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Philipp Wittmann würde seine legendäre Scheurebe, unter vorgehaltener Hand verlautbart, gerne loswerden. Deren Rebstöcke stehen nämlich auf einer extrem guten Lage, die er gerne mit Riesling bestocken würde. Wir waren und sind dagegen, denn wir schätzen seine Scheurebe sehr. Bei uns ist sie immer blitzschnell vergriffen. Wer sie einmal hatte, will sie wieder.
Sie reift nicht nur über viele Jahre ausgezeichnet, sie gehört auch zu Rheinhessen wie der Riesling zu Wittmanns. Schließlich wurde die ungeliebte Rebsorte nach ihrem rheinhessischen Rebzüchter Georg Scheu aus Alzey benannt. Ob ihres großväterlichen, wenig zeitgemäßen halbtrockenen, müden Erscheinungsbildes drohte sie in den letzten zwanzig Jahren in Vergessenheit zu geraten. Dann entstanden in der Pfalz, in Franken und in Rheinhessen attraktive und engagiert produzierte trockene Exemplare und die Rebsorte erlebte ihre verdiente Wiedergeburt. Heute gilt sie als die einzige deutsche Neuzüchtung des 20. Jahrthunderts, die anspruchsvolle und lagerfähige Weine produziert. Deshalb hat sie unsere und Ihre Aufmerksamkeit verdient.
Tatsächlich kann Scheurebe wie hier bei Philipp Wittmann strukturell hochwertige und aromatisch eigenständige Weißweine hervorbringen. Ihre guten Weine reifen dann ausgezeichnet, wenn ihre Trauben reif und mit niedrigem Ertrag gelesen werden. Unterreif gelesen kann die Rebsorte mager, sauer und unangenehm scharf im ordinären Aroma ausfallen, maschinengelesene Billig-Scheureben aus der rheinhessischen Flachlanddiaspora mögen als abschreckendes Beispiel dienen.
Bei Wittmanns wird »die Scheu« physiologisch reif gelesen. Sie kommt zum Teil, man höre und staune, aus der Lage »Morstein« und bringt deshalb jene hohen Mostgewichte und aromatische Intensität in die Kelter, die wir an ihr so schätzen. Da steht expressives Aroma über dem Glas, Stachelbeere, Lychee, weiße Blüten, und geschmacklich agiert erfrischend rassige Säure im Mundgefühl, die ihr delikate Balance, erfrischende aromatische Eleganz und langes Leben verleiht. Wittmanns Scheurebe entwickelt sich auf der Flasche über viele Jahre. Wohltuende Abwechslung im unüberschaubaren Meer der Rieslinge, das den Markt überschwemmt. Deshalb sollte uns Philipp Wittmann auch weiterhin mit seiner wunderbaren Scheurebe beglücken.

Availability: Out of stock.
Deutschland - Rheinhessen | |
Scheurebe | |
Weingut Wittmann | |
6er Karton | |
Art-Nr. DRH18009 | |
Inhalt 0.75l | |
seit 1988 | |
Zertifiziert Bio | |
Bio-Kontrollstelle DE-ÖKO-022 | |
Sofort versandfertig | |
Lieferfrist: 1-2 Tage |
Philipp Wittmann würde seine legendäre Scheurebe, unter vorgehaltener Hand verlautbart, gerne loswerden. Deren Rebstöcke stehen nämlich auf einer extrem guten Lage, die er gerne mit Riesling bestocken würde. Wir waren und sind dagegen, denn wir schätzen seine Scheurebe sehr. Bei uns ist sie immer blitzschnell vergriffen. Wer sie einmal hatte, will sie wieder.
Sie reift nicht nur über viele Jahre ausgezeichnet, sie gehört auch zu Rheinhessen wie der Riesling zu Wittmanns. Schließlich wurde die ungeliebte Rebsorte nach ihrem rheinhessischen Rebzüchter Georg Scheu aus Alzey benannt. Ob ihres großväterlichen, wenig zeitgemäßen halbtrockenen, müden Erscheinungsbildes drohte sie in den letzten zwanzig Jahren in Vergessenheit zu geraten. Dann entstanden in der Pfalz, in Franken und in Rheinhessen attraktive und engagiert produzierte trockene Exemplare und die Rebsorte erlebte ihre verdiente Wiedergeburt. Heute gilt sie als die einzige deutsche Neuzüchtung des 20. Jahrthunderts, die anspruchsvolle und lagerfähige Weine produziert. Deshalb hat sie unsere und Ihre Aufmerksamkeit verdient.
Tatsächlich kann Scheurebe wie hier bei Philipp Wittmann strukturell hochwertige und aromatisch eigenständige Weißweine hervorbringen. Ihre guten Weine reifen dann ausgezeichnet, wenn ihre Trauben reif und mit niedrigem Ertrag gelesen werden. Unterreif gelesen kann die Rebsorte mager, sauer und unangenehm scharf im ordinären Aroma ausfallen, maschinengelesene Billig-Scheureben aus der rheinhessischen Flachlanddiaspora mögen als abschreckendes Beispiel dienen.
Bei Wittmanns wird »die Scheu« physiologisch reif gelesen. Sie kommt zum Teil, man höre und staune, aus der Lage »Morstein« und bringt deshalb jene hohen Mostgewichte und aromatische Intensität in die Kelter, die wir an ihr so schätzen. Da steht expressives Aroma über dem Glas, Stachelbeere, Lychee, weiße Blüten, und geschmacklich agiert erfrischend rassige Säure im Mundgefühl, die ihr delikate Balance, erfrischende aromatische Eleganz und langes Leben verleiht. Wittmanns Scheurebe entwickelt sich auf der Flasche über viele Jahre. Wohltuende Abwechslung im unüberschaubaren Meer der Rieslinge, das den Markt überschwemmt. Deshalb sollte uns Philipp Wittmann auch weiterhin mit seiner wunderbaren Scheurebe beglücken.
Philipp Wittmann würde seine legendäre Scheurebe, unter vorgehaltener Hand verlautbart, gerne loswerden. Deren Rebstöcke stehen nämlich auf einer extrem guten Lage, die er gerne mit Riesling bestocken würde. Wir waren und sind dagegen, denn wir schätzen seine Scheurebe sehr. Bei uns ist sie immer blitzschnell vergriffen. Wer sie einmal hatte, will sie wieder.
Sie reift nicht nur über viele Jahre ausgezeichnet, sie gehört auch zu Rheinhessen wie der Riesling zu Wittmanns. Schließlich wurde die ungeliebte Rebsorte nach ihrem rheinhessischen Rebzüchter Georg Scheu aus Alzey benannt. Ob ihres großväterlichen, wenig zeitgemäßen halbtrockenen, müden Erscheinungsbildes drohte sie in den letzten zwanzig Jahren in Vergessenheit zu geraten. Dann entstanden in der Pfalz, in Franken und in Rheinhessen attraktive und engagiert produzierte trockene Exemplare und die Rebsorte erlebte ihre verdiente Wiedergeburt. Heute gilt sie als die einzige deutsche Neuzüchtung des 20. Jahrthunderts, die anspruchsvolle und lagerfähige Weine produziert. Deshalb hat sie unsere und Ihre Aufmerksamkeit verdient.
Tatsächlich kann Scheurebe wie hier bei Philipp Wittmann strukturell hochwertige und aromatisch eigenständige Weißweine hervorbringen. Ihre guten Weine reifen dann ausgezeichnet, wenn ihre Trauben reif und mit niedrigem Ertrag gelesen werden. Unterreif gelesen kann die Rebsorte mager, sauer und unangenehm scharf im ordinären Aroma ausfallen, maschinengelesene Billig-Scheureben aus der rheinhessischen Flachlanddiaspora mögen als abschreckendes Beispiel dienen.
Bei Wittmanns wird »die Scheu« physiologisch reif gelesen. Sie kommt zum Teil, man höre und staune, aus der Lage »Morstein« und bringt deshalb jene hohen Mostgewichte und aromatische Intensität in die Kelter, die wir an ihr so schätzen. Da steht expressives Aroma über dem Glas, Stachelbeere, Lychee, weiße Blüten, und geschmacklich agiert erfrischend rassige Säure im Mundgefühl, die ihr delikate Balance, erfrischende aromatische Eleganz und langes Leben verleiht. Wittmanns Scheurebe entwickelt sich auf der Flasche über viele Jahre. Wohltuende Abwechslung im unüberschaubaren Meer der Rieslinge, das den Markt überschwemmt. Deshalb sollte uns Philipp Wittmann auch weiterhin mit seiner wunderbaren Scheurebe beglücken.