Riesling »Bruck«
Die »Bruck«. Eine der letzten Terrassenanlagen der Wachau, die ausschließlich von Hand bewirtschaftet wird. Eine der höchsten Terrassen-Anlage der Wachau, hoch über der Ortschaft Viessling gelegen, im Spitzer Graben, und deshalb auch die kühlste Lage der Wachau mit besonderem aromatischen Reiz. Optisch ein Naturschauspiel besonderer Schönheit, vom Weinbau her der pure ökonomische Wahnsinn, aufwendig, mühsam und kostenintensiv wie nirgendwo sonst in der Wachau.
Doch Peter Malberg reizt die einzigartige, faszinierend schöne Kulturlandschaft. Deshalb kultiviert er dort seine Reben zusammen mit seinem Freund und Kollegen Martin Muthenthaler auf vorindustrielle Weise biologisch. Hier entstehen ihre » altmodisch « trockenen Wachauer Rieslinge, die auf die in der Wachau inzwischen übliche Botrytis-Makulatur verzichten und provokant niedrig im Alkohol daherkommen, filigran aber druckvoll in der Mineralität, expressiv kühl und frisch in den Aromen. Hier reifen die Trauben besonders lange am Rebstock und entwickeln so pralle, würzig intensive Fruchtsubstanz, die ungewohnt intensiv und präsent ausfällt.
2011 entpuppt sich auf den Terrassen des Spitzer Grabens als ganz besonderes Riesling-Jahr. Der stilistische Kontrapunkt zu den warmen Lagen im Osten der Wachau. Glimmerschiefer auf 400 m Höhe. Die milde Säure des Jahrgangs wirkt geschmacklich präzise präsent in einem Mundgefühl, das süchtig macht, cremig und weich, dicht und mundfüllend und doch ultrapräzise in steiniger Mineralität. 2011 prägt eine Aromatik, die auffällt, weil sie intensiv ist. Würzig gelb, unglaublich reintönig und fast pikant würzig wie Muskat oder Kardamom, warm und kühl zugleich in Wirkung und Geschmack. Ein beeindruckend persönlicher Riesling, der souveränen Terroircharakter zur Diskussion stellt.
Maximal schonende Kellerarbeit mit Maischestandzeit, spontaner Vergärung und langem Hefelager. Macht die Reife der Beeren schmeckbar, man spürt sie buchstäblich, die Würze der Beerenschalen, die sich in phenolischem Samt auf die Zunge legt. Ein besonderer Riesling enormer Spannung. Purer Herkunftscharakter. Warme Ausstrahlung mit kühler Wirkung in bekömmlichen 12.3 Vol. %. Peter Malberg zelebriert die Balance der Natur auf ungewöhnlich sensible und respektvolle Art und Weise. Toller Wein von einem besonderen Winzer.
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Die »Bruck«. Eine der letzten Terrassenanlagen der Wachau, die ausschließlich von Hand bewirtschaftet wird. Eine der höchsten Terrassen-Anlage der Wachau, hoch über der Ortschaft Viessling gelegen, im Spitzer Graben, und deshalb auch die kühlste Lage der Wachau mit besonderem aromatischen Reiz. Optisch ein Naturschauspiel besonderer Schönheit, vom Weinbau her der pure ökonomische Wahnsinn, aufwendig, mühsam und kostenintensiv wie nirgendwo sonst in der Wachau.
Doch Peter Malberg reizt die einzigartige, faszinierend schöne Kulturlandschaft. Deshalb kultiviert er dort seine Reben zusammen mit seinem Freund und Kollegen Martin Muthenthaler auf vorindustrielle Weise biologisch. Hier entstehen ihre » altmodisch « trockenen Wachauer Rieslinge, die auf die in der Wachau inzwischen übliche Botrytis-Makulatur verzichten und provokant niedrig im Alkohol daherkommen, filigran aber druckvoll in der Mineralität, expressiv kühl und frisch in den Aromen. Hier reifen die Trauben besonders lange am Rebstock und entwickeln so pralle, würzig intensive Fruchtsubstanz, die ungewohnt intensiv und präsent ausfällt.
2011 entpuppt sich auf den Terrassen des Spitzer Grabens als ganz besonderes Riesling-Jahr. Der stilistische Kontrapunkt zu den warmen Lagen im Osten der Wachau. Glimmerschiefer auf 400 m Höhe. Die milde Säure des Jahrgangs wirkt geschmacklich präzise präsent in einem Mundgefühl, das süchtig macht, cremig und weich, dicht und mundfüllend und doch ultrapräzise in steiniger Mineralität. 2011 prägt eine Aromatik, die auffällt, weil sie intensiv ist. Würzig gelb, unglaublich reintönig und fast pikant würzig wie Muskat oder Kardamom, warm und kühl zugleich in Wirkung und Geschmack. Ein beeindruckend persönlicher Riesling, der souveränen Terroircharakter zur Diskussion stellt.
Maximal schonende Kellerarbeit mit Maischestandzeit, spontaner Vergärung und langem Hefelager. Macht die Reife der Beeren schmeckbar, man spürt sie buchstäblich, die Würze der Beerenschalen, die sich in phenolischem Samt auf die Zunge legt. Ein besonderer Riesling enormer Spannung. Purer Herkunftscharakter. Warme Ausstrahlung mit kühler Wirkung in bekömmlichen 12.3 Vol. %. Peter Malberg zelebriert die Balance der Natur auf ungewöhnlich sensible und respektvolle Art und Weise. Toller Wein von einem besonderen Winzer.