2017

Riesling »Langenmorgen« GG

Der Deidesheimer »Langenmorgen«. Eine lehmige, sandsteingeröllhaltige Parzelle, die den Jahrgang für sich zu nutzen versteht. Sie läßt ihn zu ungeahnter Hochform aufzulaufen.

Stefan Attmanns »Langenmorgen« besitzt ein kristallines Mundgefühl, das Süße suggeriert, ohne süß zu sein, das Säure signalisiert, ohne sauer zu sein und das in derart bestechende Präzision mündet, daß man Gänsehaut bekommt. Ungeheuer druckvoll und kompakt attackiert der Wein mit mineralischer Säure und Salzigkeit, Zitrusfrische und transparenter Brillanz Zunge, Gaumen und Sinne. Der Wein erinnert an einen der wenigen großen mineralischen Chardonnays Burgunds, irre komplex im Duft, mit reifen Stein- und Exotenobstaromen und rassiger Säure, die enorm lange straffe Spuren auf der Zunge auslöst. Kein links, kein rechts, keine Süße und irgendwie doch süß weil reif. Präzise wie eine Rasierklinge tänzelt er messerscharf in satter wohldefinierter Mitte über die Zunge. Dichte Phenolik, raffiniert in das Mundgefühl integriert, sorgt für beeindruckendes Nachspiel am Gaumen. Ohne jede Bitterkeit, sondern als Substanz, als Physik der Phenole ohne deren Chemie. Faszinierend!

Ein großes Großes Gewächs, das erst zu offenbaren beginnt,  was in ihm steckt. Zum Teil im neuen Halbfuderfaß spontan vergoren, doch ohne jede Spur von neuem Holz. Mächtiger Wein, der aber fein und elegant kann, der druckvoll und muskulös wirkt, aber sensibel klingt. Begeisternd, wie dieser Jahrgang seine eigene Stilistik zwischen Säure und Reife gefunden hat. Manchmal paßt ein Jahrgang genau zu einem Wein. Tolles Erlebnis.

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Inhalt: 0.75 l (50,67 €* / 1 l)

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Art.-Nr.: DPW17911
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Abbildung ist beispielhaft.

Der Deidesheimer »Langenmorgen«. Eine lehmige, sandsteingeröllhaltige Parzelle, die den Jahrgang für sich zu nutzen versteht. Sie läßt ihn zu ungeahnter Hochform aufzulaufen.

Stefan Attmanns »Langenmorgen« besitzt ein kristallines Mundgefühl, das Süße suggeriert, ohne süß zu sein, das Säure signalisiert, ohne sauer zu sein und das in derart bestechende Präzision mündet, daß man Gänsehaut bekommt. Ungeheuer druckvoll und kompakt attackiert der Wein mit mineralischer Säure und Salzigkeit, Zitrusfrische und transparenter Brillanz Zunge, Gaumen und Sinne. Der Wein erinnert an einen der wenigen großen mineralischen Chardonnays Burgunds, irre komplex im Duft, mit reifen Stein- und Exotenobstaromen und rassiger Säure, die enorm lange straffe Spuren auf der Zunge auslöst. Kein links, kein rechts, keine Süße und irgendwie doch süß weil reif. Präzise wie eine Rasierklinge tänzelt er messerscharf in satter wohldefinierter Mitte über die Zunge. Dichte Phenolik, raffiniert in das Mundgefühl integriert, sorgt für beeindruckendes Nachspiel am Gaumen. Ohne jede Bitterkeit, sondern als Substanz, als Physik der Phenole ohne deren Chemie. Faszinierend!

Ein großes Großes Gewächs, das erst zu offenbaren beginnt,  was in ihm steckt. Zum Teil im neuen Halbfuderfaß spontan vergoren, doch ohne jede Spur von neuem Holz. Mächtiger Wein, der aber fein und elegant kann, der druckvoll und muskulös wirkt, aber sensibel klingt. Begeisternd, wie dieser Jahrgang seine eigene Stilistik zwischen Säure und Reife gefunden hat. Manchmal paßt ein Jahrgang genau zu einem Wein. Tolles Erlebnis.

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