»San Martino« IGT Bianco Toscano
Über die Etikettengestaltung von Emilio Falciones weißem »San Martino« läßt sich streiten. Der Wein aber ist rasanter, fordernder und avantgardistischer, als sein Etikett vermuten läßt. Orange-Wein, also Weißwein mit prägnant spürbaren Gerbstoffen. Gewonnen aus einwöchiger Vergärung auf den Beerenschalen (wie bei der Rotweingewinnung). Weißwein für Rotwein-Trinker. Wer das nicht kennt, sei vorsichtig. Wer das Orange im Wein aber kennt, kann sich auf ein markant profiliertes Exemplar freuen, das in Geschmack und Wirkung richtig zur Sache geht. Gekeltert aus den weißen lokalen Rebsorten Trebbiano (75%), Malvasia (20%) und Ansonica.
Griffige Textur, dichter Körper und eine Aromatik, die an Honig, Quitten und üppige Blütenpracht erinnert. Könnte fast Chenin Blanc sein ….durch die offene Gärung alkoholisch angenehm leicht; durch den Maischekontakt aromatisch expressiv und faszinierend duftig; durch die Gerbstoffe aus den Beerenschalen strukturell anspruchsvoll und fordernd; im Mund vor lauter Phenolik herb und bitter, knochentrocken und exemplarisch »Orange«, was die goldgelbe, tatsächlich orangene Farbe, ausgelutscht aus den Beerenschalen, begrifflich erklärt. Warm, also ohne Temperaturkontrolle, vergoren, wie man in der herben Gerbstoffdichte im Mundgefühl unschwer nachvollziehen kann. Sechs Monate auf der Feinhefe im Edelstahltank harmonisiert. Erst kürzlich abgefüllt, braucht dieser 2021er aber noch ein wenig Geduld, um mit Genuß getrunken werden zu können.
16,00 €*
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort verfügbar, Lieferzeit 1-2 Tage
Abbildung ist beispielhaft.
Über die Etikettengestaltung von Emilio Falciones weißem »San Martino« läßt sich streiten. Der Wein aber ist rasanter, fordernder und avantgardistischer, als sein Etikett vermuten läßt. Orange-Wein, also Weißwein mit prägnant spürbaren Gerbstoffen. Gewonnen aus einwöchiger Vergärung auf den Beerenschalen (wie bei der Rotweingewinnung). Weißwein für Rotwein-Trinker. Wer das nicht kennt, sei vorsichtig. Wer das Orange im Wein aber kennt, kann sich auf ein markant profiliertes Exemplar freuen, das in Geschmack und Wirkung richtig zur Sache geht. Gekeltert aus den weißen lokalen Rebsorten Trebbiano (75%), Malvasia (20%) und Ansonica.
Griffige Textur, dichter Körper und eine Aromatik, die an Honig, Quitten und üppige Blütenpracht erinnert. Könnte fast Chenin Blanc sein ….durch die offene Gärung alkoholisch angenehm leicht; durch den Maischekontakt aromatisch expressiv und faszinierend duftig; durch die Gerbstoffe aus den Beerenschalen strukturell anspruchsvoll und fordernd; im Mund vor lauter Phenolik herb und bitter, knochentrocken und exemplarisch »Orange«, was die goldgelbe, tatsächlich orangene Farbe, ausgelutscht aus den Beerenschalen, begrifflich erklärt. Warm, also ohne Temperaturkontrolle, vergoren, wie man in der herben Gerbstoffdichte im Mundgefühl unschwer nachvollziehen kann. Sechs Monate auf der Feinhefe im Edelstahltank harmonisiert. Erst kürzlich abgefüllt, braucht dieser 2021er aber noch ein wenig Geduld, um mit Genuß getrunken werden zu können.
- Alkohol: 12.5 Vol %
- Ausbau: Edelstahltank
- Bewirtschaftung: Biodynamisch
- Bodenart: Sand/Lehm/Geröll
- Dekantieren: Ja
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Kellerbehandlung: Keine
- Manuvin®: Ja
- Reifehöhepunkt: - 2026+
- Restzucker: 0,2 g/l
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Ja
- Trinkreife: Herbst 2022
- Vegan produziert: Nein
- Verschlussart: Naturkork
- Wissenswert: Naturwein | ungeschönt | unfiltriert | minimal geschwefelt | »Orange« durch ausgedehnte Maischegärung
- pH-Wert: 3.19