Sie kennen unsere Leidenschaft für alte, vergessene Rebsorten. Braquet Noir ist eine der rarsten roten Rebsorten Frankreichs. Sie wird nur noch im Hinterland von Nizza auf vermutlich nicht mal mehr 12 ha angebaut. Dort wird sie in der winzigen Appellation Bellet von nur noch zwei Weinbaubetrieben reinsortig gekeltert, im Hinterland von Grasse und Cannes verschwindet sie anonym in Cuvées. In Bellet wird sie auf spektakulär steilen, ausschließlich von Hand zu bewirtschaftenden Terrassen angebaut und bringt dort merkwürdig hellfarbige Rosés sehr speziellen Charakters hervor. Die einzige bekannte historische Erwähnung der Rebsorte geht auf das Jahr 1783 zurück. Dort wird sie als »kleine runde Beere mit dünner Schale« beschrieben, »die sehr gut schmeckt und guten Wein hervorbringt, meist in Kombination mit anderen Rebsorten«.
Braquet noir ist als alte autochthon lokale Rebsorte perfekt adaptiert an das heiße, trockene Klima in Bellet hoch über der Bucht von Nizza. Sie steht dort auf mageren Böden, mit denen sie bestens zurechtkommt, weil sie aber empfindlich gegenüber Graufäule ist, fällt sie in feuchtwarmen Jahren oft aus. Sie liefert nur winzige Erträge, weshalb sie heute kaum noch angebaut wird. Auf den spektakulär steilen Terrassen von Bellet aber findet sie nicht nur ideale Bedingungen vor, sie wird dort auch in aufwendiger Handarbeit zu zwar teuren, aber legendären Rosés verarbeitet, die auf ihre Art einmalig sind und deshalb in den vielen Restaurants der Côte d´Azur reißenden Absatz finden. Weil die winzige Produktion nur wenige Tausend Flaschen ausmacht, wird Rosé aus Bellet praktisch nicht exportiert, was auch an seinem Preis liegt, den nur versteht, wer Bellet und seine spektakulären Terrassen kennt.
Sie kennen unsere Leidenschaft für alte, vergessene Rebsorten. Braquet Noir ist eine der rarsten roten Rebsorten Frankreichs. Sie wird nur noch im Hinterland von Nizza auf vermutlich nicht mal mehr 12 ha angebaut. Dort wird sie in der winzigen Appellation Bellet von nur noch zwei Weinbaubetrieben reinsortig gekeltert, im Hinterland von Grasse und Cannes verschwindet sie anonym in Cuvées. In Bellet wird sie auf spektakulär steilen, ausschließlich von Hand zu bewirtschaftenden Terrassen angebaut und bringt dort merkwürdig hellfarbige Rosés sehr speziellen Charakters hervor. Die einzige bekannte historische Erwähnung der Rebsorte geht auf das Jahr 1783 zurück. Dort wird sie als »kleine runde Beere mit dünner Schale« beschrieben, »die sehr gut schmeckt und guten Wein hervorbringt, meist in Kombination mit anderen Rebsorten«.
Braquet noir ist als alte autochthon lokale Rebsorte perfekt adaptiert an das heiße, trockene Klima in Bellet hoch über der Bucht von Nizza. Sie steht dort auf mageren Böden, mit denen sie bestens zurechtkommt, weil sie aber empfindlich gegenüber Graufäule ist, fällt sie in feuchtwarmen Jahren oft aus. Sie liefert nur winzige Erträge, weshalb sie heute kaum noch angebaut wird. Auf den spektakulär steilen Terrassen von Bellet aber findet sie nicht nur ideale Bedingungen vor, sie wird dort auch in aufwendiger Handarbeit zu zwar teuren, aber legendären Rosés verarbeitet, die auf ihre Art einmalig sind und deshalb in den vielen Restaurants der Côte d´Azur reißenden Absatz finden. Weil die winzige Produktion nur wenige Tausend Flaschen ausmacht, wird Rosé aus Bellet praktisch nicht exportiert, was auch an seinem Preis liegt, den nur versteht, wer Bellet und seine spektakulären Terrassen kennt.