Riesling »Grünhäuser Herrenberg« Faß N°24 (K&U)
Die Rieslinge von Carl von Schubertvon der Ruwer galten lange als altmodisch und überholt. Man belächelte ihre Etiketten, tat ihn als schrulligen Spinner ab. Er vergor seine Weine schon damals ausschließlich spontan im traditionellen Fuderfass und stellte sich eigensinnig und stur gegen den Strom jener Fruchtbomben, die mit ihrer banalen Simplizität die weintrinkende Menschheit bis heute begeistern. Es ist noch nicht lange her, daß der ehrenwerte Carl von Schubert wieder Anschluß an die Avantgarde im deutschen Wein fand, mit Weinen, die heute so altmodisch und glaubwürdig ungekünstelt sind, wie sie es immer waren.
Bei Carl von Schubert dürfen wir uns nach alter Weinhandelstradition alljährlich ein Faß aussuchen, das er für uns abfüllt. Immer wieder fällt dabei unsere Wahl, wir wissen nicht, was in den Fässern ist, die wir probieren, auf seine Monopollage »Grünhäuser Herrenberg«. Roter Devonschiefer, der seinen Weinen Saft, Würze und Körper verleiht und außerordentliche Reife- und Entwicklungsfähigkeit garantiert. 2017 waren die Mengen klein, die Qualität aber exzellent. Geerntet bei 83° Oechsle, stellten die Hefen bei 14,3 Gramm Restzucker ihren Dienst ein. 11.5 Vol. % sind die wohltuende Konsequenz. »Feinherb« süffig füllt der Wein den Mund. Duftig, filigran und saftig, getragen von strahlend pikanter Säure. Ruwer wie aus dem Bilderbuch. Delikat und feinmaschig, trinkfröhlich und herzhaft würzig, leicht und schwebend, trotzdem potent im Antritt und packend in der Wirkung. Entspannt zeitloser Kulturwein. Auch in der 1.5l-Schlegel-Magnum.
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Abbildung ist beispielhaft.
Die Rieslinge von Carl von Schubertvon der Ruwer galten lange als altmodisch und überholt. Man belächelte ihre Etiketten, tat ihn als schrulligen Spinner ab. Er vergor seine Weine schon damals ausschließlich spontan im traditionellen Fuderfass und stellte sich eigensinnig und stur gegen den Strom jener Fruchtbomben, die mit ihrer banalen Simplizität die weintrinkende Menschheit bis heute begeistern. Es ist noch nicht lange her, daß der ehrenwerte Carl von Schubert wieder Anschluß an die Avantgarde im deutschen Wein fand, mit Weinen, die heute so altmodisch und glaubwürdig ungekünstelt sind, wie sie es immer waren.
Bei Carl von Schubert dürfen wir uns nach alter Weinhandelstradition alljährlich ein Faß aussuchen, das er für uns abfüllt. Immer wieder fällt dabei unsere Wahl, wir wissen nicht, was in den Fässern ist, die wir probieren, auf seine Monopollage »Grünhäuser Herrenberg«. Roter Devonschiefer, der seinen Weinen Saft, Würze und Körper verleiht und außerordentliche Reife- und Entwicklungsfähigkeit garantiert. 2017 waren die Mengen klein, die Qualität aber exzellent. Geerntet bei 83° Oechsle, stellten die Hefen bei 14,3 Gramm Restzucker ihren Dienst ein. 11.5 Vol. % sind die wohltuende Konsequenz. »Feinherb« süffig füllt der Wein den Mund. Duftig, filigran und saftig, getragen von strahlend pikanter Säure. Ruwer wie aus dem Bilderbuch. Delikat und feinmaschig, trinkfröhlich und herzhaft würzig, leicht und schwebend, trotzdem potent im Antritt und packend in der Wirkung. Entspannt zeitloser Kulturwein. Auch in der 1.5l-Schlegel-Magnum.
- Alkohol: 11.5 Vol %
- Ausbau: Holzfass > 300 l
- Bewirtschaftung: Naturnah
- Bodenart: Schiefer
- Dekantieren: Ja
- Gärung: Spontan | Naturhefe
- Kellerbehandlung: Filtration
- Manuvin®: Ja
- Reifehöhepunkt: - 2028+
- Restzucker: 14,3 g/l
- Schwefeldioxid über 10 mg/l: Ja
- Säureabbau: Nein
- Trinkreife: sofort
- Vegan produziert: Nein
- Verschlussart: Naturkork
- Wissenswert: Steillagen-Riesling
- pH-Wert: 3,1