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Was wir im Beaujolais und seinen totgespritzten Weinbergen nicht fanden, fanden wir 50 km weiter westlich im Hinterland, an der Côtes du Forez, der kaum bekannten südlichsten Appellation der Loire. Sie liegt westlich von Lyon zwischen dem Beaujolais und dem Zentralmassiv. Dort produziert Gilles Bonnefoy auf seiner kleinen Domaine La Madone hinreißend gute, raffiniert kühl wirkende, pikant würzige Rotweine präsenter Mineralität. Er keltert sie aus der roten Rebsorte des Beaujolais, aus Gamay. Die steht hier auf granitischen Verwitterungsböden an den Hängen längst erloschener Vulkane und bringt herzhaft saftige, würzig duftende Rotweine hervor, deren Leichtigkeit und Charme bezaubern. Trotz identischer Rebsorte fallen die Weine hier grundsätzlich anders aus als im Beaujolais.
La Madone ist schlank und kühl im Mundgefühl. Fast möchte man ihn dünn nennen. Dann aber legt er los, entfaltet dunkelwürzige Aromen, die an Tinte und Bleistift erinnern, an Graphit und dunkle Beeren. Den Mund beginnt er zu füllen, anders als gewohnt, weniger schwer, weniger gerbstoffbeladen, samtig, seidig und irgendwie schwebend und seidig kühl in der Wirkung. Trotz der irren Hitze des Jahrgangs, die sich in höherem Alkoholgehalt manifestiert, er liegt ansonsten unter 12 Vol.%, wirkt er frisch und lebendig, fließt fröhlich und in feinsten Gerbstoffen leicht über die Zunge, unterlegt von der pikant würzigen Mineralität seiner Böden. Kompetente biodynamische, von Demeter® zertifizierte Bewirtschaftung. Sein Preis ist ein Wunder und macht Wein und Winzer des bekannteren, aber weniger attraktiven Beaujolais schnell vergessen.

Availability: Out of stock.
Frankreich - Forez (Loire) | |
Gamay | |
Domaine La Madone | |
Zertifiziert Demeter | |
6er Karton | |
Art-Nr. FLR18801 | |
Inhalt 0.75l | |
seit 2001 | |
Zertifiziert Bio | |
Bio-Kontrollstelle FR-BIO-001 | |
Sofort versandfertig | |
Lieferfrist: 1-2 Tage |
Was wir im Beaujolais und seinen totgespritzten Weinbergen nicht fanden, fanden wir 50 km weiter westlich im Hinterland, an der Côtes du Forez, der kaum bekannten südlichsten Appellation der Loire. Sie liegt westlich von Lyon zwischen dem Beaujolais und dem Zentralmassiv. Dort produziert Gilles Bonnefoy auf seiner kleinen Domaine La Madone hinreißend gute, raffiniert kühl wirkende, pikant würzige Rotweine präsenter Mineralität. Er keltert sie aus der roten Rebsorte des Beaujolais, aus Gamay. Die steht hier auf granitischen Verwitterungsböden an den Hängen längst erloschener Vulkane und bringt herzhaft saftige, würzig duftende Rotweine hervor, deren Leichtigkeit und Charme bezaubern. Trotz identischer Rebsorte fallen die Weine hier grundsätzlich anders aus als im Beaujolais.
La Madone ist schlank und kühl im Mundgefühl. Fast möchte man ihn dünn nennen. Dann aber legt er los, entfaltet dunkelwürzige Aromen, die an Tinte und Bleistift erinnern, an Graphit und dunkle Beeren. Den Mund beginnt er zu füllen, anders als gewohnt, weniger schwer, weniger gerbstoffbeladen, samtig, seidig und irgendwie schwebend und seidig kühl in der Wirkung. Trotz der irren Hitze des Jahrgangs, die sich in höherem Alkoholgehalt manifestiert, er liegt ansonsten unter 12 Vol.%, wirkt er frisch und lebendig, fließt fröhlich und in feinsten Gerbstoffen leicht über die Zunge, unterlegt von der pikant würzigen Mineralität seiner Böden. Kompetente biodynamische, von Demeter® zertifizierte Bewirtschaftung. Sein Preis ist ein Wunder und macht Wein und Winzer des bekannteren, aber weniger attraktiven Beaujolais schnell vergessen.
Was wir im Beaujolais und seinen totgespritzten Weinbergen nicht fanden, fanden wir 50 km weiter westlich im Hinterland, an der Côtes du Forez, der kaum bekannten südlichsten Appellation der Loire. Sie liegt westlich von Lyon zwischen dem Beaujolais und dem Zentralmassiv. Dort produziert Gilles Bonnefoy auf seiner kleinen Domaine La Madone hinreißend gute, raffiniert kühl wirkende, pikant würzige Rotweine präsenter Mineralität. Er keltert sie aus der roten Rebsorte des Beaujolais, aus Gamay. Die steht hier auf granitischen Verwitterungsböden an den Hängen längst erloschener Vulkane und bringt herzhaft saftige, würzig duftende Rotweine hervor, deren Leichtigkeit und Charme bezaubern. Trotz identischer Rebsorte fallen die Weine hier grundsätzlich anders aus als im Beaujolais.
La Madone ist schlank und kühl im Mundgefühl. Fast möchte man ihn dünn nennen. Dann aber legt er los, entfaltet dunkelwürzige Aromen, die an Tinte und Bleistift erinnern, an Graphit und dunkle Beeren. Den Mund beginnt er zu füllen, anders als gewohnt, weniger schwer, weniger gerbstoffbeladen, samtig, seidig und irgendwie schwebend und seidig kühl in der Wirkung. Trotz der irren Hitze des Jahrgangs, die sich in höherem Alkoholgehalt manifestiert, er liegt ansonsten unter 12 Vol.%, wirkt er frisch und lebendig, fließt fröhlich und in feinsten Gerbstoffen leicht über die Zunge, unterlegt von der pikant würzigen Mineralität seiner Böden. Kompetente biodynamische, von Demeter® zertifizierte Bewirtschaftung. Sein Preis ist ein Wunder und macht Wein und Winzer des bekannteren, aber weniger attraktiven Beaujolais schnell vergessen.