2020

»Ad Libitum« Rioja Maturana blanca

Maturana Blanca ist eine autochthone weiße Rebsorte der Rioja, die schon im 17. Jahrhundert schriftlich erwähnt wird. Danach verschwindet sie im Dunkel der Geschichte. Es war Juan Carlos Sancha, der sie 1988 wiederentdeckte, analysierte und vermehrte. Als Önologie-Professor an der Weinuniversität der Rioja widmet er seine Arbeit auch dem Erhalt vergessener Rebsorten und deren alter Rebstöcke, so auch dieser Maturana Blanca. Seit 1995 hat er sie im Anbau, wenn auch nur in winziger Menge. Sie hat von Natur aus einen niedrigen PH-Wert, eine fäulnisanfällige Beerenschale und erreicht schnell hohe Zuckerwerte. Das macht ihre Kultivierung zur Herausforderung. Doch wenn man sie mit entsprechender Erfahrung und handwerklicher Sorgfalt anbaut, kann aus ihr ein einzigartig spannender Weißwein entstehen.

Juan Carlos Sancha vergärt den Most spontan im Edelstahltank und gewährt dem Wein dann einen dreimonatigen Ausbau auf der Vollhefe im gebrauchten Barrique. Er hat den Milchsäureabbau absolviert und wirkt deshalb angenehm würzig und ungewohnt weich iin der Säurel. Eine zarte Holznote umrahmt intensiven Duft, der an Heu, Wildkräuter und reife, gelbe Früchte erinnert. Auf der Zunge breit und säurearm, kleidet er den ganzen Mundraum würzig aus. Der  niedrige PH-Wert sorgt dann aber doch für potente Strahlkraft und quicklebendige Frische, macht ihn mundwässernd appetitanregend und so wundert es nicht, daß diese Flasche immer schnell geleert ist.
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Abbildung ist beispielhaft.

Maturana Blanca ist eine autochthone weiße Rebsorte der Rioja, die schon im 17. Jahrhundert schriftlich erwähnt wird. Danach verschwindet sie im Dunkel der Geschichte. Es war Juan Carlos Sancha, der sie 1988 wiederentdeckte, analysierte und vermehrte. Als Önologie-Professor an der Weinuniversität der Rioja widmet er seine Arbeit auch dem Erhalt vergessener Rebsorten und deren alter Rebstöcke, so auch dieser Maturana Blanca. Seit 1995 hat er sie im Anbau, wenn auch nur in winziger Menge. Sie hat von Natur aus einen niedrigen PH-Wert, eine fäulnisanfällige Beerenschale und erreicht schnell hohe Zuckerwerte. Das macht ihre Kultivierung zur Herausforderung. Doch wenn man sie mit entsprechender Erfahrung und handwerklicher Sorgfalt anbaut, kann aus ihr ein einzigartig spannender Weißwein entstehen.

Juan Carlos Sancha vergärt den Most spontan im Edelstahltank und gewährt dem Wein dann einen dreimonatigen Ausbau auf der Vollhefe im gebrauchten Barrique. Er hat den Milchsäureabbau absolviert und wirkt deshalb angenehm würzig und ungewohnt weich iin der Säurel. Eine zarte Holznote umrahmt intensiven Duft, der an Heu, Wildkräuter und reife, gelbe Früchte erinnert. Auf der Zunge breit und säurearm, kleidet er den ganzen Mundraum würzig aus. Der  niedrige PH-Wert sorgt dann aber doch für potente Strahlkraft und quicklebendige Frische, macht ihn mundwässernd appetitanregend und so wundert es nicht, daß diese Flasche immer schnell geleert ist.

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