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Petit Verdot
Bis zur Reblauskatastrophe war Petit Verdot eine der anerkannten und klassischen Rebsorten des Bordelais. Sie wurde nach der Reblaus kaum noch angebaut und in den schlimmen 1960er und 1970er Jahren in Bordeaux so weit reduziert, daß sie mit nur noch knapp 300 Hektar Rebfläche in Frankreich kurz vor dem Aussterben stand. Dann kam der Klimawandel und mit ihm die Suche nach 'kühlend' wirkenden Rebsorten wie Cabernet Franc und Malbec, und plötzlich begann man auch die gute alte Petit Verdot wieder zu entdecken und zu kultivieren.
Petit Verdot ist eine sehr spät reifende Rebsorte. Sie reift noch später als Cabernet Sauvignon aus und sie ist mindestens ebenso resistent gegen Fäulnis. Sie hat extrem dickschalige, kleine Beeren und bringt deshalb einen sehr gerbstoffkonzentrierten, dunkelfarbigen Wein hervor, der, wenn die Trauben voll ausreifen konnten, eine sehr attraktive, dunkelwürzige kühle Frucht besitzt, die an frische Blaubeeren, an Wacholderbeeren und an frischen Lorbeer erinnert. Alkoholisch fällt die Rebsorte stets eher verhalten aus. Ihr Nachteil, daß sie nur in guten Jahren voll ausreift, wird in Zeiten des Klimawandels zum Vorteil, weshalb man die Qualitäten der alten Rebsorte seit kurzem wieder entdeckt und nutzt. In guten Jahrgängen wie 2005 oder 2009 erzielten Cabernet und Merlot in Bordeaux mühelos Gradationen von 13 bis 16 Volumenprozent; da kommt die aromatisch und geschmacklich kühlend wirkende Petit Verdot gerade recht. Sie wird in solchen Jahrgänge reif und kann dann die heiße Frucht der Merlot mit angenehmer Frische im Duft und 'blau' wirkenden frischen Adern im Trunk sehr positiv kompensieren.
Bis zur Reblauskatastrophe war Petit Verdot eine der anerkannten und klassischen Rebsorten des Bordelais. Sie wurde nach der Reblaus kaum noch angebaut und in den schlimmen 1960er und 1970er Jahren in Bordeaux so weit reduziert, daß sie mit nur noch knapp 300 Hektar Rebfläche in Frankreich kurz vor dem Aussterben stand. Dann kam der Klimawandel und mit ihm die Suche nach 'kühlend' wirkenden Rebsorten wie Cabernet Franc und Malbec, und plötzlich begann man auch die gute alte Petit Verdot wieder zu entdecken und zu kultivieren.
Petit Verdot ist eine sehr spät reifende Rebsorte. Sie reift noch später als Cabernet Sauvignon aus und sie ist mindestens ebenso resistent gegen Fäulnis. Sie hat extrem dickschalige, kleine Beeren und bringt deshalb einen sehr gerbstoffkonzentrierten, dunkelfarbigen Wein hervor, der, wenn die Trauben voll ausreifen konnten, eine sehr attraktive, dunkelwürzige kühle Frucht besitzt, die an frische Blaubeeren, an Wacholderbeeren und an frischen Lorbeer erinnert. Alkoholisch fällt die Rebsorte stets eher verhalten aus. Ihr Nachteil, daß sie nur in guten Jahren voll ausreift, wird in Zeiten des Klimawandels zum Vorteil, weshalb man die Qualitäten der alten Rebsorte seit kurzem wieder entdeckt und nutzt. In guten Jahrgängen wie 2005 oder 2009 erzielten Cabernet und Merlot in Bordeaux mühelos Gradationen von 13 bis 16 Volumenprozent; da kommt die aromatisch und geschmacklich kühlend wirkende Petit Verdot gerade recht. Sie wird in solchen Jahrgänge reif und kann dann die heiße Frucht der Merlot mit angenehmer Frische im Duft und 'blau' wirkenden frischen Adern im Trunk sehr positiv kompensieren.
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