriert als 2018. Keine Frage der Qualität, sondern des Stils. Erstaunlich, wie prägnant der biologische Anbau diesen Wein in den kommenden Jahren verändert.
Richard Östreicher demonstriert selbstbewußte Eigenständigkeit. Sein Spätburgunder »Katzenkopf« kommt aus der ältesten Parzelle der berühmten Lage, die leider nicht mehr berühmt aussieht in der Monotonie ihrer Rebmonokultur. Ein trister Anblick, der bis auf wenige Ausnahmen alle deutschen Weinlandschaften prägt. Keine Hecken, keine Bäume, keine Diversität. Monokultur.
Der Wein wirkt zum Glück viel wertvoller, als seine Herkunft aussieht. Transparent hell seine Farbe. Natürlich frisch seine Säure. 2017 ist der letzte Jahrgang bei Östreichers, der noch den Stempel der konventionellen Bewirtschaftung trägt. Der Wein wirkt schlank und präzise im Mundgefühl. Seine präsenten, ungeschminkten Gerbstoffe überraschen auf der Zunge in ihrer direkten Präsenz und Wirkung. Sie sind es, die diesen Wein so eigenständig machen. Da wird keine populistische Weichheit vorgegaukelt. Da geht es rassig und frisch ans Werk. Da transportieren filigrane Beeren- und Würzaromen eine feinkörnige Struktur, die transparent agiert, duftig und durchdringend zugleich. Richard Östreicher nimmt dem unausrottbaren Glauben an die Kraft der Farbe jeglichen Sinn und läßt seinen besten Wein im Keller aus sich selbst heraus wirken. Der tut das jedes Jahr anders. 2017 feiner, leichter, filigraner und weniger konzentriert als 2018. Keine Frage der Qualität, sondern des Stils. Erstaunlich, wie prägnant der biologische Anbau diesen Wein in den kommenden Jahren verändert.