Maximin Grünhaus

Seit 30 Jahren arbeiten wir mit Carl von Schubert und seinem Weingut »Maximin Grünhaus« an der Ruwer zusammen. Eine lange Zeit. Höhen und Tiefen mit entsprechenden Pausen in der Zusammenarbeit und erfolgreicher Neubeginn. Nichts ist statisch in der Weinwelt. Kellermeister kommen und gehen, wie Jahrgänge und auch Kunden kommen und gehen. Der Geschmack der Weine verändert sich über all die Jahre, auch die Qualitäten variieren, der Charakter aber bleibt. Das ist sie, die Faszination der Herkunft. Hier unverwechselbar zu erleben.

Carl von Schubert ist ein Grandseigneur. Er repräsentiert die 5. Generation derer von Schubert auf dem Weingut. Gelassen blickt er zurück. Mitte der Neunziger Jahre bis zum Neuanfang 2004 durchlebte sein Weingut eine qualitativ schwierige Phase. Als 2004 Stefan Kraml kam, bis dahin Kellermeister bei von Othegraven an der Saar, seitdem für Weinberge und Keller zuständig, geht es steil bergauf. Die Arbeit in den Weinbergen wird auf naturnahe Bewirtschaftung umgestellt, der letzte Kunstdünger wird 2004 ausgebracht, die Erträge werden reduziert, sie liegen heute bei nur noch 45 hl/ha im Schnitt, und im Keller wird wieder spontan vergoren. Die Moste werden nicht mehr vorgeklärt, es gibt keine Schönungen, keine Filtration und die Weine bekommen wieder viel Zeit auf der Hefe. Nicht umsonst wurde Carl von Schubert von der Zeitschrift »Weinwirtschaft« zum »Winzer des Jahres 2012« gekürt. 

Das Weingut Maximin Grünhaus liegt am Fuße eines ausgedehnten, steilen Südhanges auf der linken Seite der Ruwer, etwa 2 km von deren Mündung in die Mosel. Die arrondierte, geschlossene Weinbergslage Maximin Grünhaus mit den Einzellagen Abtsberg, Herrenberg und Bruderberg befindet sich im Alleinbesitz der Familie von Schubert. Die drei Maximin Grünhäuser Weinbergslagen unterscheiden sich durch Bodenart, Hangneigung und Mikroklima und zeichnen sich durch folgende Besonderheiten aus:

Der Maximin Grünhäuser Abtsberg

– der Wein der Äbte der Abtei Sankt Maximin – umfasst rund 14 ha Rebfläche und ist zum Teil seit über 1000 Jahren mit Reben bepflanzt. Sein Untergrund besteht aus blauem Devonschiefer, die runde Kuppe dreht von Südost bis Südwest und er erreicht eine Hangneigung von bis zu 70 %. Die Weine des Abtsbergs zeichnen sich durch eine fein strukturierte, subtile Mineralität, rassige Säure, viel Frucht, Körper und Spiel aus. Sie gehören zu den langlebigsten Rieslingweinen des Anbaugebietes.

Der Maximin Grünhäuser Herrenberg

– die Qualität für die Maximiner Chorherren – dehnt sich auf insgesamt 19 ha aus. Hier dominiert der rote Devonschiefer, der zu tiefgründigen Böden mit guter Wasserführung verwittert ist. Die Weine des Herrenbergs zeigen schon früh Frucht und Körper und bestechen ebenfalls durch außerordentliche Entwicklungsfähigkeit.

Der Maximin Grünhäuser Bruderberg

– der Wein für den einfachen Klosterbruder – misst nur einen guten Hektar und hat als direkter Nachbar des Abtsbergs den gleichen blauen Schieferboden. Die Weine sind von sehr würziger, manchmal rustikaler Schiefermineralität geprägt, werden ausschließlich als Qualitätsweine deklariert und besitzen eine außerordentliche Lagerfähigkeit.

Der Weinbau in den Maximin Grünhäuser Weinbergen ist naturnah ausgerichtet. Die Düngung erfolgt überwiegend organisch, die Böden werden mit den natürlichen Wildkräutern begrünt. Insektizide kommen nicht mehr zur Anwendung und durch intensive Laubarbeiten wird die Traubengesundheit bestmöglich gefördert. Das durchschnittliche Ertragsniveau ist im Sinne bester Qualitäten auf rund 45 hl / ha begrenzt. Die Traubenlese erfolgt ausschließlich mit der Hand, entsprechend den Notwendigkeiten der einzelnen Jahrgänge in mehreren Ausleseschritten. Seit Anfang 2004 ist Stefan Kraml für den Weinbau und die Kellerwirtschaft in Grünhaus verantwortlich. Sein kompromissloses Qualitätsstreben prägt seither die Maximin Grünhäuser Rieslingweine.

Dominierende Rebsorte ist und wird in Grünhaus immer der Riesling sein – heute mit einem Anteil von 94 %. Die günstige Lage der Grünhäuser Kellerei erlaubt den Transport der geernteten Trauben binnen weniger Minuten zur Kelter. Die Trauben werden je nach Erfordernissen eingemaischt oder mit der Methode der Ganztraubenpressung in einer modernen pneumatischen Presse verarbeitet. Nach einer natürlichen Klärung über Nacht werden die Moste auf eine optimale Gärtemperatur gebracht und vergären im klassischen Eichen - Fuderfass oder kleinen Edelstahltanks mit den natürlichen Wildhefen. Hierdurch wird der mineralische Geschmack des Schieferbodens optimal entwickelt und die Langlebigkeit der Rieslingweine garantiert. Eine Schönung von Most und Wein erfolgt nicht. Seit einigen Jahren wird aus den gutseigenen Eichenwäldern Fassholz geworben und von einem in der Nachbarschaft ansässigen Küfer zu Fuderfässern verarbeitet.

Ein Spitzenbetrieb, der nicht Mitglied im VDP ist und sich internationaler Anerkennung erfreut. Wir dürfen uns alljährlich im von Schubert´schen Keller in völlig freier Wahl ein Fuderfaß aussuchen, das wir als besondere »K&U-Sonderedition« anbieten, ganz im Sinne uralter Tradition im Weinhandel.


Seit 30 Jahren arbeiten wir mit Carl von Schubert und seinem Weingut »Maximin Grünhaus« an der Ruwer zusammen. Eine lange Zeit. Höhen und Tiefen mit entsprechenden Pausen in der Zusammenarbeit und erfolgreicher Neubeginn. Nichts ist statisch in der Weinwelt. Kellermeister kommen und gehen, wie Jahrgänge und auch Kunden kommen und gehen. Der Geschmack der Weine verändert sich über all die Jahre, auch die Qualitäten variieren, der Charakter aber bleibt. Das ist sie, die Faszination der Herkunft. Hier unverwechselbar zu erleben.

Carl von Schubert ist ein Grandseigneur. Er repräsentiert die 5. Generation derer von Schubert auf dem Weingut. Gelassen blickt er zurück. Mitte der Neunziger Jahre bis zum Neuanfang 2004 durchlebte sein Weingut eine qualitativ schwierige Phase. Als 2004 Stefan Kraml kam, bis dahin Kellermeister bei von Othegraven an der Saar, seitdem für Weinberge und Keller zuständig, geht es steil bergauf. Die Arbeit in den Weinbergen wird auf naturnahe Bewirtschaftung umgestellt, der letzte Kunstdünger wird 2004 ausgebracht, die Erträge werden reduziert, sie liegen heute bei nur noch 45 hl/ha im Schnitt, und im Keller wird wieder spontan vergoren. Die Moste werden nicht mehr vorgeklärt, es gibt keine Schönungen, keine Filtration und die Weine bekommen wieder viel Zeit auf der Hefe. Nicht umsonst wurde Carl von Schubert von der Zeitschrift »Weinwirtschaft« zum »Winzer des Jahres 2012« gekürt. 

Das Weingut Maximin Grünhaus liegt am Fuße eines ausgedehnten, steilen Südhanges auf der linken Seite der Ruwer, etwa 2 km von deren Mündung in die Mosel. Die arrondierte, geschlossene Weinbergslage Maximin Grünhaus mit den Einzellagen Abtsberg, Herrenberg und Bruderberg befindet sich im Alleinbesitz der Familie von Schubert. Die drei Maximin Grünhäuser Weinbergslagen unterscheiden sich durch Bodenart, Hangneigung und Mikroklima und zeichnen sich durch folgende Besonderheiten aus:

Der Maximin Grünhäuser Abtsberg

– der Wein der Äbte der Abtei Sankt Maximin – umfasst rund 14 ha Rebfläche und ist zum Teil seit über 1000 Jahren mit Reben bepflanzt. Sein Untergrund besteht aus blauem Devonschiefer, die runde Kuppe dreht von Südost bis Südwest und er erreicht eine Hangneigung von bis zu 70 %. Die Weine des Abtsbergs zeichnen sich durch eine fein strukturierte, subtile Mineralität, rassige Säure, viel Frucht, Körper und Spiel aus. Sie gehören zu den langlebigsten Rieslingweinen des Anbaugebietes.

Der Maximin Grünhäuser Herrenberg

– die Qualität für die Maximiner Chorherren – dehnt sich auf insgesamt 19 ha aus. Hier dominiert der rote Devonschiefer, der zu tiefgründigen Böden mit guter Wasserführung verwittert ist. Die Weine des Herrenbergs zeigen schon früh Frucht und Körper und bestechen ebenfalls durch außerordentliche Entwicklungsfähigkeit.

Der Maximin Grünhäuser Bruderberg

– der Wein für den einfachen Klosterbruder – misst nur einen guten Hektar und hat als direkter Nachbar des Abtsbergs den gleichen blauen Schieferboden. Die Weine sind von sehr würziger, manchmal rustikaler Schiefermineralität geprägt, werden ausschließlich als Qualitätsweine deklariert und besitzen eine außerordentliche Lagerfähigkeit.

Der Weinbau in den Maximin Grünhäuser Weinbergen ist naturnah ausgerichtet. Die Düngung erfolgt überwiegend organisch, die Böden werden mit den natürlichen Wildkräutern begrünt. Insektizide kommen nicht mehr zur Anwendung und durch intensive Laubarbeiten wird die Traubengesundheit bestmöglich gefördert. Das durchschnittliche Ertragsniveau ist im Sinne bester Qualitäten auf rund 45 hl / ha begrenzt. Die Traubenlese erfolgt ausschließlich mit der Hand, entsprechend den Notwendigkeiten der einzelnen Jahrgänge in mehreren Ausleseschritten. Seit Anfang 2004 ist Stefan Kraml für den Weinbau und die Kellerwirtschaft in Grünhaus verantwortlich. Sein kompromissloses Qualitätsstreben prägt seither die Maximin Grünhäuser Rieslingweine.

Dominierende Rebsorte ist und wird in Grünhaus immer der Riesling sein – heute mit einem Anteil von 94 %. Die günstige Lage der Grünhäuser Kellerei erlaubt den Transport der geernteten Trauben binnen weniger Minuten zur Kelter. Die Trauben werden je nach Erfordernissen eingemaischt oder mit der Methode der Ganztraubenpressung in einer modernen pneumatischen Presse verarbeitet. Nach einer natürlichen Klärung über Nacht werden die Moste auf eine optimale Gärtemperatur gebracht und vergären im klassischen Eichen - Fuderfass oder kleinen Edelstahltanks mit den natürlichen Wildhefen. Hierdurch wird der mineralische Geschmack des Schieferbodens optimal entwickelt und die Langlebigkeit der Rieslingweine garantiert. Eine Schönung von Most und Wein erfolgt nicht. Seit einigen Jahren wird aus den gutseigenen Eichenwäldern Fassholz geworben und von einem in der Nachbarschaft ansässigen Küfer zu Fuderfässern verarbeitet.

Ein Spitzenbetrieb, der nicht Mitglied im VDP ist und sich internationaler Anerkennung erfreut. Wir dürfen uns alljährlich im von Schubert´schen Keller in völlig freier Wahl ein Fuderfaß aussuchen, das wir als besondere »K&U-Sonderedition« anbieten, ganz im Sinne uralter Tradition im Weinhandel.